Okay?????? oO

Sorry....also ich fühle mich so schnell eigentlich nicht beleidigt, Aber hier bin ich gerade überfordert, und geneigt mich beleidigt zu fühlen.....?????

Wieso darf ich als Frau nicht von Kolleginnen und Kollegen sprechen?
Tut mir ehrlich leid. Aber ich finde diese Äußerung von dir....ja, wirklich schon diskriminierend.
Und ich gebe eigentlich nichts, auf Political Correctness....

Eine Tante von mir ist Malermeisterin, die sprechen sich alle so an.
Ein Onkel von mir Uni-Prof, da ist wehrter Kollege/Kollegin auch total üblich.
Andere Beispiele fallen mir spontan nicht ein.

Ich kann mich natürlich auch 24 Stunden, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr ausdrücken, als wäre ich eine lebendig gewordene Bardin. Und ich kann sogar echtes Mittelalterdeutsch. Nicht die modernisierte weichgespülte Version von heutigen Mittelaltermärkten.

Aber, ich kann auch mal etwas flappsiger sein. Manchmal auch ein bisschen überdreht und bekloppt. Wie ich ehrlich zugeben muss. Hängt alles von meiner Tagesform und Lust und Laune ab.
Und halt dich fest. Ich interessiere mich für Astrophysik und die Geschichte des frühen bis späten Mittelalters.
Vorrangig für die Waffen und Kampftechniken..... Und weniger für die Gepflogenheiten, bei Hofe.
Obwohl ich die auch sehr gut kenne.


Ich bin jetzt nicht stinkwütend oder irgendwas. Aber du hast mich damit gerade...doch ziemlich empört.
Denn ich bin nicht dein "Aufzieh-Modepüpchen" Frauchen, was bei Befehl dem Minnesang lauscht.
Oder in die Küche rennt, um zu kochen. Obwohl ich eine verdammte "awesome Köchin" bin. Möchte ich mal anmerken.

Nanu? Captain Kult was ist los?

Findest du das ungebührlich?

Ich würde mal sagen, das ist eher auf den Begriff "User" zurückzuführen, als dass es auf ein Geschlecht abzielt.
Wir wissen ja nicht oder zumindest ich weiß nicht, ob plus_4 ein Mann oder eine Frau ist.

Von daher würde ich immer von "dem User" ausgehen.

Ich finde es also nicht verwerflich, dass Cyber-Lune "Kollege" geschrieben hat.

Ansonsten würde ich aber immer die Schreibweise Kollege/in vorziehen.

Ferner habe ich das Internet eigentlich immer als neutrale Zone betrachtet. Nicht in Bezug auf Geschlechter, versteht sich.

Sondern ist es mir erstmal egal, ob ich mit jemandem schreibe der dick, dünn, weiß, schwarz oder purpur ist.
Das Geschlecht erstmal eine untergeordnete Rolle.
Das hier ist ja keine Partnerbörse.

Wir wissen ja nicht von Anfang an, wer hinter seinem/ihrem Nickname steckt.
Wenn ich jemanden interessant finde, dann schreibe ich mit dieser Person. Unabhängig von genannten Faktoren.

Ich weiß aber, worauf du hinaus willst.
Das hängt natürlich auch mit der Identifikation zum eigenen Geschlecht zusammen.

So schreiben Männer überwiegend sicherlich Kollege und Frauen überwiegend Kollegin.

Aber wie gesagt, sehe ich das persönlich nicht als Problem und ich denke, der überwiegende Teil wird damit auch kein Problem haben.

Wäre vielleicht für GOG eine Option, das Geschlecht in die Forensoftware einzupflegen, sodass das jeder in seinem Profil anzeigen kann, sofern ihm/ihr das wichtig ist....Aber ob GOG das kann und macht ^_^

Grüße

Du musst nicht beleidigt sein, ich bin nur verwundert. Lass mich doch einfach ein wenig verwundert sein. Ich lerne gerne etwas dazu :)

Die Wege des Kult sind unergründlich, wie? =D

Alles gut.
Bin ja nicht nachtragend.
Merke dir, mal bin ich eine Bardin. Mal....depressiv traurig.
Und manchmal aufgedreht....wie eine weibliche Version, von Archer Sterling, aus der Serie "Archer."
Mal eine Beschützerin allen Lebens, wie "Mothra". (Mothra Theme vor sich hin summend)

Also kein Ding, bin nicht stinkig oder böse.

