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Ein DRM-freier Ansatz für Spiele war vom ersten Tag an der Fokus von GOG.COM. Wir finden, dass ein Spiel dir gehören sollte, wenn du es kaufst – und dass du es so spielen kannst, wie es am besten für dich ist, und nicht, wie andere das wollen.

Aber die Spielelandschaft hat sich seit 2008 verändert, und viele Leute wissen heutzutage nicht mehr, wofür DRM eigentlich steht. Und trotzdem bleibt das DRM-Problem bei Spielen bestehen, und du kannst dir nie sicher sein, wann und warum dir der Zugriff verwehrt werden kann. Das betrifft nicht nur Spiele, sondern auch deine liebsten Bücher, Musik, Filme und Apps.

Wir starten die FCK DRM-Initiative, um etwas Licht darauf zu werfen, was DRM bedeutet, wie es deine Spiele und andere digitalen Medien beeinflusst, und welche Vorteile DRM-Freiheit bietet. Wir wollen die Leute aufklären und eine Diskussion zum Thema DRM starten. Mehr erfährst du unter fckdrm.com, dort kannst du auch deine Meinung zu DRM, Anekdoten zum Thema und vieles mehr teilen.
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schmoemi: Die großen Treiber von DRM sind die Publisher, nicht die Distributoren... ;-)

Valve hat DRM in Steam eingebaut, damit die Publisher überhaupt willens waren, dass ihr Zeug dort verkauft wird....
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Balaezth: Tut mir Leid aber das klingt für mich ein bisschen dürftig... Denn viele Spiele die GoG zur Auswahl hat gibt es ebenso bei Steam... Seltsamerweise bekomme ich bei GoG die Installationsdateien, bei Steam nicht...
Ist ja auch Nonsens...eines der ersten Spiele mit Steamzwang war...Half Life 2 von...na? Jepp, von Valve, dem Herausgeber von Steam höchstpersönlich...
Post edited August 23, 2018 by AliensCrew
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Lesser: Die Musikindustrie hat es mit DRM irgendwann gelernt.
Das verstehe ich nicht so ganz. Ich besitze praktisch keinerlei Musik, zahle aber monatlich eine Gebuehr die Lieder eines Online-Streamingdienstes in Anspruch zu nehmen. Das ist doch auch DRM in Reinstform, mir gefaellt es allerdings weil ich mich nicht auf einen Kuenstler festlegen muss.
Aehnlich ist es mit Filmen und Fernsehgebuehren (obwohl ich auch etliche DVD wirklich besitze, die natuerlich DRM haben und ich nur in bestimmten Teilen der Erde gucken darf).

Aber wie gesagt, Musik und die meisten Filme konsumiere ich nur ueber Streamingdienste. Dabei habe ich die Option einen DRM geschuetzten Datentraeger mit einer Kopie zu erwerben.

Aehnlich kann man Spiele auf Steam konsumieren, da sehe ich keinen Unterschied zu Musik und Filme.

Nur hier bei GOG gibt es zusaetzlich eine DRM-Freie Kopie des Spiels. Und hier faengt bei mir Besitz/Kauf an.
Post edited August 23, 2018 by disi
Das Problem / die Nachteile, welche man auch bei GoG bisher hat:

1. Kein zeitnahes Rückgaberecht / Umtauschrecht bei nicht gefallen eines digitalen Produktes
2. Kein Tauschrecht (Gebrauchtmarkt)
3. Kein Wiederverkaufsrecht (Gebrauchtmarkt)
4. Keine Möglichkeit sein gekauftes Produkt bei GoG selbst in irgendeiner Form umzutauschen

Falls ich falsch liege (?), dann würde ich mich über Informationen freuen!

Normalerweise sind Digitale-Produkte, wie Retail-Produkte (Verbraucherrechte) zu behandeln.
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edelgam: Das Problem / die Nachteile, welche man auch bei GoG bisher hat:

1. Kein zeitnahes Rückgaberecht / Umtauschrecht bei nicht gefallen eines digitalen Produktes
2. Kein Tauschrecht (Gebrauchtmarkt)
3. Kein Wiederverkaufsrecht (Gebrauchtmarkt)
4. Keine Möglichkeit sein gekauftes Produkt bei GoG selbst in irgendeiner Form umzutauschen

Falls ich falsch liege (?), dann würde ich mich über Informationen freuen!

