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Ich habe das Forum jetzt, so gut es mit der miesen Suchfunktion geht, durchsucht, aber habe keinen Thread dieser Art gefunden. Also eröffne ich mal einen!

Hier könnt ihr erzählen, was so eure schlechtesten Entscheidungen in Sachen Spielekauf waren. Manchmal nimmt man sich einfach nicht die Zeit, viel über ein Spiel in Erfahrung zu bringen oder man bestellt etwas vor, in der Hoffnung, dass es schon gut werden wird.

(Eure Antworten müssen sich nicht unbedingt auf GoG-Käufe beziehen. Jede andere Plattform oder auch physische Versionen, egal wie alt, sind hier erwünscht!)
high rated
Gute Idee. ;-)

Meine schlimmsten Fehlkäufe.

- Die Kings Bounty Spiele.
Andere lieben die ja und loben die in den Himmel.
Aber irgendwie fehlt mir da was, das gewisse "Etwas". Was HoMM so toll macht.
Eventuell die Verwaltung der Städte, keine Ahnung.
Jedenfalls erzeugt die Reihe "bei mir" absolut null flow.

- Ungefähr so 20 Echtzeitstrategiespiele....älterer Garde...Klassiker eben.
Die ich in einem Sale mal günstig abgestaubt habe.
Doch das hat mich auch gelehrt, dass mir eben nicht alle älteren Spiele gefallen.

Inzwischen bin ich viel vorsichtiger und sorgfältiger, was meine Einkäufe betrifft.

- Pillars of Eternity 2.
Ich werde weder mit dem Setting so richtig warm... Noch mit der Story.
Versucht so extrem pseudo-tiefgründig zu sein. Ist sie aber irgendwie einfach nicht.
Alles schon einmal (und besser) dagewesen.
Obsidian ist eben auch nicht mehr was es einmal gewesen ist.
Allgemein fand ich die beiden PoE Spiele letztlich doch etwas enttäuschend.
Liegt eventuell auch an dieser seelenlosen, unkreativen Welt.
high rated
Mmm also normalerweise würde ich keines meiner Spiele als Fehlkäufe bezeichnen, weil ich immer etwas gutes an einem Spiel finden kann.

Ad hoc fallen mir aber ein:

Outward (GOG) - Oha, ich werde einfach nicht warm damit. Sehr sperrig. ca. 13 €
Falcon (GOG) - Hab ich mir nur gekauft wegen meinem HOTAS - Das ich meist nicht benutze... ^_^° ca. 5 €

Pillars of Eternity GOTY (Retail) - An sich ein sehr tolles Spiel. Auch DRM-Frei etc. pp. Aber nirgends war vermerkt, dass man Steam benötigt, weil man es runterladen muss, statt von CD zu installieren. Aber der Epic Store hat es ja auch schon verschenkt. Als Definitive. Auch da DRM-Frei ca. 40-50 €

Und dann, ein Spiel das ich früher mal ganz lustig fand:

Shade - Zorn der Engel - Kennt das wer? Ist ein bisschen wie Tomb Raider/Indy meets Silent Hill meets Devil May Cry.
Man spielt da einen Archäologen, der von einem Dämon besessen wird, und man muss seinen Bruder suchen...
Irgendwie so.

Das Spiel ist das einzige Spiel das ich kenne, welches nur auf Windows XP funktioniert.
Der Kopierschutz/DRM ist so elendig penetrant. Es lässt sich unter keinen Umständen auf einem höheren Betriebssystem installieren. Das Spiel prüft vorher, auf welchem OS es installiert werden will. Das lässt sich nicht umgehen.
Weder über den CompatFlag, noch durch DisableOSLimits.

Aber ich habe hier auch schon diverse Perlen gefunden, von denen ich vorher auch dachte, dass es ein Fehlkauf war. Und diese Spiele haben mich dann am meisten gefesselt.

Wie z. B. jetzt die Ys-Reihe. Die ersten drei Teile hatte ich mir 2019 gekauft und dachte schon, dass ich die nie spielen werde.

Auch Trails in the Sky will ich nochmal angehen. Das liegt auch schon länger in der Bibliothek. Leider sind die anderen Spiele echt teuer.

Ich hab damals auch Lords of the Fallen hier blind gekauft. Und auch The Surge.
Da wusste ich mit "Souls Like" nichts anzufangen. Da dachte ich am Anfang auch "Fehlkauf".
Aber umso mehr hab ich die Spiele dann geliebt und gesuchtet.