(Notiz an mich. Kein Weihnachtsgeschenk für "kultpcgames" kaufen.) xD

"Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe brannten draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe Sea-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor.
All diese Momente werden verloren sein, in der Zeit, so wie Tränen im Regen...Zeit zu sterben."

Ich habe mal gelesen, dass dieses Zitat von Roy Batty vom Schauspieler Rutger Hauer improvisiert worden sein soll. Und damit hat Hauer (der in diesem Film die beste Leistung seiner Schauspielkarriere hingelegt hat), die bewegenste Szene des ganzen Films geschaffen...in der Directors-Cut-Fassung natürlich. In der Kinofassung wurde diese Szene ja leider durch den dämlichen Off-Kommentar komplett verhunzt.

Dito.

Genialer Schauspieler. Seine Darstellung hat mir richtig gut gefallen.

"Ich will mehr leben, Vater!"

Ich habe Blade Runner auch weitaus häufiger gesehen als "2001", der einfach seine Längen hat und atmosphärisch auch nicht an BR herankommt. Auch nicht schauspieltechnisch gesehen, wenn ich vor allem an Rutger Hauer denke.

Das Besondere an "2001" sind im Grunde nur die Weltraumszenen, die im Gegensatz zu allen anderen Weltraumfilmen, die ich kenne, gräuschlos also realistisch dargestellt werden.

Dito, Dito.

Genau SO sehe ich Blade Runner auch!

Für mich war diese Szene eigentlich immer das beste Schlusswort.

Menschen, welche ihre eigene Umwelt zerstört haben fingen an Gott zu spielen.
Unwürdig die Brillanz ihrer eigenen Schöpfung zu erkennen.
Verblendet um zu erkennen, dass diese Geschöpfe auch nur aus dem selben fehlerhaften Material wie ihre Schöpfer bestehen.

Jedes vernunftbegabte Lebewesen trachtet doch genau danach! Nach dem Sinn seines eigenen Lebens.
Nach Erfüllung.

Ja, der Mensch versucht immer wieder aus seiner leidigen Existenz mehr zu machen, als uns von Mutter Natur eigentlich angedacht wurde.

Aber genau das ist doch das Streben nach Glück.
Erfüllung in dem zu finden was wir tun und was wir sind.

Ich glaube, dass ist genau der Ansatz, den die Replikanten verfolgen und den uns der Film vermitteln will.
Die Replikanten wollen keine Menschen sein, sondern gleichwertige Lebewesen.

Teils kindlich naiv und unschuldig. Was sie in meinen Augen sogar besser macht als ihre Schöpfer.

Edit: Zitat gekürzt

Zum Thema Blade Runner (vs 2001 - OiW) - sehr gut ausgedrückt. Kann ich nur mittragen.

Zum Thema "Kollege" ...
Erst einmal vielen Dank dafür.
Aber zu dem Thema würde ich auch gerne etwas loswerden.
Vorweg: Ich bin männlich - insofern bin ich natürlich nicht vom potentiellen "sich nicht einbezogen Fühlen" betroffen. Ich kann das also nicht konkret nachvollziehen, wie sich unsere Frauen der Schöpfung dabei fühlen.

Aber nun: Als Schulkind der 80er und 90er Jahre habe zumindest ich immer wenn von den "Schülern" die Rede war, auch die Mädels in unserer Klasse gedanklich mit eingeschlossen. Und ich hatte auch nie den Eindruck, dass sich meine Mitschülerinnen ausgeschlossen fühlten - wenn doch, war das zumindest nie ein Thema.
Ähnlich war es beim Studium mit den Kommilitonen - auch wenn da die Frauenquote deutlich geringer war.