Normalerweise sind Digitale-Produkte, wie Retail-Produkte (Verbraucherrechte) zu behandeln.
Das Handeln mit Spielen interessiert mich nicht. Mich interessiert mehr, ob ich eine unverschluesselte Kopie ohne Zusatzsoftware bekomme.
Das das Thema zur Zeit wieder heiß ist ... DRM-freie Spiele bringen euch gar nichts, wenn euer Betriebssystem einen Killswitch hat. Spätestens wenn ihr die Hardware (Mainboard) tauschen müsst, seid ihr am Arsch. :p
Und wo ist das Problem.
Mit neuer Hauptplatine und Windows-Neuinstallation lassen sich die "alten" Installationsdateien von GOG weiter nutzen.
lol Die Windows-Lizenz ist an der Hardware-ID gekoppelt. Wenn man das Mainboard tauscht, hat man eine neue Hardware-ID und die Aktivierungsdaten sind nicht mehr zu gebrauchen. Und wenn es keine Aktivierungsserver von MS gibt, dann gute Nacht. Dann kannst du keine Programme mehr starten - egal ob sie DRM haben oder nicht. ;)
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Zyankali: lol Die Windows-Lizenz ist an der Hardware-ID gekoppelt. Wenn man das Mainboard tauscht, hat man eine neue Hardware-ID und die Aktivierungsdaten sind nicht mehr zu gebrauchen. Und wenn es keine Aktivierungsserver von MS gibt, dann gute Nacht. Dann kannst du keine Programme mehr starten - egal ob sie DRM haben oder nicht. ;)
Wenn MS dann pleite ist und die Server herunterfahren muss oder es zu einem globalen Cyberkrieg kommt und man je nach Land noch das OS starten darf, dann habe ich andere Probleme :)
Was heisst eigentlich FCK?
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MFED: Was heisst eigentlich FCK?
Sowas wie "Sche*ss".
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Lesser: Die Musikindustrie hat es mit DRM irgendwann gelernt.
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disi: Das verstehe ich nicht so ganz. Ich besitze praktisch keinerlei Musik, zahle aber monatlich eine Gebuehr die Lieder eines Online-Streamingdienstes in Anspruch zu nehmen. Das ist doch auch DRM in Reinstform, mir gefaellt es allerdings weil ich mich nicht auf einen Kuenstler festlegen muss.
Aehnlich ist es mit Filmen und Fernsehgebuehren (obwohl ich auch etliche DVD wirklich besitze, die natuerlich DRM haben und ich nur in bestimmten Teilen der Erde gucken darf).

Aber wie gesagt, Musik und die meisten Filme konsumiere ich nur ueber Streamingdienste. Dabei habe ich die Option einen DRM geschuetzten Datentraeger mit einer Kopie zu erwerben.

Aehnlich kann man Spiele auf Steam konsumieren, da sehe ich keinen Unterschied zu Musik und Filme.

Nur hier bei GOG gibt es zusaetzlich eine DRM-Freie Kopie des Spiels. Und hier faengt bei mir Besitz/Kauf an.
Vor ca. 15 Jahren waren die gekauften Musikdateien ebenfalls mit DRM verseucht und sorgten irgendwann für arge Probleme beim Nutzen dieser, weil die Praxis nicht mit der Theorie der großen Labels zusammenpasste. Da gab es noch keine Streamingdienste, weil zu der Zeit die ersten Anbieter ebenfalls keine dauerhafte gemeinsame Arbeit mit Sony und co. machen konnten. Der "Handel" mit entsprechend befreiten Versionen nahm irgendwann so überhand, dass man schließlich eingestand, es den Nutzern einfacher zu machen und auf DRM-Quatsch in Musikdateien verzichtete. Ich habe JETZT nach dem Schreiben des bisherigen eine fixe Suche gestartet und stoß sofort auf das hier: https://www.pc-magazin.de/ratgeber/musik-download-ohne-drm-86269.html und der Artikel ist von 2007. Und das lustige: mit Youtube, Streamingdiensten usw. verdienen die Labels mindestens genauso viel und all der Mainstreampop ist erfolgreich wie eh und jeh.

