Samuraifox: Na, dann möchte ich mal wissen warum ein seriöser Laden WOW Gold verkauft, dass meiner Information nach immer noch Illegal ist und sogar für den Goldkäufer zum Bann führen kann wenn er erwischt wird.
Warum hat dann MMOGA keine offiziellen Linzensen für die Keys, sondern verkauft Retailversionen, die sind billig in Ländern mit niedrigen Kosten einkaufen und dann weiterverkaufen.
Warum hat MMOGA seinen Firmensitz in HongKong? Wie setzt du dein Recht durch wenn es hard auf hard kommt?
Und die wichtigste Frage: Warum pisst die Chip wohl einen Werbepartner der ab und zu jede Menge Keys für Adventskalender (2016 zb. am 6. Tag 40000 Keys) etc locker macht wohl nicht ans Bein?
Du hast doch einen guten Kontakt zu GOG. Frag sie doch mal ob sie MMOGA die Keys zu Verfügung gestellt haben.
MarkoH01: Hui - langsam mit den jungen Pferden. Ich wollte hier niemanden beleidigen oder gar der Lüge bezichtigen. Ich sagte lediglich, dass chip.de den Laden als seriös bezeichnet hat. Bisher dachte ich aber auch, dass chip.de selbst seriös ist, weshalb das für mich eine Quelle war, die ich für gut empfand. Scheint aber so, als müsste man hier tiefer graben, wenn du sagst, dass sie Sachen verkaufen, die man nicht verkaufen darf (mit WOW kenne ich mich nicht aus, daher nehme ich die Aussage einfach mal als gegeben).
Was allerdings den Firmensitz alleine angeht, so gibt es sicher durchaus seriöse Anbieter, die irgendwo im Ausland sitzen, wo man sein Recht im Zweifel schlecht durchboxen kann - das alleine macht sie dennoch nicht weniger seriös.Ebenso sieht es mit den Verkauf von Retailversionen aus. Wenn der Verkauf von Retailversionen bedeuten würde, dass ein Laden unserös ist, müsstest du auch amazon hinzuzählen. Nur, weil es die MÖGLICHKEIT gibt, unseriöse Praktiken durchzuführen (wie z.B. billig Ankauf in Niedrigpreisländern und teuren Verkauf in den Rest der Welt) heiß es nicht auch, dass das auch gemacht wird.
Es scheint also so, als müsste man weitere Recherche betreiben, um diese Frage eindeutig zu beantworten.
Ich fühle mich weder beleidigt noch der Lüge bezichtigt.
Meine Intension war lediglich klarzustellen was ich über den Laden weiß.
Und was das WOW Gold angeht, das zur Information:
https://www.youtube.com/watch?v=GO_HDbyCSbw Außerdem verdanken wir den schwunghaften Handel mit Items und Gold außerhalb der Multiplayergames, dass wir jetzt all die nette Systeme wie Lootboxen, Pay2Win etc haben.
Die Publisher hatten die Schnauze voll davon nur zuzusehen und haben sich gedacht: "Wenn hier schon das große Geld gemacht wird, warum verdienen wir nicht daran mit?"
Als ich zur Zeiten von The Burning Crusade noch aktiv WOW gespielt habe, war die Sache so krass, dass es regulären Spielern den Spaß an der Sachen verdorben hat.
Materialien fürs Handwerk beschaffen? Vergiss es Horden von Goldfarmern waren schon dabei Materialien wegzufarmen um sie dir dann im Auktionshaus zu verticken.
Absprachen in Gruppen, um die Items gerecht zu verteilen? konntest du vergessen, ein Chinalooter hat die vorher abgegriffen und sich dann ausgelogt.
Rate mal wo du die Gegenstände wiedergefunden hast. Richtig im Auktionshaus, wo du sie teuer bezahlen solltest.
Und den öffentlichen Chat konntest du sowieso vergessen, da die Goldverkäufer hier groß die Werbetrommel gerührt haben.
Einige sind auf die Angebote dann auch eingegangen gegen Echtgeld Gold zu kaufen, um dann im Auktionshaus die Materialien und Gegenstände zu kaufen, die ihnen vorher vor der Nase weggefarmt wurden.
Die Gaming-Industrie hat das ganze dann Perfektioniert. Siehe zum Beispiel STEAM mit dem Marktplatz für Skins etc an dem sie kräftig mit einer Verkausprovision mitverdienen und dass Geld auch nicht wieder aus ihrem System lassen.
Geld dass du dadurch verdienst (und das ein anderer aus seinem Wallet bezahlt hat) verbleibt bei Steam und diu kannst es entweder für andere Skins (wo Steam wieder ne Provision kassiert) oder für Games ausgeben (wo Steam auch seinen Anteil erhält).
Ist Kapitaismus nicht schön. Blizzards Versuch das ganze in Diablo 3 einzuführen ist zum Glück kräftig daneben gegangen und sie mussten ihr Echtgeldauktionshaus schnell wieder schließen um das Game zu retten.