fronzelneekburm: Mag sein, aber ich fand den Rest jetzt auch nicht sooo überwältigend. Dem linearen Spielablauf von Mafia konnte ich nach GTA3 nichts abgewinnen. Was nutzt einem die riesige Stadt, wenn man sie nicht erforschen kann? (Da lobe ich mir den kürzlich auf gog veröffentlichten Saboteur, da kann man vom Start weg den Eiffelturm besteigen) Die Fahrphysik wirkte zum Teil, als ob man eine Schildkröte durch die Stadt bugsieren müsste. Da hatte ich selbst mit GTA-Clones wie "True Crime" und "Scarface" erheblich mehr Spass.
Klar, GTA3 war da früher dran und hatte die Messlatte bereits sehr hoch gelegt. Bei Mafia fand ich das Szenario und die Story gut. Auch die Charaktere waren wesentlich ausgefeilter als der damals noch namenlose Held in GTA3.
Wenn man das Spiel durch hatte gab es den "Freie Fahrt" Modus in dem man die ganze Stadt erkunden konnte. Es gab dann noch zusätzliche "Missionen". Die fand ich aber komplett daneben. Ein UFO durch die Stadt verfolgen??? Bei einem Spiel wie Mafia? Das hat bei mir leider wieder einiges kaputt gemacht. Ohne das wäre das Spiel besser gewesen.
fronzelneekburm: Stimmt, bockschwer und ausserdem sauhässlich! Keine interessante Architektur, nichts. Lost Alpha hat einen Sumpf, der zeigt, wie man es richtig (oder zumindest besser) hätte machen können.
Lost Alpha werde ich mir nächstes Jahr ansehen (jedes Jahr ein Teil^^). Hässlich war der Sumpf wirklich und die Performance auch nicht gut wenn ich mich richtig erinnere.
fronzelneekburm: Genau, und man wird gleich nach dem Levelübergang mit einem vollautomatischen MG beharkt, damit man die geile Ladezeit gleich ein paarmal hintereinander genießen kann!
Clear Sky ist ein echtes Musterbeispiel für mieses Spieldesign. Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum das hier auf gog so eine gute Nutzerwertung hat.
Roter Wald war auch so ein verdammt schwerer Level. Wie oft habe ich da neu geladen? Ich weiß es nicht. Und wenn man über die Brücke ging gab es kein Zurück mehr. Ähnlich wie SoC, nur betraf es da das letzte Level.
Und wenn man das erste mal die Müllhalde betrat wurde man von Banditen ausgeraubt oder hatte sie sich gleich zu Feinden gemacht. Im späteren Verlauf der Handlung kam das nochmal auf der Müllhalde vor. Wohl dem der zuvor gespeichert bzw. sein Geld investiert hat. Denn ob man 100000RU oder 1RU hatte, die Banditen waren zufrieden...
Es stimmt schon, CS hatte schon einige Mängel im Design. Recht grobe sogar. Auch die Bugs sind heute teils nervig. Ich konnte z.B. einen USB-Stick im Kordon nicht mehr finden, weil der NPC getötet wurde. Ein von mir modifizierter Cheat hat ihn mir dann so geliefert.
Trotzdem ein wie ich finde guter Titel. Aber auch nur aufgrund des Stalker-Universums und weil er in diesem neue Inhalte liefert. Ohne das wäre er mehr als durchgefallen, das muss ich zugeben. Mich hatte aber bereits SoC trotz der nicht eingehaltenen Versprechen so fasziniert, dass CS ein Muss war und ich es nicht bereue. Wer davon aber kein "Fan" ist kann es ruhig auslassen.
Bei CoP fand ich schade, dass es so anders war. Nur 3 Level, die dafür groß waren, aber man konnte nur gegen Geld zwischen ihnen reisen. Fand ich sehr schade. Da hätten sie sich mehr an SoC orientieren sollen (ohne Recycling). Gut fand ich aber, dass man nach dem Ende weiterspielen konnte. Im Vergleich zu den beiden Vorgängern gab es in den Levels eher wenig Abwechslung. Dafür gab es ein paar positive Neuerungen.