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Wir schwimmen ja derzeit auf eine noch nie dagewesenen Retro-Welle. Alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, wird remaked, remastered oder rebootet!
Spiele werden auf alt gemacht oder es werden alte Spiele hervorgeholt. Pixelart and jeder Ecke, vorallem im Indie-Sektor.

Was haltet ihr davon? Spielt ihr viele Retro-Spiele oder konzentriert ihr euch lieber auf Neues?
Bin ich nicht der Meinung. Wenn man jedes Jahr den gleichen Kaffee unter neuen Label vorgesetzt bekommt, haben wir durchgehend eine Retrowelle seit 20 Jahren. Was außer ein Remake soll der Xte Teil einer Serie denn sein? Aus diesen Grund würde ich nur Remaster betrachten. Remaster sind in der Tat eine neuere Welle, aber seit 3 Jahren schon. Die Welle ist nur ein bischen gewachsen zu heute. Reboot meint in der Regel das Grundkonzept neu zu interpretieren und hat wenig mit Retro zu tun.

Spielen tu ich lieber alte Spiele modern aufgebort als Spiele die so tun als sein sie neu, aber es nicht sind.
Post edited February 16, 2021 by welttraumhaendler
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welttraumhaendler: Bin ich nicht der Meinung. Wenn man jedes Jahr den gleichen Kaffee unter neuen Label vorgesetzt bekommt, haben wir durchgehend eine Retrowelle seit 20 Jahren. Was außer ein Remake soll der Xte Teil einer Serie denn sein? Aus diesen Grund würde ich nur Remaster betrachten. Remaster sind in der Tat eine neuere Welle, aber seit 3 Jahren schon. Die Welle ist nur ein bischen gewachsen zu heute. Reboot meint in der Regel das Grundkonzept neu zu interpretieren und hat wenig mit Retro zu tun.

Spielen tu ich lieber alte Spiele modern aufgebort als Spiele die so tun als sein sie neu, aber es nicht sind.
Dann ist also Witcher 3 nur ein lauer Aufguss vom 1. Teil und die Retro-Welle begann irgendwann vor langer Zeit mit Might and Magic 1-9 oder noch früher (Legend Textadventures z.B. oder Eye of the Beholder 2)?
Kann Dir da nicht so zustimmen, gibt ja schließlich anderes Serien als Fifa...

Ich finde es auch nicht schlimm, wenn man Nachfolger von einem Spiel vorgesetzt bekommt, dass man gerne gezockt hat. Ich würde glatt wetten, dass z.B. ein gut gemachter Nachfolger von Jagged Alliance 2 reißenden Absatz finden würde und niemand würde es als lauen Aufguss abtun, weil es schon ein paar Teile vorher gab.

Ähnlich wird es vermutlich mit der Mass Effekt Trilogy, man freut sich über grafische Verbesserungen und (fast) alle DLCs und kehrt gerne in diese Welt zurück.

Ist für mich auch völlig legitim, neue Spiele in altem Look zu machen, zu pixelig ist allerdings nicht mein Ding, wie es mir bei einigen auf alt gemachten Adventures der Fall zu sein scheint.

Schwierig finde ich die Modernisierung von alten Spielen, wie z.B. Monkey Island, weil dann halt einfach der frühere Charme von dem Spiel nicht mehr da ist und der Nostalgie Faktor flöten geht.
Ich würde hier unterscheiden zwischen der oder minder subtilen "Modernisierung" von älteren Spielen - also den 3 RE (Remaster, Remake, Reboot) auf der einen, und Neuentwicklung von Spielen, die "alt" aussehen.

Was die REs angeht:

Da kann man sich sicher im Einzelfall drüber streiten, wie sinnvoll und gerechtfertigt oder auch gelungen diese sind. Ich finde z.B. Bard's Tale Trilogy ganz hervorragend gelungen, und ich bin sehr gespannt auf das Night-Dive-System Shock.

Es gibt ein ganz paar Klassiker, die ich früher gern gespielt habe, habe die mir dann heute in Sachen UI, Komfortfunktionen und, ja auch, Grafik und Sound doch zu altbacken sind. Da würde ich mir eine ähnliche Behandlung schon wünschen.

