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Hallo, ihr Lieben.
Hat jemand von euch schon die GOG-Version von Daggerfall ausprobiert?
Und wenn ja, kann mir jemand von euch sagen. Wie verbuggt sie genau ist?

Anmerkung: Und nein, ich möchte dieses Unity Engine Dings Da Remake nicht spielen.
Sondern das Original.

^__^


Würdet ihr sagen, es ist.
(GOG Version)

1. Absolut unspielbarer, ständig abstürzender Mist.
2. Es gibt Bugs, die auch nerven können. Aber unspielbar ist es deshalb nicht.
Stürzt es häufig ab?

Anmerkung: Es geht mir nicht um die Hauptstory. Ich will einfach mal ein bisschen Sandbox-Open World Fun haben. :-)
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Necromantress: 1. Absolut unspielbarer, ständig abstürzender Mist.
2. Es gibt Bugs, die auch nerven können. Aber unspielbar ist es deshalb nicht.
Stürzt es häufig ab?

Anmerkung: Es geht mir nicht um die Hauptstory. Ich will einfach mal ein bisschen Sandbox-Open World Fun haben. :-)
Ich habe die gog-Version seit ich sie in der Biblio habe (fast 7 Jahre) regelmäßig on/off gespielt. Abstürze hatte ich nie. Ein Spielstand war komplett korrumpiert, aber ich habe tatsächlich alle Spielstände in Gebrauch und speichere immer auf drei gleichzeitig, bevor ich das Spiel beende. Ergo war das nicht schlimm.
Bugs die ich bisher erlebt habe, hatten hauptsächlich mit verzerrten Landschaften nach dem Laden - teilweise sogar bis hin zur nicht-Begehbarkeit, d.h. "Berge" oder "Schluchten" blockieren Häuser/Dungeons -, oder aggressiven Stadtwachen zu tun. Also eher Dinge die ein bisserl nerven, nach einem neuen Laden oder Neustart komplett behoben waren.

Vor der gog-Version habe ich die Abandonia-Version gespielt; ich erkenne da keinen Unterschied, bis auf den, dass man sich bei der gog-Variante das DOSBox-Gefummel sparen kann.

Erwähnenswert ist übrigens noch, dass direkt die erste Quest der Haupthandlung ein relativ straffes Zeitlimit hat und ich persönlich nie weiter als zum Abschluss der ersten Mission gespielt habe, kann da also auch nicht helfen. Ich habe mich immer nur aufs Sandbox-Gameplay und das Hochzüchten meines Charakters konzentriert.
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Necromantress: [...]
Ich hab letztes Jahr mal kurz reingespielt, kann aber nix dazu sagen. Sorry.

Ich hab dazu mal das gefunden:
Don't use GOG-Version

Daggerfall Patch State

Das Spiel kann auch offiziell kostenlos von Bethesda bezogen werden:
Bethesda Website Achtung: benötigt Bethesda-Launcher!

Alternativ dazu ginge diese Version (Beinhaltet diverse Fixes, den Fan-Sprachpatch und wohl auch ein Addon):
DaggerfallSetup

Nützlich wäre hier vielleicht auch der Eintrag aus dem PCGamingWiki, denn es scheint auch noch Patches zu geben, die eventuell nicht in der GOG-Version vorhanden sind. Das Wiki sagt dazu aber leider nichts.
Obsolet bei DaggerfallSetup. Suchbegriff bitte selbst eingeben. Danke Foren-Software!

PCGamingWiki

Es gibt auch einen Deutsch-Patch (Fan-Patch) (obsolet bei DaggerfallSetup)
Elderscrollsportal
bzw.
Daggerfall Deutsch

Ich teste das alles mal durch, und melde mich dann wieder.

Vielleicht kann jemand was zu den unterschiedlichen Versionen sagen?
Mir scheint, DaggerfallSetup wäre die bessere Wahl?

EDIT!11elf!: GOG bringt eure Forensoftware in Ordnung!11elf!
Mann, geht mir das auf den Senkel!
(kleine humoristische Einlage von "Meinungsverstärkern" xD)

EDIT2: Nee, tut mir leid. Die Foren-Software killt mich. Ich entferne die "broken Links" durch andere.
Post edited March 14, 2021 by TheHexer_pcg
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Necromantress: 1. Absolut unspielbarer, ständig abstürzender Mist.
2. Es gibt Bugs, die auch nerven können. Aber unspielbar ist es deshalb nicht.
Stürzt es häufig ab?