Ach, da gibt es noch eine ganze Reihe anderer Spiele, die ich so einsortieren würde... Aber das ist ein anderes Thema ;-)

Und auch den "Fehlkäufen" werde ich sicherlich irgendwann mal eine Chance geben.
Post edited April 14, 2021 by TheHexer_pcg
high rated
TES Daggerfall. Dieses Monate vor Release in den USA vorzubestellen und zu importieren war die größte Enttäuschung und das frustrierendste Erlebnis in 20 Jahren. Es lief bei Lieferung out-of-the-box praktisch überhaupt nicht. Erst ca. 1 Jahr später war es endlich halbwegs spielbar. Mein Erlebnis wäre ein anderes gewesen, wenn ich gewartet hätte.

Battlefleet Gothic Armada. Das fertige Spiel war mit falschen (veralteten) Angaben zu den Systemvoraussetzungen erschienen. Die Rückabwicklung wäre bei korrekten Angaben im Shop komplett vermeidbar gewesen.

KIM. Die britischen Entwickler haben ihr Versprechen einer historisch korrekten Darstellung des indischen Subkontinents absolut nicht eingelöst. Sie übernehmen kritiklos und ungeprüft die Glorifizierung der britischen Besatzung aus der Jahrhunderte alten Buchvorlage und es gibt kein erkennbares Bemühen, sich mit dem Thema hinreichend zu beschäftigen, um Land und Leute halbwegs authentisch abzubilden. Zwar ist das Spiel "okay", aber bei so einer historischen Vorlage durfte man deutlich mehr erwarten.

Driftmoon. Eine vollständige Bibelkopie und ein umfangreiches religiöses Bekenntnis in ein Computerspiel zu packen war (und ist) unnötig. Dies auch noch heimlich zu tun, sich graphisch und inhaltlich bewusst an Kinder und Jugendliche zu richten um diese dann bewusst damit zu überrumpeln ist mindestens unhöflich.
Das Spiel per se ist okay (stellenweise merkwürdig und seicht, aber nicht schlimm), doch diese völlig überflüssige Aktion macht mir Autorin und Produkt nachhaltig ähnlich unsympathisch wie einen Zeugenbesuch am sonntäglichen Frühstückstisch.
Post edited April 14, 2021 by Nervensaegen
Eigentlich nicht so viel, weil ich eher zurückhaltend kaufe.
Aber hier auf Gog würde ich sagen: Desperados: Wanted dead or alive. Ging davon aus, dass es mir gefallen würde, weil ich Fan der Commandos-Spiele bin (vor allem des ersten Teils), aber fand es relativ furchtbar, m.E. extrem frustrierendes Missionsdesign. Hat mich gewundert, denn für viele ist das Spiel ja anscheinend ein Klassiker.
Einige neuere Adventures haben mich enttäuscht (Lamplight City, Unavowed, Whispers of a maschine), würde ich zwar nicht direkt als schlimme Fehlkäufe bezeichnen, habe aber entschieden, wahrscheinlich nichts mehr von den Entwicklern zu kaufen, weil sich m.E. das Genre da in eine falsche Richtung entwickelt hat (besonders ausgeprägt bei Lamplight city, dessen gameplay ich wirklich als defizitär bezeichnen würde, das geht schon fast in Richtung visual novel).
Also da fällt mir Nier: Automata ein (PS4 Version gekauft).
Meine Versuche liefen so ab:
Angefangen, Spass gehabt, Gegner verklloppt, Stunde gespielt, vergeblich nach Speichermöglichkeit gesucht, auf zwei große Maschinen getroffen, die mich erleddigt haben, von vorne begonnen...
Das macht spätestens nach dem dritten Anlauf keinen Spass mehr.
Fehlkäufe hatte ich so einige in meiner Karriere. Ich habe mir aber positives Denken angewöhnt, um nicht in einer Spirale aus negativen Gedanken zu enden. Viele Fehlkäufe habe ich deshalb unter Lehrgeld verbucht. :)

Ein Titel oder – besser gesagt – ein ganzes Universum eines ganz bestimmten Entwicklers schmerzt mich immer noch:
Ultima ab Teil VIII, inklusive Shroud of the Avatar.