Generell habe ich bisher immer bei Verwendung des generischen Maskulinums alle Frauen in meinem Umkreis gedanklich mitassoziiert - was laut irgendwelchen Studien wohl nicht die Regel sein soll.
Bei mir gibt es natürlich auch eine Ausnahme der Regel: Wenn es im "die Ärzte" geht, denke ich spontan immer an drei Kerle ... ;)

Insofern bin ich mal auf den Gedanken gekommen, ob dieses nicht eingeschlossen Fühlen möglicherweise erst durch das darauf herumreiten antrainiert wurde.
Aber ich weiß es eben nicht.

Das, was mich an der ganzen Sache sehr stört, ist, dass die ganzen unterschiedlichen Lösungen mit "_","/","I" oder "*" explizit auf Unterschiede hinweisen und sie hervorheben - damit sogar Schubladendenken fördern können - anstatt sprachlich darauf hinzuwirken, wirklich die Gleichheit darzustellen.
Das würde in diesem Fall die Kollegschaft hinbekommen. ;)

In diesem Sinne wünsche ich euch lieben Leuten einen schönen Abend.

Anmerkung: Eine Anrede, in der die unterschiedlichen Geschlechter (ob nun zwei oder drei - wobei ich bisher noch keine ernst gemeinte mit drei Geschlechtern gehört habe) angesprochen werden, sehe ich natürlich noch nicht als Hinweisen auf Unterschiede an, sondern einfach nur als Höflichkeit.

Also unter dem Strich, sind wir alle Menschen. Vermute ich einmal.

Guten Nacht da draußen, was immer ihr sein mögt.

Dein erster Absatz war auch meine Überlegung.

Die Ärzte...nett =D

Den Rest kann ich so unterschreiben.
Interessanter Ansatz, was das Schubladendenken angeht.
Schon richtig, Klischees werden ja meist auch genau dadurch gefördert.

Auch von mir einen schönen Abend.


So und jetzt noch mal zu Blade Runner.

Deckard ist keinReplikant

und los....

Alles gut, ihr Lieben.
Habe die Sache mit "kultpcgames" geklärt.

@Last_Blade_Ray

Natürlich sind wir alle Menschen..... (sich vorsichtig umschaut)
Keine Vampire, oder Vampirjäger. (Zwinker Smiley)
Oder, hab ich doch recht. ;-)

(Versteckt schnell ihre Fangzähne)

Habt alle noch einen schönen Abend, hier.


EDIT:

@The Hexer

Es spricht letztlich mehr dafür, dass er kein Replikant ist. Als anders herum.
Gibt da zwar auch eine....tollwütige Internetmeute, die dass nicht wahrhaben will.
Und sich auf Interviews von Ridley Scott versteifen.
Aber Fakt ist, viele Hinweise und Deckards (kurz leuchtende Augen) hat er erst nachträglich im Directors Cut eingefügt. Den Einhorn Traum, eine Szene aus seinem Film "Legende" etc etc.
Ursprünglich bedeutete das Origami am Ende nur sowas wie "Viel Glück." oder "Gash was here."

Auch spricht dagegen, dass Deckard den Replikanten körperlich nicht gewachsen ist.

Die Szene im "Theatrical Cut" wo sie am Ende im Auto fahren. "We are made for each other."
Wurde übrigens erst eingefügt, weil das Testpublikum das ursprüngliche Ende für zu abrupt empfand.

Außerdem stehen Scott die Aussagen von Harrison Ford und dem Drehbuch Autoren gegenüber.
Die Beide klar sagen, es ist nicht angedacht gewesen, dass Deckard ein Replikant ist.


Letztlich liefert der Film keine abschließende Antwort darauf, und man darf spekulieren.
Wie bei "Total Recall" auch.

Mein "Head Canon" ist. Deckard ist kein Replikant.

O_o Waaas?! Du weißt schon, dass ich ein Blade Runner bin? =D

Weiß ich doch ;-) ich habe doch auch geschrieben kein