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Zusatz/Edit

Tatsächlich war mein Jahr 2022 eher mau, bei Neuerscheinungen. (Auf GOG)

An Skyrim hab ich schneller die Lust verloren, als erwartet. Letztlich war ich sogar eher enttäuscht.

Positiv überrascht hat mich "Hands of Necromancy." Sehr netter Dark Fantasy First Person Shooter.

Sollte Dawn of War noch endlich erscheinen, in diesem Jahr. Wäre das mein Favorit in diesem Jahr.
Und noch mehr hoffe ich darauf, dass die ganze Trilogy hier komplett erscheint.
Auch wenn die Nachfolger bei weitem nicht so gut waren, wie Teil 1.

Im englischen Forum werden schon Verschwörungen laut, dass der Deal mit Sega geplatzt sei und das Game eventuell doch nicht erscheint. xD
Das ist natürlich Unsinn, zeigt aber mal wieder wie schnell dumme Verschwörungstheorien entstehen.

Bei Star Trek Armada 1+2 verging damals auch eine halbe Ewigkeit. Zwischen Ankündigung und Release.
(Glaube es war sogar fast ein ganzes Jahr.)
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Neera_Dark: An Skyrim hab ich schneller die Lust verloren, als erwartet. Letztlich war ich sogar eher enttäuscht.
Hast du auch mal die Total-Conversion-Mod "Enderal" für Skyrim oder den Vorgänger "Nehrim" für Oblivion ausprobiert? Das sind eigenständige umfangreiche Spiele mit eigener Welt und eigenen Regeln, nur eben mit Bethesda's Spiel-Engines umgesetzt. Ich hab mit denen mehr Spaß als mit Bethesda's Kampagnen, die mich eher gelangweilt haben, auch weil in diesen Mods die Landschaften komplett "von Hand" gemacht und nicht von Algorithmen erzeugt sind. Außerdem stammen sie aus Deutschland und haben deutsche Sprachausgabe und sogar eigene Soundtracks mit deutschsprachigen Barden-Liedern. Ich kann natürlich nicht garantieren, dass sie dir gefallen würden, oder vielleicht kennst du sie auch schon, aber ich finde, sie sind einen Blick wert, bevor man Skyrim oder Oblivion ganz aufgibt.

Nehrim
Enderal

PS: "Hands of Necromany" gefällt mir gerade auch sehr gut!
Post edited November 15, 2022 by Leroux
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Neera_Dark: An Skyrim hab ich schneller die Lust verloren, als erwartet. Letztlich war ich sogar eher enttäuscht.
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Leroux: Hast du auch mal die Total-Conversion-Mod "Enderal" für Skyrim oder den Vorgänger "Nehrim" für Oblivion ausprobiert? Das sind eigenständige umfangreiche Spiele mit eigener Welt und eigenen Regeln, nur eben mit Bethesda's Spiel-Engines umgesetzt. Ich hab mit denen mehr Spaß als mit Bethesda's Kampagnen, die mich eher gelangweilt haben, auch weil in diesen Mods die Landschaften komplett "von Hand" gemacht und nicht von Algorithmen erzeugt sind. Außerdem stammen sie aus Deutschland und haben deutsche Sprachausgabe und sogar eigene Soundtracks mit deutschsprachigen Barden-Liedern. Ich kann natürlich nicht garantieren, dass sie dir gefallen würden, oder vielleicht kennst du sie auch schon, aber ich finde, sie sind einen Blick wert, bevor man Skyrim oder Oblivion ganz aufgibt.

Nehrim
Enderal

PS: "Hands of Necromany" gefällt mir gerade auch sehr gut!
Sieht gut aus, werde ich heute Abend mal ausprobieren. Die Landschaften gefallen mir auf den Screenshots schon deutlich besser, als der graue, depressive Skyrim-Mischmasch.

PS zurück: Ja, es gibt heute viel zu wenige Shooter mit Fantasy/Dark Fantasy Thematik.
Und das Gameplay, mit den Verwandlungen, ist richtig awesome.
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Vikk50: Snip
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Neera_Dark: Die Hauptszenarien in RPGs sind meist deshalb so restriktiv, weil das Ziel letztlich immer ist.... "Der Held rettet die Welt" oder die Variante "Der Held bezwingt den bösen Herrscher und rettet das Königreich."

