It seems that you're using an outdated browser. Some things may not work as they should (or don't work at all).
We suggest you upgrade newer and better browser like: Chrome, Firefox, Internet Explorer or Opera

×
avatar
InSaintMonoxide: Da habe ich mich offenbar unklar ausgedrückt. Action soll ästhetisch und nicht realistisch aussehen. Da man jemandem auf diese Weise nicht so ohne weiteres das Genick brechen kann gibt es ja gar keine "perfekte" Art, auf die man es umsetzen könnte. Es geht auch nicht zwangsweise um technisch astreine Ausführung. Was ich von einem Darsteller einfach erwarte ist, dass er alles was er macht so aussehen lässt, als würde er es wirklich versuchen.
[…]
In der Tat verständlicher, auch wenn ich mir bereits ansatzweise denken konnte was du meinst. =P
Sehe ich auch so.

avatar
InSaintMonoxide: Das ein oder andere kann ich schon verschmerzen, wenn der Film sonst gut ist. Schwarzeneggers Filme finde ich nur auch abseits der Action weder gut noch interessant. Außerdem muss man schon sehr viel mehr als nur das eine oder andere verschmerzen, sondern praktisch jegliche physische Szenen mit seiner Beteiligung.
Das ist dann eben dein persönlicher Geschmack. Vollkommen ok.

avatar
InSaintMonoxide: Ich befürchte da werden wir uns wohl nicht einig. Es gibt bestimmte Dinge, die in einem Film sehen möchte, und deswegen sehe ich mir einen Film in einem Genre mit dem Fokus auf diese Dinge an. Wenn diese Dinge dann nicht vorhanden oder nicht gut sind bin ich enttäuscht.
Sehe ich auch wieder als deinen persönlichen Geschmack an. ^_^
Nach meinem Verständnis zählt das genau unter den Punkt den ich ansprach: Ein Film soll unterhalten.
Bei dir ist es eben eine andere Art Unterhaltung die du erwartest.
Ergo liegen wir da mit der Meinung gar nicht soweit auseinander.

avatar
InSaintMonoxide: Ich habe ja bereits erwähnt, dass mir Realismus nicht so wichtig ist. Es geht mir um schöne Bewegung.
Das hab ich tatsächlich etwas verdrängt und in dem Kontext wahrscheinlich gleichgesetzt.
Ich weiß was du meinst. Darüber haben wir ja schon geredet. ;-)


Halten wir fest: Im Prinzip verstehen wir uns, reden aber nur manchmal aneinander vorbei, wie mir scheint. ^_^
Das passiert mir bei einem User hier auch öfter... Marko. =D
avatar
InSaintMonoxide: Edit: Ein gutes Beispiel von jemandem, der seine Schwächen gut verdecken konnte ist Bud Spencer. Der hat ja auch mit den vertikalen Schlägen angefangen, weil sie der Bewegung im Schwimmen entsprechen und er einfach zu langsam ist, einen regulären Faustschlag hübsch aussehen zu lassen.
Ich glaube, er war auch recht erfolgreich im Schwimmen, oder?
Interessant finde ich unter dem Gesichtspunkt, wie sehr er sich auch optisch verändert hat.

Ich fand die Choreographie in den Filmen immer gut.
Überzogen, weit ausholend (im wahrsten Sinne des Wortes), fast schon großspurig und theatralisch.
Fast wie beim Wrestling.
Das hatte schon enorme Situationskomik und war eines der Kernelemente der Filme neben der genialen deutschen Synchro, so kultig machte.