Aber natürlich gibt es dort auch Abzocke (mal schnell HD-Mod drangeflanscht...), Verschlimmbesserungen und Spiele, wo man sich nach dem Sinn eines "Remaster" fragt und andere Ärgernisse. Was ich immer ärgerlich finde, ist wenn nach dem Release des "RE" die Originalversion verschwindet (oder nur noch als Bonus zur teureren "Enhanced" version erhältlich ist). Denn ansonsten gilt einfach der Grundsatz "Informiere Dich vor dem Kauf!", aber wenn das Original nicht mehr zu haben ist, fällt ja auch diese Entscheidung weg.
Eigentlich sollte ein gutes Remaster/Remake das Original ja nicht zu fürchten haben...

Das Schöne an gelungenen Remakes von Uralt-Spielen ist - die gefallen dann nicht nur mir, sondern auch einem jüngeren Publikum, die so oft erst einen Zugang zu dieses Klassikern bekommen.

Zum Thema "ich bin so Retro":

Da kommt mir immer dieses Bild in den Sinn: https://me.me/i/what-indie-game-developers-think-retro-looks-like-what-retro-22507035

Da ist viel wahres dran.

Natürlich ist vieles Limitierungen von Zeit, Budget und Talent geschuldet. Ein Spiel kann auch mit Grafik a la "netter Platzhalter" noch gut sein. Dann sollte man das aber nicht als "Retro-Look" anpreisen, sondern ehrlich - auch zu sich selbst - sein.
Die besten Spiele dieser Art zitieren die Klassiker, aber entwickeln daraus etwas neues, eigenes, wie z.B. Hotline Miami, Pony Island oder auch die Bit-Trip-Spiele. Auch sollte man nicht den Fehler machen, Pixel-Art und "Retro" gleichzusetzen - das ist einfach ein visueller Stil (mit wiederum etlichen Unterformen) - Malen am Touchscreen macht ja auch Ölfarbe oder Aquarell nicht "Retro", nur weil das früher halt auch benutzt wurde.

Was außerdem auch oft übersehen wird: Wenn heute ein Spiel wie Doom oder Quake aussieht, oder auch wie ein opulenter Pixel-Platformer a la Lionheart, fehlt diesen Spielen doch ein - IMO durchaus wichtiges - Merkmal, was diese Spiele in ihrer Zeit auszeichnete: Die waren die absolute Speerspitze der Technologie, da klappten die Kinnladen runter, wenn man die zum ersten Mal sah. Für mich persönlich ist das ein wichtiger Teil des nostalgischen Gefühls (auch wenn grad Doom und Quake auch spielerisch immer noch über alle Zweifel erhaben sind), den "moderne Retro-Spiele" überhaupt nicht auslösen können. Dieses Erinnern an das Wow!-Gefühl, wenn man das Spiel zum ersten Mal gesehen hat - auf dem eigenen Rechner, bei einem Freund oder als Demo im Laden.

Was diese "Modern-Retro"-Spiele aber u.U. gut können, ist ein gewisses Spielgefühl wiederzubringen, welches grad in der AAA-Industrie kaum noch gebracht wird. Dort muß ja immer alles noch viel cinematischer sein, vollgestopft mit Zwischensequenzen und gescripteten Szenen. Und Spielablauf und Leveldesign müssen für Konsolen tauglich bleiben - Shooter müssen langsamerm behäbiger sein, die Gegner kommen fast immer von vorn (weil man sich mit Pad nicht so schnell drehen kann), und man kann nur zwei Waffen tragen. Indie-Spiele müssen da keine Kompromisse machen, da kann man wirklich das alte Spielgefühl nochmal aufleben lassen - das finde ich dann gelungen "Retro".
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Mondfels: Ist für mich auch völlig legitim, neue Spiele in altem Look zu machen...

Schwierig finde ich die Modernisierung von alten Spielen, wie z.B. Monkey Island, weil dann halt einfach der frühere Charme von dem Spiel nicht mehr da ist und der Nostalgie Faktor flöten geht.
Das sehe ich ganz genau so. Es ist völlig legitim 1000 Remakes, Remastered, und "polished" Titel auf den Markt zu werfen. Ebenso sich am Look & Feel und Gameplay zu orientieren. Das wirklich komplett "Neue" ist irgendwann auch erschöpft.

Modernisierte und aufpolierte Spieltitel kaufe ich in der Regel aber nur, wenn es sich dabei um Spiele handelt die ich begeistert spiele (Langzeitmotivation) und das Zeug haben Ihren Vorgänger abzulösen. Auch da hat Du aber völlig recht, den Charme und Nostalgieeffekt der Vorgänger kann man in der Regel damit aber nicht mehr einfangen. Muss man auch nicht wie ich finde, dank DOSBox, virtuellen PCs mit alten OS und GOG-Releases laufen viele der alte Klassiker weiterhin.