Meine Idee wäre deshalb. Anstatt an verkrusteten Strukturen festzuhalten und Lead Writer anzuheuern.
Es mal mit Autoren zu versuchen die Pen&Paper RPG Erfahrung haben. Und dann das Ganze nicht wie den Plot eines Fantasyroman zu behandeln. Sondern wirklich wie eine RPG Kampagne.
Dein Vorschlag Menschen die Erfahrung mit Pen&Paper anzuheuern finde ich gar nicht mal so schlecht. Vampire the Masquerade: Bloodlines ist einer meiner Favoriten, gerade weil Grafik eben nicht das wichtigste ist. So sehr ich auch Liebhaber vom Gameplay bin.. Writing ist sehr wichtig. In einem guten RPG sollte man immer etwas neues finden. Der Spieler sollte seine eigenen Entscheidungen treffen können.

Es gibt halt eine Demographie die gerne alles vorgekaut bekommt und da hat Bethesda ein sehr großes Interesse genau diese Spieler anzukurbeln. Meiner Meinung nach gelingt denen das sogar, ohne echte RPG Fans abzuschrecken. Aber im Prinzip nie so sehr, dass deren Spiele fruchten. I.e. das Glas ist halb leer/voll.

Man sollte auch auf diplomatische Art und Weise Konflikte lösen können, ohne gleich die Waffen zu zucken. Finde ich sogar manchmal viel interessanter, da deine Feinde auch aus ihrer eigenen Überzeugung raus handeln, nicht zu denken dass sie selber böse sind. Da entfaltet sich so viel Potential für Narrative, mit denen man langzeitig arbeiten kann. Es ist eben nicht alles Schwarz und Weiß.

Das beste wäre, die Spiele so zu entwickeln, dass sich sich nicht an alle möglichen Demographiken orientieren. Sondern nur die, die ggf. Erfahrung mit dem Genre haben und die den Unterschied kennen. Mittlerweile versuchen die jeden abzuholen den man nur abholen kann. Es hat sich als großer Fehler erwiesen.

Wenn es denen halt nur darum geht, Shareholders zufrieden zu stellen.. dann sind sie erfolgreich. Aber die haben absolut keine Ahnung. Man sollte sich nicht nach denen orientieren.

Alles off-topic, moving on. Wollte ich nur kommentieren.
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Neera_Dark: Sieht gut aus, werde ich heute Abend mal ausprobieren. Die Landschaften gefallen mir auf den Screenshots schon deutlich besser, als der graue, depressive Skyrim-Mischmasch.
Hm, ich stelle jetzt gerade fest, dass Enderal nur noch auf Steam angeboten wird, keine DRM-freien Downloads mehr auf der SureAI-Webseite. Das ist natürlich sehr unschön. Falls du nur die GOG-Version hast, hab ich wohl zu viel versprochen. Das tut mir sehr leid! :(

Nehrim für Oblivion gibt's aber noch ohne Steam.
Post edited November 16, 2022 by Leroux
Habe meine Liste nochmal editiert und den Überraschungshit 2022 hinzugefügt: Tinykin

Ein geniales Spiel!
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Neera_Dark: Sieht gut aus, werde ich heute Abend mal ausprobieren. Die Landschaften gefallen mir auf den Screenshots schon deutlich besser, als der graue, depressive Skyrim-Mischmasch.
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Leroux: Hm, ich stelle jetzt gerade fest, dass Enderal nur noch auf Steam angeboten wird, keine DRM-freien Downloads mehr auf der SureAI-Webseite. Das ist natürlich sehr unschön. Falls du nur die GOG-Version hast, hab ich wohl zu viel versprochen. Das tut mir sehr leid! :(

Nehrim für Oblivion gibt's aber noch ohne Steam.
Alles gut. :-)
Konntest du ja nicht wissen.

Kann es sowieso erst zum Wochenende ausprobieren. Bin aber schon sehr gespannt.
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Atreyu666: Habe meine Liste nochmal editiert und den Überraschungshit 2022 hinzugefügt: Tinykin

Ein geniales Spiel!
Besten Dank für den Tipp. Das Spiel ist irgendwie komplett an mir vorbei gegangen, obwohl ich das Genre eigentlich mag. Werde zwar nicht zum Vollpreis kaufen (dafür ist mein Backlog einfach zu groß), aber es ist jetzt auf jeden Fall auf der Wishlist und ich habe es im Blick.
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Neera_Dark: Alles gut. :-)
Konntest du ja nicht wissen.