Ultima VIII war für mich damals eine Enttäuschung, dito Ultima IX. Von wegen "Fool me once ..., fool me twice ..."! Ich habe es erst im dritten Anlauf bei Shroud of the Avatar kapiert, dass Richard Garriott ein Blender ist. Er lügt noch nicht einmal: Die erste Episode von Shroud of Avatar heißt ja "Forsaken Virtues". Bliebe höchstens die Frage, ob man Tugenden verlieren kann, die man nie hatte. Wenn man die einzelnen Ultima-Teile unter dieser Frage durchgeht, erhält man interessante Erkenntnisse. Die Antwort lautet: Garriott hat für sich alles richtig gemacht.

Ein anderer scheinbarer Fehlkauf entpuppte sich mit etwas zeitlichem Abstand als sehr unterhaltsam für mich: "Der Clou! 2"

Den ersten Teil habe ich geliebt und erwartete beim zweiten Teil dasselbe Universum in neuem Gewand. Auf der Schachtel stand sogar eine glatte Lüge: Angeblich sollte man in einer offenen Welt in jedes Gebäude der Stadt einbrechen können. War natürlich nicht so. Die Stadt mit ihrer nächtlichen Ausgangssperre und der comicartigen Grafik sprach mich bei Erscheinen überhaupt nicht an. Ich habe "Der Clou! 2" dann 15 Jahre liegengelassen und vor ein paar Jahren komplett durchgespielt. Ich war begeistert. :) Manchmal müssen die Dinge einfach reifen.
Post edited April 14, 2021 by Count Leaves
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Mondfels: Also da fällt mir Nier: Automata ein (PS4 Version gekauft).
Meine Versuche liefen so ab:
Angefangen, Spass gehabt, Gegner verklloppt, Stunde gespielt, vergeblich nach Speichermöglichkeit gesucht, auf zwei große Maschinen getroffen, die mich erleddigt haben, von vorne begonnen...
Das macht spätestens nach dem dritten Anlauf keinen Spass mehr.
Witzig, ein Kumpel von mir hat das mal gestreamt. Ich gucke fast nie Streams, aber weil er es war, habe ich mal reingeschaut. Er hat da auch sicher so eine Stunde gespielt, ist dann gestorben und war wieder ganz am Anfang. Der arme Kerl hatte dann einen rage-quit gemacht :D

Mir fallen spontan 2 Enttäuschungen ein (oder "Lehrgeld-Spiele"^^):
- Windbound: Mir haben die Preview-Videos richtig gut gefallen, die Grafik ähnelt sehr der von Breath of the Wild. Also habe ich vorbestellt und direkt gespielt, als es hier erschien. Und was war dann? Die erste Enttäuschung war, dass man die Steuerung nicht belegen konnte, man musste WASD spielen und das geht bei mir nicht. Das Zweite übel war noch schlimmer, man ist im Prinzip zu gar nichts gekommen, weil der Hauptchar permanent Hunger hatte und man stets auf Nahrungssuche war. Ich hasse sowas in Spielen... wenn ich ein blödes Tamagotchi will, schau ich auf eBay.

- Witchaven: Ich habe von diesem Spiel damals Screenshots gesehen und mir gedacht "Geil, das sieht aus wie Heretic!". Ich habe Heretic stets geliebt und mir deswegen auch diesen Titel geholt. Es hat sich herausgestellt, dass Witchaven wesentlich schlechter war und sich billiger anfühlte, sei es in Sachen Grafik oder auch Steuerung. Wenn ich es heute als Sourceport spiele, ist es nicht mehr ganz so schlimm, aber als Kind war ich echt enttäuscht.
Bei mir dürfte der schlimmste Fehlkauf "Elder Scrolls IV: Oblivion" zum Release gewesen sein:
Ich war damals voll der Morrowind- Fan und dachte ein Spiel im selben Universum kann doch nur gut sein. Also kurz nach Release für 44 Euro gekauft. Samt Lösungsbuch das daneben stand^^
Ich hatte ja erwartet das es ein Weilchen dauern würde bis alle Bugs aus dem Spiel entfernt würden, aber da ich die deutsche Version spielen wollte war ich nach wenigen Stunden zum Schluß gekommen erst einmal auf einen Patch zu warten der wenigstens so grobe Fehler wie einen Heilzauber mit dem Namen Feuerball behebt. Tja, Ohne den Communitypatch der aber auch einige Zeit gedauert hat könnte ich wohl heute noch nicht sinnvoll spielen...