Mir persönlich ist eine dichte Atmosphäre (Story!) mit gutem Spieldesign (Gameplay) wichtig. Unzählige Neuaufgüsse können mir da nicht genug neues bieten. Andererseits spiele ich heute noch regelmäßig Quake 3 Arena, Battlefied 1942, Age of Empire 2, Diablo 2 und sogar GTA 1-3 werden ab und zu mal angeworfen.

Es ist und bleibt Geschmackssache
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toxicTom: und ich bin sehr gespannt auf das Night-Dive-System Shock.
Da drauf bin ich auch ganz gespannt, möge es bitte eine ebensolche Atmosphäre haben wie die Vorlage!
Post edited February 16, 2021 by kultpcgames
Mir fiel gerade "Graven" als ein Spiel ein, welches auch auf alt macht, mich aber trotzdem interessieren könnte.
Bei der Demo schien mir die Grafik jedenfalls ganz gut die Atmosphäre einzufangen.
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welttraumhaendler: Bin ich nicht der Meinung. Wenn man jedes Jahr den gleichen Kaffee unter neuen Label vorgesetzt bekommt, haben wir durchgehend eine Retrowelle seit 20 Jahren. Was außer ein Remake soll der Xte Teil einer Serie denn sein? Aus diesen Grund würde ich nur Remaster betrachten. Remaster sind in der Tat eine neuere Welle, aber seit 3 Jahren schon. Die Welle ist nur ein bischen gewachsen zu heute. Reboot meint in der Regel das Grundkonzept neu zu interpretieren und hat wenig mit Retro zu tun.

Spielen tu ich lieber alte Spiele modern aufgebort als Spiele die so tun als sein sie neu, aber es nicht sind.
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Mondfels: Dann ist also Witcher 3 nur ein lauer Aufguss vom 1. Teil und die Retro-Welle begann irgendwann vor langer Zeit mit Might and Magic 1-9 oder noch früher (Legend Textadventures z.B. oder Eye of the Beholder 2)?
Kann Dir da nicht so zustimmen, gibt ja schließlich anderes Serien als Fifa...
Ich denke da an gewisse Spielreihen, die sich Inhaltlich kaum unterscheiden, der gleiche Kaffee. Das erste Witcher hatte ein komplett anderes System wie der dritte. Auf jeden Fall meine ich eher so Spielreihen von Activision wie Call of Duty und Ubisoft wie Assassin Creed. Ohne weiteres ist jeder Teil dieser Spielreihen spielmechanisch betrachtet ein Remake des Vorgängers. Über Story möchte ich mich nicht äußern, weil Story nicht Spielgebunden sein muss. Diese kann es auch in Form von Büchern oder Filmen geben.
Post edited February 16, 2021 by welttraumhaendler
Kann mit dem Begriff "Retro" in diesem Zusammenhang nicht viel anfangen. Ich spiele alte Spiele und neue Spiele, Sachen mit Pixel-, ASCII- und moderner Grafik, Fortsetzungen, Neuerscheinungen, Remakes und Reboots.

Wichtig ist doch immer, dass der Stil zum entsprechendenden Spiel passt und alles insgesamt stimmig wirkt.
Wenn alte Spiele neu aufgesetzt werden und dies gut umgesetzt wird bin ich da gern bereit nochmal Geld zu bezahlen. Starcraft 1 fällt mir da ein. Ich würde mir auch Warcraft 1 und 2 in einer Neuauflage Wünschen z.B. mit W3 technik (aber nicht so we Reforged). Wobei mir da nichtmal unbedingt die Grafik stört, eher die ganze Steuerung und so.

Ich bin nicht so ein Fan von neuen Spielen mit (Ur-)alter Grafik. Was nicht heißt, das alles nur die aktuell absolut Beste sein muss. Wenn ich ein Spiel mit alter Grafik spielen will, dann spiele ich ein altes Spiel.