Der damaligen Dialogregisseur sagte auch, dass ihm das sehr viel Spaß gemacht hat, da er die Charaktere Sachen sagen ließ, während ihre Gesichter nicht zu sehen waren, die so nicht im O-Ton vorkamen.
@Hexer
^^°
Recht erfolgreich? Immerhin Elfter (11) bei Olympia 1955. ;-)

Übrigens....krass, wie er früher so ganz anders ausgesehen hat.


https://www.spencerhill-festival.de/images/dbimages/page_115_02.jpg
avatar
Necromantess: @InSaintMonoxide

Ah gut, jetzt hab ich dich verstanden.
Es geht dir um das dynamische, ästhetische Aussehen eines Kampfes.
Ganz genau das ist mir wichtig. Das kann natürlich auf verschiedene Arten erreicht werden (je nachdem, was für eine Art Kampf man gerne hätte), aber eine Grundvoraussetzung für einen schönen Kampf ist immer, dass man dabei auch eine gewisse Körperlichkeit und kein halbherziges Gefummel darstellt.
avatar
Necromantess: Das ist einer der Gründe warum ich "Mortal Kombat Conquest" bis heute gerne anschaue.
Klar hatten die ein kleines Budget, und klar erkennt man öfter mal die Stunt-Double in den Kämpfen.
Aber verdammt!
Die Kämpfe sind echt verdammt schön choreographiert. "Schnell, dynamisch und schön anzuschauen".
Das sehe ich ähnlich. Mir gefallen die Kämpfe in Mortal Kombat Conquest auch. Und genau das frustriert mich immer, wenn ich sehe, dass man sich in teuer produzierten Actionfilmen keine Mühe mit der Choreographie oder der Ausführung macht. Das ist nämlich nicht teuer sondern erfordert nur ein gewisses Maß an Hingebung.

Das ist auch eine Sache, die ich der Hercules Serie mit Kevin Sorbo sehr hoch anrechne. Hier merkt man zum Beispiel, dass sich alle Beteiligten wirklich Mühe geben und auch keine Angst vor Körpereinsatz haben.
avatar
Necromantess: Wenn ich mir dagegen "Conan - Der Barbar" (Besonders Arnold) anschaue.
Ja, bis auf "wäääaaahhhaahhh" schreien und behäbige, schwerfällige Bewegungen kann Arnold da nichts.
Ich habe auch das Gefühl, dass nicht mal versucht wird, diese Schwächen zu vertuschen. Das ist natürlich ärgerlich, weil sich Schwarzenegger derart träge bewegt, dass er nicht nur langsam ausholt sondern die Treffer selbst schlecht aussehen.
avatar
Necromantess: Ich weiß auch was Sir Christopher Lee da meint. Den ich übrigens sehr respektiere.
Der verstand nämlich was von "Guten Schwertkämpfen". Wusstest du, er hat sich den kleinen Finger (glaube rechts) mal bei einem Filmkampf verletzt. Und konnte ihn danach nie wieder richtig ausstrecken.
War einer meiner Lieblingsschauspieler. Perfekter Count Doku + perfekter Saruman.
Ja das wusste ich und ich stimme dir hier vollkommen zu. Christopher Lee gehört auch zu meinen Lieblingsschauspielern, auch wenn ich keinen der Herr der Ringe Filme gesehen habe.
avatar
Necromantess: Wusstest du eigentlich, dass Arnold sogar Muskelmasse abtrainiert hatte, für Conan?
Weil er sonst zu unbeweglich gewesen wäre. Da frage ich mich, wie "tapsig" hätte das wohl ausgesehen.
Das kann man finde ich sehr deutlich sehen. Ich frage mich aber, ob das bei ihm einen so großen Unterschied gemacht hätte. Ich glaube fast, man hat seine Beweglichkeit nach dem Muskelverlust ein wenig überschätzt, so schlecht wie er noch aussah. Das Problem ist ein bisschen, dass sich unbewegliche Leute mit viel Muskelmasse nicht gut für Hauptrollen sondern eher als Enforcer eignen. Wenn ich mir zum Beispiel einige längere Kampfszenen mit Bolo Yeung ansehe wirkt er auch etwas hölzern (aber noch weit, weit besser als Schwarzenegger je war), aber bei ihm wurde das dadurch kompensiert, dass er in den meisten Rollen einfach der Bodyguard des Antagonisten war, der ab und zu ein paar Leute zerquetscht.
avatar
Necromantess: Ich bleibe dabei, als Terminator war er perfekt.
Aber ja, verstehe was du meinst. Seine Kämpfe, sein Kampfstil wirkt echt..... "behäbig".
Als hätte er sich in die Hose gemacht, und hat Angst es fällt auf.
Er hätte das Potenzial gehabt, als Terminator perfekt zu sein. Es wäre nur die Aufgabe des Regisseurs gewesen, mal auf den Tisch zu schlagen und zu sagen, Herr Schwarzenegger solle bitte mal richtig zupacken. Denn selbst die wenigen physischen Szenen als Terminator hat er einfach zu schwächlich gespielt. Ich erinnere mich noch an diese Szene in Terminator 2, in der er im Krankenhaus jemanden durch eine Scheibe wirft. Er zupft ihm nur leicht am Kragen und in der nächsten Einstellung fliegt der Typ durch die Scheibe. Das ist lächerlich und das kriegt sogar Schwarzenegger besser hin, wenn man ihn dazu zwingt.
avatar
Necromantess: Kein Vergleich zu einem Stallone oder Van Damme.
Van Damme tut mir ein bisschen leid. Der ist wirklich bei seinen Filmen ein bisschen das Opfer der Umstände, weil er wirklich sichtliches Talent hat, jedoch seine Kampfszenen während seiner körperlichen Glanzzeit durch schlechte Schnitte und schlechte Choreographen (an dieser Stelle freundliche Grüße an Herrn Frank Dux, der die Kämpfe in Bloodsport und Lionheart choreographiert hat) versaut wurde. Tatsächlich finde ich seine Filme deswegen in den letzten 15 Jahren deutlich besser als seine Frühwerke.
avatar
Necromantess: Oder Steven Seagal, in seinen besten Tagen. Wenn ich da nur an den irre schnellen Messerfight (Alarmstufe Rot) denke.
Das einzige Problem, was ich mit dem jüngeren Steven Seagal hatte war, dass viele der Kampfszenen einfach 1:1 Kopien von Aikido Katas waren. Wenn man mit diesen bereits vertraut war wirken die Kampfszenen arg unkreativ. Abgesehen von seinem grotesk hässlichen Irimi Nage gefallen mir aber die Kämpfe in seinen frühen Filmen.
avatar
Necromantess: Recht erfolgreich? Immerhin Elfter (11) bei Olympia 1955. ;-)
Ich hab damals, als er gestorben war, eine entsprechende Dokumentation gesehen.
Ich war mir halt nicht mehr sicher.

