Leroux: Nee, ich sag ja nur schlechte Adaptation des Settings, weil das wirklich nicht viel mit Tolkien zu tun hat und die Geschichte ziemlich unsinnig ist. Aber wenn man das ignorieren kann, macht's vom Gameplay her alles ziemlich Spaß. Also schlechte HdR-Spiele, gute Open-World-Fantasy-Spiele.
Neue Runde.
So geht es mir quasi mit dem "neuen" Star Wars von Disney.
Jedi Fallen Order bspw. fand ich als Spiel an sich erstmal spaßig aber richtiges Star Wars-Feeling kam für mich dabei nicht auf.
Hier fand ich die Story auch sehr belanglos und am Ende war es eh so, dass alles was ich gemacht habe um das Ziel des Spiels zu erreichen, komplett für die Tonne war.
Bei den Mittelerde-Spielen seh ich das bspw. komplett anders.
Ich bin ja ein bisschen in dem Thema drin und ja, gerade was den Story-Aufhänger mit dem Ring angeht, ist das schon reichlich komisch aber sonst fand ich das alles drumherum, ganz ok.
Sowohl was die Lore angeht (bspw. Nazgûl), als auch vom Gameplay her.
Und das kommt von einem, der generell sehr kritisch mit dem Thema umgeht. (siehe meine Meinung zur Lore der Witcher-Spiele) =D
Atreyu666: Ganz ehrlich? Ich fand SoM ziemlich cool, halt von dem her, was ich im LetsPlay gesehen habe.
Gerade der Teil hat mir sogar mehr Spaß gemacht, weil er nicht so aufgeblasen ist wie der zweite Teil.
Weniger ist hier wirklich mehr.
Wissen aus den Büchern brauchst du gar nicht, weil das Spiel eigentlich nichts mit den Büchern zu tun hat.
Du wirst im Spiel also keine großen Bezüge zur Geschichte in Der Herr der Ringe finden.
Nur wenn du die anderen Werke rund um Tolkiens Legendarium kennst, wirst du ein paar Sachen entdecken.
Die Spiele waren dann aber doch ein weiterer Anreiz mich endlich mal mit Tolkiens Werk zu beschäftigen.
Hat sich für mich so und so gelohnt.
Mordors Schatten hab ich sogar mehrfach durchgespielt.
Zum Rätsel:
Hab ich schon gesehen. Komme aber nicht drauf. =D