Generell muss mich ein Spiel überzeugen und bei der aktuell schieren Masse sticht nun mal die Grafik als erstes heraus.
Würde mich nicht wundern, wenn GOG da eine gewisse "Mitschuld" trägt. Sie haben schließlich der Industrie bewiesen, dass es durchaus noch ein Publikum für die alten Spiele gibt. Dann gab es die irgendwann auch bei Steam & Co. zu kaufen, Publisher wie Ubisoft haben vergessene Titel aus ihrem Repertoire wieder hervorgekramt und verschenkt, um damit Kunden zu ihrem Client zu locken etc. Die Wiederveröffentlichung von Baldur's Gate & Co bei GOG war auch ein Riesending (jedenfalls für die GOG Community und die alten Fans). Da liegt es ja gar nicht mal so fern, wenn die alten Entwickler sich denken, dass sie ihren Klassiker doch mal modernisieren könnten, um noch mehr Spieler zu erreichen, oder wenn Publisher glauben, mit dem Wiederaufguss der Oldies noch Geld machen zu können. Der Nostalgie-und Reboot-Trend existiert allerdings auch außerhalb der Videospielszene, ganz auffällig z.B. im Hollywood des 21. Jahrhunderts.

Die Indiespiele mit Retrolook sind nochmal ne andere Sache, aber zum Teil vielleicht auch davon beeinflusst, weil die Entwickler sehen, dass sie nicht die einzigen sind, die Nostalgie für die Spiele ihrer Jugend haben. (Und in punkto Nostalgie muss man bedenken, dass das jetzt wahrscheinlich die erste Generation von Spieleentwicklern ist, die schon von klein auf mit Spielen aufgewachsen ist; im letzten Jahrhundert war die Industrie noch zu jung für solche Rückblicke, da hat man immer nach vorn gesehen.) Natürlich ist es auch oft einfach eine praktische Entscheidung, weil abstrakte Pixelgrafik vielleicht einfacher und billiger zu haben ist. Womit ich nicht sagen will, dass sie nicht auch aufwendig ist, aber je höher die Auflösung, desto schwieriger wird es meiner Meinung nach auch, etwas gut aussehen zu lassen.

Ich finde das aber alles nicht schlimm. Remakes und Remaster interessieren mich jetzt nicht so sehr, weil ich oft einfach keine Lust hab, die Spiele noch einmal zu spielen und sie dafür zum zweiten oder dritten Mal teuer zu kaufen, egal wie gut sie waren. Replays sind generell nicht so mein Ding, gibt zu viele mir noch unbekannte Titel, die ich in der gleichen Zeit kennenlernern könnte. Aber warum nicht, wenn es andere Spieler reizt oder neue, jüngere Spieler für die alten Titel begeistern kann. Reboots machen mich schon etwas neugieriger, allerdings finde ich es supernervig, wenn sie sich einfach den Namen des Originals aneignen und man dann in Zukunft immer eine Jahreszahl hinter den Titeln nennen muss, damit klar wird, ob man das alte oder das neue Spiel meint. Wundert mich, dass das überhaupt erlaubt ist.

Gegen Retrografik in Indie-Spielen hab ich nichts einzuwenden, aber das beurteile ich dann von Fall zu Fall, ob ich die Grafik ansprechend finde, ob ich noch darüber hinwegsehen kann oder ob sie mich eher abschreckt. Mir gefällt vor allem der VGA-Stil von Anfang bis Mitte der 90er. NES, EGA- oder CGA-Grafik etc. finde ich persönlich nicht so attraktiv, aber wie gesagt, es kommt immer drauf an.
Post edited February 16, 2021 by Leroux
Mit "Retro" meinte ich einfach nur, dass viele alte Sachen neu aufgewärmt werden. Mir ist durchaus bewusst, dass dieser Trend schon seit Jahren besteht, aber ich kann leider nicht in die Vergangenheit reisen und dort diesen Thread eröffnen :)

Ich bin eigentlich ein Fan von Remasters, wenn sie gut gemacht sind. Beispielsweise "Turok" hat mir in Widescreen mit Maus+Tastatur sehr viel Laune gemacht. Auch spiele ich immer wieder gerne Sourceports von Doom/Heretic/Duke3D/etc (die man eigentlich auch "Remasters" nennen könnte).

Was mich aber total fasziniert, sind eben Spiele wie Graven, Ion Fury, Amid Evil, Dusk und Co, die neue Ideen in einem alt aussehenden Gewand bringen, selbst wenn es "nur" ein neues Spiel-Universum ist. Neuere AAA-Titel sind derart detailiert, dass ich schon fast reizüberflutet bin, wenn ich sie spiele. Ist zwar nicht immer so, aber bei manchen dieser neuen Spiele geht mir schlicht die Übersicht verloren. Die simple Grafik eine Build-Engine-Spiels bringt einfach für mich eine total tolle Atmosphäre rüber, die ich in vielen der heutigen, teuren Titel vermisse.
Ich seh schon, der Thread-Titel ist vielleicht etwas Missverständlich... ^_^

Aber ich finde generell, dass Begriffe wie "Retro" oder "Vintage" einfach zu inflationär benutzt werden.