avatar
Necromantess: Übrigens....krass, wie er früher so ganz anders ausgesehen hat.
[…]
Das meine ich ja. Das Bild hatten sie in der Doku auch.

Seine Tochter meinte wohl, dass er damals ein sehr schöner und imposanter Man war.
Ganz charmant umschrieb sie dann, dass er wohl nicht mehr so schön sei, dafür aber noch imposanter.

Irgendwie so dunkel hab ich das in Erinnerung. =D
Also wer "realistische Wirkung" von Schusswaffen möchte, einfach mal Free Fire schauen ;)

Sonst gilt leider seit sehr langer Zeit.
Gute Kämpfe erfordern gute Choreos und Leute die beherrschen was sie tun.

Und eine gute Choreo braucht einfach viel Zeit. Viel Zeit beim einstudieren, viel Zeit aufgrund vieler Wiederholungen.

Chan hat in seinen Filmen Szenen wahnsinnig oft gedreht. Und auch die Massenschlägereien von Spencer und Hill wurden so lange geübt, bis sie am Ende quasi blind aufgeführt werden konnten (was bei Spencer ohne Brille auch notwendig war...).

Sieht man dann auch immer wieder, wenn ein in der Richtung eigentlich bewanderter Schauspieler aus fremden Ländern nach Hollywood kommt.
Da die Regisseure es nicht können und da für gute Choreos kein Geld und damit keine Zeit vorhanden ist, wird es einfach scheiße.

Und von Kämpfen mit Nahkampfwaffen fange ich lieber nicht an.

Statt dessen nimmt man lieber 2 Dutzend Kameras und schneidet dann später irgend einen Scheiß zusammen, der nach Kampf aussehen soll.