Kann es sowieso erst zum Wochenende ausprobieren. Bin aber schon sehr gespannt.
Ich kanns nur immer wieder quer über alle Foren verteilt von mir geben: ich finde die Morrowind-TC "Arktwend" besser als Nehrim und Enderal.
Das mag zugegebenermaßen auch damit zusammenhängen, dass ich Morrowind als halbwegs unerträglich empfinde*, aber es ist auch abseits der verbesserten Optik eine genuin tolle und sehr spielenswerte Mod!
Einfach auf der SureAI Seite bei "Spiele" weiter runterscrollen, ist dann ein Link da.

* Sorry, aber ich finde Morrowind einfach potthässlich. Damit meine ich nicht die betagte 3D-Grafik, sondern den visuellen "Stil" - wenn man eine Insel, die zu ~90% aus Schattierungen von grau und braun besteht, überhaupt als Stil bezeichnen kann....
Bei dieser Art Open World Spiele empfinde ich den Entdeckungsdrang als antreibendes Element. Und der geht mir bei dieser Spielwelt einfach komplett flöten. Da können die Quests und Gilden noch so gut geschrieben sein, Vvardenfell kann mich mal kreuzweise!
Wer es nicht gespielt hat: man kann auf google Bilder von Vvardenfell von oben ansehen. Mal ganz ehrlich, lädt das zum Erkunden ein? Will man da ewig rumlaufen und sich die Gegend ansehen??? Ich jedenfalls nicht.

Dafür gefällt mir aber Solstheim von der Optik in Morrowind besser als in Skyrim.
Zum Thema Enderal habe ich auf Nexusmods die folgende Seite gefunden https://www.nexusmods.com/enderalspecialedition/mods/1?tab=description

Da wird auf https://eddoursul.win/mods/enderal-se/ verwiesen, wo man eine inoffizielle Version, die als Mod für Skyrim SE installiert werden, herunter laden kann.

Keine Ahnung, ob das funktioniert.
Siege of Avalon - Mehr eine Arte visuelles Buches als ein typischer Spiel, wo man 90% der Zeit in Dialogen verbringt und den Rest im Kampf. Der Anfang ist nicht besonderes, der junge Mann oder Frau die man ausgewählt hat, ist erst neulich zum Burg von Avalon gekommen nach seinem/ihren Brüder zu suchen. Schnell stellt sich fest das sich mehr Bedeutung auf das geschriebene Text eingibt als an die Kämpfe. So ist es auch besser weil der Kampfsystem sehr unbearbeitet ist; schwingt deinen Schwert oder lass die Pfeile los. Das Zaubersystem bietet mehr, fällt aber hinter mit vorsichtigen Klicken auf den Feind um den Zauberspruch zu nutzen. Man kann leicht daran fehlschlagen.

Jeder hat sehr viel zu sagen, ob es eine Meinung über die Burg, eine Person oder die Taten von dem Helden ist. Alles ist sehr deutlich erklärt; außer den Tagebuch, trägt der Held/die Heldin mit sich eine Abenteurer liste, die die Quests und den Kommentaren herunter geschrieben bewährt. Noch dazu kann man dass alles mit einer Zusamenfassung durchlesen, um einen sehr genauen Anblickt auf die geraden Geschehnisse durch jedes Kapitel, von denen es sechs gibt, zu kriegen. Ich habe es sehr genossen, aber ich musste kleine Pausen machen, um meinem Hirn Zeit zu geben, die Informationen zu bearbeiten. Am Ende sind 40 Stunden vorüber gegangen bevor mir es klar wahr, das ich an der letzten Seite gekommen bin.

Die Entwickler wollten gleich einen Nachfolger veröffentlichen, aber die verschwanden nachdem.

Return to Mysterious Island – die auf eine Insel gestürzte Abenteuerin muss einen Weg finden, wieder nach Hause zu kommen. Das wird eine Herausforderung sein weil sie keinen Signal auf der Insel kriegen kann und ihre Batterie ist fast leer. Man untersucht jede Ecke um Teile zu finden, die man auf den ersten Blick als einen Haufen Mühl bezeichnet, aber mit der richtigen Kombinationen etwas basteln kann. Ich hatte einen echten Gefühl vor Entdeckung, ich regte mich auf, wenn ich immer einen Fortschritt machte und ein wenig näher zum Ende kam.

Die Bewegung durch stillen Bilder war eigentlich eine gute Idee weil ich so sehr schnell von einem Ende bis zu dem Anderen kommen konnte, ohne dass ich viel Zeit mit Laufen verbringen musste.