Bei keinem anderen Spiel habe ich es so bereut Geld dafür hingelegt zu haben wie bei Oblivion. Das Verhalten von Bethesda war hier wirklich das allerletzte und hätte keinen Cent verdient gehabt! Als Konsequenz habe ich seither alle Spiele von Bethesda erst einmal links liegengelassen und erst nach Reifung billig in einem Sale oder so geholt. Wobei das Spiel selbst eigentlich gar nicht schlecht war, nur eben durch die vielen Fehler für mich unspielbar wurde. Und die offensichtliche Geldgier die bei dem ersten DLC (Pferderüstung) durchschien machte das ganze nicht besser...
Da fällt mir nicht so viel ein... Die Spiele, die ich "auf Verdacht" gekauft habe, und die mir dann nicht gefallen haben, waren nie ein großer Verlust, da immer im Sonderangebot. Bei teureren Titeln habe ich mich vorher ordentlich informiert, und bin da auch eigentlich nie auf die Nase gefallen.

Ein paar Sachen sind schon echt lange her:

Capital Punishment - ein Beat'em Up für den Amiga 1200. Das sah echt schick aus, und wurde in der Amiga-Endzeit-Presse über den grünen Klee gelobt, aber das Gameplay war echt Schrott. Da waren ja Body Blows on Paws of Fury besser, und das waren schon nicht die allerbesten Spiele.

Turok - da war ich noch unerfahren... grad zum Shooter-Fan mutiert und da waren mir zwei Problematiken nicht bewußt:
- Die Zensurproblematik - hatte mich schon gewundert warum da nur Roboter (neben den Dinos) rumlaufen
- Die Konsolenportproblematik - Jump'n'Run-Szenen, dichter Nebel... war einfach nicht, was ich von einem Shooter erwartet hatte.
Als größter Fehlkauf war für mich wohl Knight Shift. Hatte das auf der gamescom gesehen und glaube angespielt, aber beim release war es irgendwie absolut nicht wie ich es von der GC in der Erinnerung hatte. Ärgerlicherweise war es damals als Jugendlicher viel Geld was ich zum Fenster raus geworfen habe.
Sonst waren es eher spiele im Bereich unter 5€ die dann doch nicht so toll waren und da ist nicht so dramatisch.
Die Größten sind ja bekanntlich die, die sich in das Gedächtnis einbrennen.

Galactic Civilizations 2.
Nicht wegen des Spieles.
Das fand ich durchaus spaßig. Ich weiß nicht mehr welche Version ich mir damals zugelegt habe. Aber sie war noch immer etwas Verbesserungswürdig. Nur gab es auf einmal keine öffentlichen Patches mehr.
Nein, wenn man einen Patch wollte, so musste man sich mit seiner Emailadresse beim Entwickler registrieren. Ich war jung und dumm und bekomme auf die Mail noch immer Werbespam für Stardock Produkte (naja, es ist eine Spammail, also nicht ganz dumm).
Aber das war noch nicht das Ende. Auf einmal sollte es dann nur noch über Impulse (halb verschiedener Steam-Konkurrent von Stardock, der von Gamestop aufgekauft wurde) Updates geben.
Da war für mich dann der Ofen aus.


Divinity OS.
Ich mag ja wie Larian Welten baut. Ich mag auch den Humor von Larian (Divinity 2 hatte so viele schöne Ideen).
Ich bin kein Freund von Partyrollenspielen, in denen ich jeden meiner "erfahrenen Kämpfer" selbst Babysitten musss.
Ich kann Rundenkämpfen in der Globalstrategie noch etwas abgewinnen. Sprechen wir aber von kleinen Taktikscharmützeln, die mit möglichst vielen Animationen aufgehübscht werden sollen, so hasse ich einfach nur wie lange die Scheiße dauert. Bisher konnte das nur Battletech einigermaßen zufriedenstellen lösen. Da kann ich so ziemlich alle "cinematischen" Einflüsse so weit runterdrehen, dass die Engine bei den Kämpfen schon mal so aus dem Tritt kommt, dass ich nach meinem Angriffsbefehl nur noch einen Ruckler sehe und dann was explodiert.
Noch weniger kann ich Initiativsysteme bei Rundenstrategie etwas abgewinnen. In der Regel sind sie eher dazu da den Spieler an sinnvollen Kombinationen zu hindern.