Btw, bitte nicht die Kraft eines Bodybuilders überschätzen.
Ich habe da wen in der Verwandtschaft, der das gemacht hat. Bei Vorbereitung auf eine Show war der körperlich richtig schwach, weil das ganze Unterhaut Fettgewebe und Wasser aus dem Körper bekommen richtig schlaucht.
Den hättest da nicht mal einen Wasserkasten tragen lassen können...
Und auch sonst waren die Muskeln sehr viel Schau.
Ich habe gestern mal wieder I Drink Your Blood angesehen. Grundsätzlich mag ich keine Horrorfilme (abseits von Gothic horror), aber dieser Film gehört (neben Re-Animator, Maniac, Motel Hell und The Incredible Torture Show) zu einer kleinen Hand voll Ausnahmen. Besonders der Soundtrack und der Plot mit der Tollwut gefallen mir wirklich gut.
avatar
InSaintMonoxide: Ich habe gestern mal wieder I Drink Your Blood angesehen. Grundsätzlich mag ich keine Horrorfilme (abseits von Gothic horror), aber dieser Film gehört (neben Re-Animator, Maniac, Motel Hell und The Incredible Torture Show) zu einer kleinen Hand voll Ausnahmen. Besonders der Soundtrack und der Plot mit der Tollwut gefallen mir wirklich gut.
Danke, für den Tipp. ^_^
Ich hole gerne Filme aus der Zeit nach.
Allein schon weil mir die ganze "Kamera-Arbeit" und die "Hand gemachten Effekte" so viel besser gefallen, als der moderne und inflationäre Einsatz von CGI.
(Mittlerweile nutzen die das ja selbst bei Flammen und Mündungsfeuer....und es sieht so nach ...ja, CGI eben aus.)

Und ich mag es (an diesen älteren Filmen) das die Kamera "drauf hält."
Nicht dieses "shaky" moderne.....ADHS-Gewackel. Für diese Kinogänger, die es nicht aushalten, nicht alle 5 Minuten auf ihr Smartphone zu schauen.

(Nichts gegen echte ADHSler, an der Stelle)
avatar
InSaintMonoxide: Ich habe gestern mal wieder I Drink Your Blood angesehen. Grundsätzlich mag ich keine Horrorfilme (abseits von Gothic horror), aber dieser Film gehört (neben Re-Animator, Maniac, Motel Hell und The Incredible Torture Show) zu einer kleinen Hand voll Ausnahmen. Besonders der Soundtrack und der Plot mit der Tollwut gefallen mir wirklich gut.
avatar
Necromantess: Danke, für den Tipp. ^_^
Ich hole gerne Filme aus der Zeit nach.
Ich empfehle dir allerdings, dich vom anderen Film dieses double features, I Eat Your Skin, fernzuhalten. Dieser ist eher enttäuschend. Es wird nichtmal Haut gegessen. Muss wohl daran liegen, dass der Film ursprünglich "Zombies" hieß und dann bereits fertig von Jerry Gross für die gemeinsame Veröffentlichung als double feature mit I Drink Your Blood gekauft wurde.

avatar
Necromantess: Allein schon weil mir die ganze "Kamera-Arbeit" und die "Hand gemachten Effekte" so viel besser gefallen, als der moderne und inflationäre Einsatz von CGI.
(Mittlerweile nutzen die das ja selbst bei Flammen und Mündungsfeuer....und es sieht so nach ...ja, CGI eben aus.)
Das hat mir schon so viele Szenen kaputtgemacht, die ich sonst gut gefunden hätte. Sowas finde ich dann fast noch schlimmer, als wenn die Szene von Anfang an schlecht ist.

avatar
Necromantess: Und ich mag es (an diesen älteren Filmen) das die Kamera "drauf hält."
Nicht dieses "shaky" moderne.....ADHS-Gewackel. Für diese Kinogänger, die es nicht aushalten, nicht alle 5 Minuten auf ihr Smartphone zu schauen.