Mittlerweile hat das für mich einen negativen Beigeschmack.

Wie z. B. der Begriff "Gamer/Gaming"

Es wird einfach viel zu sehr zum "Mainstream" und zum "Life-Style"-Objekt.
Deshalb geht dem meist ein entsprechender Charme verloren, welcher von wirklichen "Retro-Titeln" meist ausgeht.
Einfach, weil man dann übersättigt ist. Oder weil man eben zu oft merkt, dass es eben nicht "retro" ist, weil dann eben doch Grafik und Gameplay immer noch zu "modern" sind. Es wird dann eben doch überall ein wenig auf "bequem" getrimmt.
Mich nervt es eben, wenn Spiele heutzutage für die möchtegern "Nerd-Gaming-Hippster" angepasst werden.

Ich bin zum Großteil mit den alten Kamellen von Sega und Nintendo aufgewachsen. Auch mit einigen alten Computerspielen.

Für mich gibt es das richtige Retro-Feeling immer noch bei Sachen wie Super Mario, The Legend of Zelda, Sonic The Hedgehog, Alex Kidd, X-Wing, Wing Commander bis hin zu diversen Spielen aus den Neunzigern, wie bspw. mein heißgeliebtes LOK-Franchise (Blood Omen 1, Soul Reaver), oder auch Crash Bandicoot, Banjo Kazooie, Spyro, Tomb Raider... und was nicht sonst noch alles...

Selbst Spiele wie KOTOR und TW1 lösen in mir mittlerweile ein entsprechendes "Retro-Nostalgie-Feeling" aus.

Ich mag auch ältere Spiele deutlich lieber. Viele Spiele, egal ob Indie oder Tripple-A, sind mir einfach zu "weichgespült".

Ich bin z. B. auch Monster Hunter-Fan und MH-World ist extrem nervtötend, weil man wirklich zwanghaft versucht das Spiel zugänglicher zu machen. Da fehlt mir einfach das typische "MH-Feeling".

Ich schweife etwas ab... sorry...

Jedenfalls, sind "Retro"-Spiele für mich keine Retro-Spiele. Bestenfalls eben ein eigenes Genre im "Pixel-Look".
Das kann durchaus charmant sein. Siehe bspw. Stardew Valley.
Und mittlerweile geht mir dieser Trend auch auf den Senkel. Wie gesagt, Mainstream, Hypetrain whatever.

Remaster und Remakes begrüße ich durchaus, ebenso wie Portierungen von älteren auf neuere Plattformen, wenn sie gut gemacht sind.

Hier nenne ich auch gerne RE-HD Remaster und Resi2 Remake.
Absolut gelungene Remaster, Remakes!

Grüße
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Mondfels: Schwierig finde ich die Modernisierung von alten Spielen, wie z.B. Monkey Island, weil dann halt einfach der frühere Charme von dem Spiel nicht mehr da ist und der Nostalgie Faktor flöten geht.
Das stimmt schon, allerdings kann man ja jederzeit zwischen alter und neuer Optik umschalten. Man muss die alte nicht ein Mal sehen, wenn man es nicht will :)
Okay, dann kann man theoretisch auch die Originalversion in ScummVM (oder alter Hardware) verwenden, aber ich persönlich empfand die neue Optik als nette Dreingabe!
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TheHexer_pcg: Mittlerweile hat das für mich einen negativen Beigeschmack.

Wie z. B. der Begriff "Gamer/Gaming"
"Gaming" klingt in meinen Ohren völlig daneben, bei uns sagen wir dazu "daddeln", "zocken" oder schlicht und einfach spielen.

PS: Nu meld Dich endlich mal per Mail, oder soll ich Dich für PM hier bei GOG mal freischalten? Da hast Du Dich doch auch getraut. :D
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Atreyu666: ...aber ich persönlich empfand die neue Optik als nette Dreingabe!
Bei mir ist es nicht die Optik, die tatsächlich erst mit dem Guybrush Hair Patch ansehnlich ist, sondern die Sprachausgabe. Die Möglichkeit, sich ne klassische Version mit Sprachausgabe zu erstellen, ist für mich definitiv das Beste an der Special Edition.