Bei Steam gibt es übrigens derzeit For Honour kostenlos. Am Rand liest man dann zudem folgende Nettigkeiten: Incorporates 3rd-party DRM: Denuvo Anti-tamper
5 different PC within a day machine activation limit
Requires 3rd-Party Account: Ubisoft Account (Supports Linking to Steam Account)
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Lesser: Vor ca. 15 Jahren waren die gekauften Musikdateien ebenfalls mit DRM verseucht [...]
Bei der Sache mit der Musik schalte ich mich mal kurz ein, falls es jemanden interessiert:

Meine DRM-freien Alben im verlustfreien FLAC-Format kaufe ich bei Onkyo Music (Partner von 7digital) und Bandcamp. Ersteres ist manchmal etwas kostspielig, hat aber eine gute Auswahl zu bieten, letzteres ist dafür sehr günstig und gerade bei kleineren Künstlern auf Indie-Labels interessant.
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Zyankali: lol Die Windows-Lizenz ist an der Hardware-ID gekoppelt. Wenn man das Mainboard tauscht, hat man eine neue Hardware-ID und die Aktivierungsdaten sind nicht mehr zu gebrauchen. Und wenn es keine Aktivierungsserver von MS gibt, dann gute Nacht. Dann kannst du keine Programme mehr starten - egal ob sie DRM haben oder nicht. ;)
Ein entsprechendes Setup vorausgesetzt könnte man die Windows-Lizenz immer noch in einer virtuellen Maschine verwenden. Ich denke mein nächster Rechner wird in diese Richtung konzipiert. Bis dahin ist aber noch ein Weilchen hin.
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Zyankali: Das das Thema zur Zeit wieder heiß ist ... DRM-freie Spiele bringen euch gar nichts, wenn euer Betriebssystem einen Killswitch hat. Spätestens wenn ihr die Hardware (Mainboard) tauschen müsst, seid ihr am Arsch. :p
Darum geht's hier doch gar nicht. Klar könnten die Hardware-Hersteller auch irgendwann komplett aufhören, Rechner zu bauen. Killswitch! Oder ein Meteor stürzt auf Deine Stadt. Killswitch! Spiele können einfach nur von sich aus die perfekten Voraussetzungen mitbringen, auch in 10, 50 oder 100 Jahren noch mittels VMs oder Emulatoren spielbar zu sein, indem sie komplett kopierschutz- und DRM-frei sind. Dass das alleine nicht reicht und dass auch der Rest drumherum passen muss, ist schon klar.
Post edited August 25, 2018 by shaboo_de
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shaboo_de: Darum geht's hier doch gar nicht. Klar könnten die Hardware-Hersteller auch irgendwann komplett aufhören, Rechner zu bauen. Killswitch! Oder ein Meteor stürzt auf Deine Stadt. Killswitch! Spiele können einfach nur von sich aus die perfekten Voraussetzungen mitbringen, auch in 10, 50 oder 100 Jahren noch mittels VMs oder Emulatoren spielbar zu sein, indem sie komplett kopierschutz- und DRM-frei sind. Dass das alleine nicht reicht und dass auch der Rest drumherum passen muss, ist schon klar.
Ähm, doch. Einerseits DRM-Freiheit für Spiele fordern aber beim Betriebssystem die Scheuklappen zumachen.

Nahezu alle DOS-Spiele haben immer noch aktive Kopierschutzsysteme - nur wird das von DOSBox durch Disketten- und/oder CD-Images umgangen. Es gibt bis heute keinen Emulator für 16-Bit-Spiele. Das sollte schon mal Bedenken geben. Spiele in VMs laufen bis heute nicht richtig. DirectX-Spiele laufen teils schlechter als die Linux+Wine-Alternative. Windows-Nachbau ReactOS mach nach all den Jahren nur kleine Fortschritte - und nutzt auch Wine. Bis heute ist es nicht möglich alle N64-Spiele glitchfrei zu spielen.

Also darauf zu hoffen, dass alles nach Jahrzehnten mittels Emulatoren/VMs funktioniert würde ich nicht. Das meiste DRM in Spielen anno 2018 lässt sich recht einfach umgehen und ist das kleinere Übel. Windows dagegen ...