(Nichts gegen echte ADHSler, an der Stelle)
Was ich bei wackeligen Kameras und zu schnellen Schnitten am schlimmsten finde ist, wenn ich mir die Mühe mache, die Szene dann Bild für Bild zu analysieren, um den genauen Ablauf nachzuvollziehen, und ich feststellen muss, dass der Ablauf keinen Sinn ergibt, weil beim Editieren einfach verschiedene Takes durcheinandergemischt wurden. Oder wenn dermaßen inflationär viele stunt doubles (teilweise noch nichtmal für stunts) genutzt wurden, dass ich es vernünftiger gefunden hätte, die Hauptrollen direkt an die Stuntleute zu geben.
Ich habe mir gestern in der Nacht in einer akuten Insomniephase mal spontan "Wendy Wu - Die Highschool-Kriegerin" angesehen. Tatsächlich fand ich den Film grundsätzlich sehr spaßig, auch wenn ich gegen Ende ein seltsames Gefühl der Ungeduld entwickelt habe. Es war vermutlich einfach ein Fehler, mir zuvor 7 Folgen iCarly anzusehen. Das ist ein wenig wie das mediale Äquivalent dazu, sich mit Süßigkeiten zu überfressen. In Anbetracht dieser Umstände hatte der Film allerdings ein erstaunliches Unterhaltungspotential. Ich werde ihn mir definitiv irgendwann noch ein paar mal ansehen.
avatar
InSaintMonoxide: Ich habe mir gestern in der Nacht in einer akuten Insomniephase mal spontan "Wendy Wu - Die Highschool-Kriegerin" angesehen. Tatsächlich fand ich den Film grundsätzlich sehr spaßig, auch wenn ich gegen Ende ein seltsames Gefühl der Ungeduld entwickelt habe. Es war vermutlich einfach ein Fehler, mir zuvor 7 Folgen iCarly anzusehen. Das ist ein wenig wie das mediale Äquivalent dazu, sich mit Süßigkeiten zu überfressen. In Anbetracht dieser Umstände hatte der Film allerdings ein erstaunliches Unterhaltungspotential. Ich werde ihn mir definitiv irgendwann noch ein paar mal ansehen.
7 Folgen von iCarly am Stück? Und ich dachte immer nur ich habe so merkwürdige *Guilty Pleasure*? ^^

Phasenweise Insomnia kenne ich leider auch. Hab ich aktuell auch wieder, wenn auch nicht ganz so stark.
avatar
Necromantess: Phasenweise Insomnia kenne ich leider auch. Hab ich aktuell auch wieder, wenn auch nicht ganz so stark.
Apropos - den Film Insomia schaue ich die letzten Tage in Dauerschleife. :D

Wer es nicht kennt: ein Cop aus L.A. (Al Pacino) wird zu einem Mord an einer Teenagerin nach Alaska hinzugezogen.
Wie üblich hat der Cop mit inneren Dämonen zu kämpfen, die ihm den Schlaf rauben. Die weißen Nächte des Sommers in Alaska geben ihm noch den Rest.

Absolut genialer Film, prima Story, gute Charaktere, phänomenale Bilder! ^^
avatar
Necromantess: Phasenweise Insomnia kenne ich leider auch. Hab ich aktuell auch wieder, wenn auch nicht ganz so stark.
avatar
springtoiffel: Apropos - den Film Insomia schaue ich die letzten Tage in Dauerschleife. :D

Wer es nicht kennt: ein Cop aus L.A. (Al Pacino) wird zu einem Mord an einer Teenagerin nach Alaska hinzugezogen.
Wie üblich hat der Cop mit inneren Dämonen zu kämpfen, die ihm den Schlaf rauben. Die weißen Nächte des Sommers in Alaska geben ihm noch den Rest.

Absolut genialer Film, prima Story, gute Charaktere, phänomenale Bilder! ^^
Kenne ich noch nicht. Landet auf meiner Liste. Schon alleine wegen Al Pacino. (Großartiger Schauspieler)
avatar
springtoiffel: Apropos - den Film Insomia schaue ich die letzten Tage in Dauerschleife. :D

Wer es nicht kennt: ein Cop aus L.A. (Al Pacino) wird zu einem Mord an einer Teenagerin nach Alaska hinzugezogen.
Wie üblich hat der Cop mit inneren Dämonen zu kämpfen, die ihm den Schlaf rauben. Die weißen Nächte des Sommers in Alaska geben ihm noch den Rest.