Sind doch schon mal die besten Vorraussetzungen und ich war bereit mich darauf einzulassen.

Ich wusste auch, dass das Spiel gegen den Spieler gezinkt ist. Aber oh mein Gott, das es SO extrem gezinkt ist, habe ich wirklich nicht erwartet.
Ich habe schon den Braten gerochen, als ich ziemlich direkt nach dem Start gegen eine Horde Untoter ran musste und die waren irgendwie alle vor mir am Zug. Ich hatte ja auch nur einen Kämpfer und eine Art Schurken für das Spiel gebaut, die durchaus hohe Initiativwerte hatten.
Die verfluchten Zombies hatten aber trotzdem eine höhere Initiative. Und eine bessere Trefferchance, mehr HP, machten mehr Schaden und hatten eine höhere Resistenz. Und ewig gedauert hat der Mist dann auch noch.

Nun kann man mir gerne erklären, das ich mit den tollen Möglichkeiten des Kampfsystemes dagegen halten soll. Gerne, wenn das Initiativsystem nicht jeden halbwegs klugen Plan zu Nichte machen würde. Gaswolke und Feuerpfeil drauf? Vergiss es, der Bogenschütze darf zuerst.

Die Stadt machte (abgesehen von einigen Kämpfen) Spaß. Der Blick ins Umland versprach aber in jede Richtung einen unschönen Kampf.
Seitdem habe ich das Ding nie wieder angerührt und ich werde einen Teufel tun und OS2 kaufen.
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Foggerle: Bei keinem anderen Spiel habe ich es so bereut Geld dafür hingelegt zu haben wie bei Oblivion. Und die offensichtliche Geldgier die bei dem ersten DLC (Pferderüstung) durchschien machte das ganze nicht besser...
Stimmt, das hat mich auch unendlich geärgert. Einerseits weil die Community längst bessere Mods für lau hatte. Aber vor allem weil Bethesda den Community-Patch (!) zusammen mit dem DLC-Bundle verkauft (!) hat. Diese Chuzpe musst du erstmal haben.

Mich ärgert zudem auch deren Verständnis von Qualität. Bei den meisten Bethesda-Titeln kommt man schlicht und ergreifend um die Konsole nicht herum. Ich habe noch nie erlebt, dass ich irgendein Spiel von Bethesda durchspielen konnte, ohne in diversen Fan-Wikis Konsolenkommandos und Objekt-IDs nachschlagen zu müssen.

Als dann noch die Story mit dem (gescheiterten) Versuch dazu kam, die Community-Mods über den Steam-Workshop auch ganz offiziell monetarisieren zu wollen, haben Steam und Bethesda bei mir ganz viel Restsympathie verzockt.
Post edited April 14, 2021 by Nervensaegen
Ich spiele seit Ende der 80er nur Adventures - kein anderes Genre hat mich bis heute so begeistert. Mit den heutigen "Adventures" kann ich oft nichts mehr anfangen, daher ist leider "Through The Woods" (für mich!) ein Fehlkauf. Es hat eine sehr gute Grafik und auch die Story ansich hat was, aber mit Adventures im eigentlichen Sinne hat das Game so gar nichts am Hut.

Der nächste Fehlkauf war "The Great Perhaps". Das wurde sogar im Adventurespiele-Forum als neues Spiel angekündigt - für mich ist das Spiel ist eher ein Jump'n Run...

Wenn ich so in die Vergangenheit blicke, dann erinnere ich mich mit schaudern an "Hell - A Cyberpunk Adventure" und "Noctropolis" zurück. Die hatte ich damals (als sie neu rauskamen) gekauft - grauenhaft. Hell hab ich ein oder zwei Stunden gespielt, dann war die Motivation völlig weg. Das ist bis heute tatsächlich das einzige Game welches ich nie durchgespielt hab, alle Anderen (egal wie schlecht) hab ich wenigstens bis zum Ende durchgezogen.
Post edited April 14, 2021 by Anonym...
Black & White

Ich weiß nicht mehr, wieviel DM ich damals bezahlt habe (vermutlich 80-90), aber der Kauf wurde nach wenigen Tagen bitter bereut. Hätte ich ein beliebiges Echtzeitstrategiespiel jener Zeit gekauft und dazu ein Tamagotchi (wenn es das da schon gab) neben den PC gelegt, hätte ich wahrscheinlich wesentlich mehr Spass gehabt :D