Posted January 10, 2024
So, meine ersten durchgeguckten Serien-Staffeln 2024:
Hilda (Staffel 3)
Mit Staffel 3 endet die Serie leider, aber es bleibt bis zum Schluss so zauberhaft und wunderschön wie in den ersten beiden Staffeln. In jeder Szene zeigt sich die Liebe der Macher zu ihrer Serie und zu den Figuren. Ich glaube ich kenne keine Trickfilmserie in der so so viel Wert auf Details gelegt wird, angefangen von der Animation über die Farbgebung bis hin zur Musikauswahl. Besonders gut gefiel mir, dass Hilda und ihre Freunde jetzt ein bis zwei Jahre älter sind und sich die Veränderung nicht nur optisch, sondern auch in anderen kleinen Dingen zeigt (z.B. wie Hilda nachts ihre Haare trägt oder dass sie jetzt verstärkt einen Hoodie anzieht und nicht mehr ihren typischen Rock).
Inhaltlich sind es diesmal nicht so sehr Einzelepisoden, sondern es gibt einen großen roten Faden, der sich in erster Linie um Hilda, ihre Familie (wir lernen endlich ihren Vater kennen) und ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit dreht. Ein Geheimnis, dass sogar ziemlich gut erklärt, wieso sie so shr von Abenteuern und mystischen Kreaturen fasziniert ist. Die übliche Nebenfiguren treten auch wieder auf, vor allem David und Frida (bei denen sich in ganz vielen kleinen Szenen andeutet, das sie bald wohl mehr weden als Kindheitsfreunde), aber auch Woodman, Tontu, Alfur und die restlichen Sparrow Scouts. Und am Ende der letzten, spielfilmlangen Folge gibt es dann noch mal ein großartiges Good-Bye, in dem so ziemlich jede Figur auftaucht, die in der Serie dabei war.
Schade, dass es jetzt vorbei ist, aber wenigstens endet es auf hohem Niveau. Und vielleicht hat Luke Pearson in der Zukunft ja doch noch mal Lust, zu Hilda und ihrer Welt zurückzukehren.
Lost (Staffel 5)
Die Macher wissen nach wie vor, wie man eine spannende Geschichte erzählt und Folgen wirkungsvoll inszeniert. Aber die Serie hat sich enorm weit von ihren Wurzeln entfernt. Was als Survival Mystery begann, ist jetzt endgültigSci-Fi-Zeitreise-Mystery und die Serie krankt am Akte-X-Syndrom. Immer wieder wird ein Deus-Ex-Machina als Joker gezogen und wenn man zuviel drüber nachdenkt, merkt man, dass das vieles eigentlich nicht zusammenpasst und selbst in der Kontinuität der Serie nur wenig Sinn ergibt.
Ändert nichts an der Tatsache, dass das Ganze weiter unterhaltsam ist und hochwertig in Szene gesetzt wurde. Demnächst steht bei mir die letzte Staffel auf dem Programm.
La Chica de Nieve
Spanische Krimiserie, die die Geschichte des Verschwindens eines fünfjährigen Mädchens und die zehnjährige Suche der Eltern und einer ,nach einer Vegewaltigung traumatisierten, Reporterin erzählt. Extrem spannend, gut gespielt und mit nur sechs Folgen auch schön straff inszeniert. Wobei mir die fünfte Folge (die erzählt was mit dem Mädchen geschah) trotzdem zu lang war.
Am Ende gibt es eine Auflösung, trotzdem bleibt noch ein Handlungsstrang offen und es wird wohl eine zweite Staffel geben. Wird von mir definitiv geguckt.
Hilda (Staffel 3)
Mit Staffel 3 endet die Serie leider, aber es bleibt bis zum Schluss so zauberhaft und wunderschön wie in den ersten beiden Staffeln. In jeder Szene zeigt sich die Liebe der Macher zu ihrer Serie und zu den Figuren. Ich glaube ich kenne keine Trickfilmserie in der so so viel Wert auf Details gelegt wird, angefangen von der Animation über die Farbgebung bis hin zur Musikauswahl. Besonders gut gefiel mir, dass Hilda und ihre Freunde jetzt ein bis zwei Jahre älter sind und sich die Veränderung nicht nur optisch, sondern auch in anderen kleinen Dingen zeigt (z.B. wie Hilda nachts ihre Haare trägt oder dass sie jetzt verstärkt einen Hoodie anzieht und nicht mehr ihren typischen Rock).
Inhaltlich sind es diesmal nicht so sehr Einzelepisoden, sondern es gibt einen großen roten Faden, der sich in erster Linie um Hilda, ihre Familie (wir lernen endlich ihren Vater kennen) und ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit dreht. Ein Geheimnis, dass sogar ziemlich gut erklärt, wieso sie so shr von Abenteuern und mystischen Kreaturen fasziniert ist. Die übliche Nebenfiguren treten auch wieder auf, vor allem David und Frida (bei denen sich in ganz vielen kleinen Szenen andeutet, das sie bald wohl mehr weden als Kindheitsfreunde), aber auch Woodman, Tontu, Alfur und die restlichen Sparrow Scouts. Und am Ende der letzten, spielfilmlangen Folge gibt es dann noch mal ein großartiges Good-Bye, in dem so ziemlich jede Figur auftaucht, die in der Serie dabei war.
Schade, dass es jetzt vorbei ist, aber wenigstens endet es auf hohem Niveau. Und vielleicht hat Luke Pearson in der Zukunft ja doch noch mal Lust, zu Hilda und ihrer Welt zurückzukehren.
Lost (Staffel 5)
Die Macher wissen nach wie vor, wie man eine spannende Geschichte erzählt und Folgen wirkungsvoll inszeniert. Aber die Serie hat sich enorm weit von ihren Wurzeln entfernt. Was als Survival Mystery begann, ist jetzt endgültigSci-Fi-Zeitreise-Mystery und die Serie krankt am Akte-X-Syndrom. Immer wieder wird ein Deus-Ex-Machina als Joker gezogen und wenn man zuviel drüber nachdenkt, merkt man, dass das vieles eigentlich nicht zusammenpasst und selbst in der Kontinuität der Serie nur wenig Sinn ergibt.
Ändert nichts an der Tatsache, dass das Ganze weiter unterhaltsam ist und hochwertig in Szene gesetzt wurde. Demnächst steht bei mir die letzte Staffel auf dem Programm.
La Chica de Nieve
Spanische Krimiserie, die die Geschichte des Verschwindens eines fünfjährigen Mädchens und die zehnjährige Suche der Eltern und einer ,nach einer Vegewaltigung traumatisierten, Reporterin erzählt. Extrem spannend, gut gespielt und mit nur sechs Folgen auch schön straff inszeniert. Wobei mir die fünfte Folge (die erzählt was mit dem Mädchen geschah) trotzdem zu lang war.
Am Ende gibt es eine Auflösung, trotzdem bleibt noch ein Handlungsstrang offen und es wird wohl eine zweite Staffel geben. Wird von mir definitiv geguckt.