Absolut genialer Film, prima Story, gute Charaktere, phänomenale Bilder! ^^
avatar
Necromantess: Kenne ich noch nicht. Landet auf meiner Liste. Schon alleine wegen Al Pacino. (Großartiger Schauspieler)
Hab ich auch erst dieses Jahr zum ersten Mal gesehen, ist aber augenblicklich einer meiner Favoriten geworden. ^^
Strange Days

Ein Cyberpunk-Thriller aus der Feder von James Cameron (Terminator, Titanic, Avatar) unter der Regie von Kathryn Bigelow, 1995 gedreht.

Hauptrollen: Ralph Fiennes (Lord Voldemort), Angela Bassett und Juliette Lewis.

Setting: 30./31.12.1999 und 01.01.2000 in Los Angeles.

Handlung: im von Rassenunruhen geplagten L.A. der Jahrtausendwende dealt Ex-Polizist Lenny Nero mit illegaler Software, die Spielern von Cyberpunk 2077 als Braindance bekannt sein dürfte.
In der Art von VR erlebt also der Zuschauer selbst, was sich auf den Videos abspielt. Pornos und Gefühlserlebnisse sind Standard, problematisch wird es bei realen Morden und Vergewaltigungen.
Mehr sollte tatsächlich nicht verraten werden - wen die Grundthematik anspricht, sollte sich den Film selber ansehen.

An sich fand ich den Film grandios.
Trotzdem eine kleine Warnung: der Film dauert 2 Stunden und 19 Minuten, was für sich genommen schon wirklich lang ist. Dazu kommt, dass er tatsächlich auf lange Zeit sehr anstrengend ist - zumindest war er das für mich.
Die ständigen Schnitte und rasanten Kameraschwenks haben bei mir ein Gefühl von Hektik entstehen lassen - der Soundtrack von alternativem Rock und Techno haben das noch unterstützt.
Dazu die Bilder, die zu jedem Zeitpunkt Konfettiregen, Feuerwerk, Scheinwerfer, brennende Autos, Menschenmassen und Disco-Lichter zeigen, haben mich sehr schnell überreizt.

Deswegen die dringende Empfehlung, sich den Film in Etappen anzusehen!

Beim nächsten Mal werde ich ihn auf jeden Fall in Abschnitte von 30 Minuten unterteilen, dann kann ich ihn auch wirklich genießen. ^^

Was man übrigens auch nicht erwarten sollte, ist das, was sich heutzutage wohl die meisten unter Cyberpunk vorstellen - Neon ohne Ende, fliegende Autos, Cyborgs, futuristische Leder-/Latex-Klamotten und Körpermodifikationen.
Das hier ist wirklicher, düsterer, dreckiger Old-School Cyberpunk, wo es um den Inhalt "High Tech, Low Life" geht - mit dem Element der "Braindances", aka SimStim, direkt aus dem Cyberpunk-Begründer Neuromancer entnommen.
Das ist mir ehrlich gesagt lieber, als die ewigen Neon-Metropolen, die das Genre inzwischen komplett dominieren.
avatar
springtoiffel: […]
Das ist mir ehrlich gesagt lieber, als die ewigen Neon-Metropolen, die das Genre inzwischen komplett dominieren.
Das ist auch meine Ansicht.
Deshalb mag ich auch Blade Runner so gerne.

Dieses total "Überdrehte" bringt meine Synapsen immer zum glühen. =D
Das strengt mich immer besonders an.
Genau so wie zu abrupte Schnitte und Kamerafahrten.

Ich mag es in Filmen sowieso nicht so gerne, wenn alles übertrieben auf "High Tech" gemacht ist.
Da mag ich auch lieber die "Low Tech"-Future aus Alien.