Ich mag den knuffigen Stil von TL. Knuffig ist gut ;-)
Es ist doch durchaus gut gemacht und verleiht dem Spiel einen eigenen Charakter.
Würde man TL jetzt einfach die Optik seines geistigen Vorbildes, Diablo, überstülpen, würde es bestimmt nicht mehr funktionieren.
Es wirkt eben stimmig. Genau wie bei Diablo oder Sacred.
Und TL3 kann auch die gleiche Optik nicht retten, das Gameplay ist einfach...meh...
Wurde ja wieder von Frontiers zurückentwickelt und das merkt man.
Und Sacred 3... reden wir nicht drüber...
Ich mochte allerdings schon Sacred 2 nicht. Es war mir irgendwie zu... "quietschig" von der Optik her...
Wirkte nicht richtig.
Und bei den TES spielen schafft es Bethesda wenigstens, dass es optisch immer richtig vermittelt wird, auch wenn die Spiele immer anders sind. Ich habe nur Oblivion und Skyrim (in Teilen) gespielt.
Man merkt, dass es im selben Universum spielt, da das Design sich nur in soweit unterscheidet, als dass man in verschiedenen Regionen der gleichen Welt spielt.
Schlimmer wäre es eben nur, wenn man das nicht merken würde.
Und spielerisch unterschiedlich sind die TES-Spiele nun nicht so gravierend.
Mein Lieblingsbeispiel: =D
Ich hab mich damals bei The Witcher echt geärgert, weil TW2 ganz anders war als TW1. Mir fehlte da einfach der Wiedererkennungswert.
Selbiges bei Dragon Age. Bei Inquisition könnte auch was anderes auf der Packung stehen. Die Grafik ist gut, das Gameplay, ja kein RPG aber dennoch irgendwie spaßig für eine Weile, aber es kommt kein Dragon Age-Feeling rüber.
Ich denke, selbst wenn Spiele sich weiterentwickeln, egal ob optisch oder gameplay-technisch, sollten sie dennoch einen gewissen Wiedererkennungswert haben.
Gerade, wenn es sich um eine fortlaufende Spielreihe handelt.
Und noch mal zu Comic-Grafik. Das hier finde ich viiiieeeel schlimmer:
https://www.youtube.com/watch?v=G3X1zFREqJc