Anmerkung: Es geht mir nicht um die Hauptstory. Ich will einfach mal ein bisschen Sandbox-Open World Fun haben. :-)
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springtoiffel: Ich habe die gog-Version seit ich sie in der Biblio habe (fast 7 Jahre) regelmäßig on/off gespielt. Abstürze hatte ich nie. Ein Spielstand war komplett korrumpiert, aber ich habe tatsächlich alle Spielstände in Gebrauch und speichere immer auf drei gleichzeitig, bevor ich das Spiel beende. Ergo war das nicht schlimm.
Bugs die ich bisher erlebt habe, hatten hauptsächlich mit verzerrten Landschaften nach dem Laden - teilweise sogar bis hin zur nicht-Begehbarkeit, d.h. "Berge" oder "Schluchten" blockieren Häuser/Dungeons -, oder aggressiven Stadtwachen zu tun. Also eher Dinge die ein bisserl nerven, nach einem neuen Laden oder Neustart komplett behoben waren.

Vor der gog-Version habe ich die Abandonia-Version gespielt; ich erkenne da keinen Unterschied, bis auf den, dass man sich bei der gog-Variante das DOSBox-Gefummel sparen kann.

Erwähnenswert ist übrigens noch, dass direkt die erste Quest der Haupthandlung ein relativ straffes Zeitlimit hat und ich persönlich nie weiter als zum Abschluss der ersten Mission gespielt habe, kann da also auch nicht helfen. Ich habe mich immer nur aufs Sandbox-Gameplay und das Hochzüchten meines Charakters konzentriert.
Also nichts, was manch anderes Spiel auch mal hat. ^^°
Danke.

Da ich auch immer viel speicher, und in allen Slots. (Auch bevor ich beende)
Sollte mich das nicht weiter stören.
Und ich sag mal so, kein Spiel wird so buggy sein, wie die Release Version von VTMB.
Durch die ich mich tatsächlich mal durchgequält habe, lange bevor ich von den Patches erfahren habe.


Ich werd dem Spiel also eine Chance geben. :-)
Geht mir auch (eigentlich nur) um das Hochzüchten meines Charakters.
Und einfach möglichst viel von dieser Welt zu erkunden.


@Hexer
Also wie ich in dem Thread lese. Ist das mal wieder dieses typische "Fan-Mods/Version sind ja immer so viel besser" Gelaber. ^^° Sorry, aber so wirkt es auf mich.
Vor allem da dort auch gesagt wird, dass die GOG Version alles aus diesem tollen "Fan Setup" erhält.
Bis auf diese kleinen Fixes und die extra-Fan Quests.

Ich bleibe bei der GOG-Version. Trotzdem, danke. :-)
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Necromantress: [...]
Ich bleibe bei der GOG-Version. Trotzdem, danke. :-)
Hey, ist doch kein Problem.

Ich wollte nur ein paar Informationen zusammentragen.
Und um ehrlich zu sein, hatte ich übersehen was die GOG-Version überhaupt beinhaltet. ^_^°

In der Regel bin ich ja auch kein Freund von Community-Fixes, und dergleichen.
Weißt du doch.
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@springtoiffel

Was ich gerade interessant finde, und warum du wahrscheinlich von übermäßigen Bugs verschont geblieben sein könntest, in deinen Durchgängen.

Ich hab mir ein Tipps/Gameplay Video, einer "Let's Playerin" angeschaut, auf YouTube.
Und die war so freundlich, auf einen Kommentar von mir zu antworten.

Sie ist, ihrer eigenen Erfahrung nach, der felsenfesten Meinung.
Das die Hauptquest für die meisten Bugs verantwortlich sei. Und unter anderem auch die Saves beschädigt und korrumpiert.
Und zwar je weiter man diese verfolgt.

Denn (sie spielt das Spiel seit Jahren, und ist schon Mitte 40)
wenn sie die Hauptquest vollständig ignoriert (soweit möglich) hat sie immer deutlich Bugs und vor allem kein Problem, mit kaputten Saves.

Rein theoretisch wäre dies möglich. Eventuell haben da die Entwickler (ihrer Zeit) geschlampt.
Und diverse Trigger der Hauptquest lösen Bugs aus, in der Spielwelt.
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Necromantress: @springtoiffel

Was ich gerade interessant finde, und warum du wahrscheinlich von übermäßigen Bugs verschont geblieben sein könntest, in deinen Durchgängen.

Ich hab mir ein Tipps/Gameplay Video, einer "Let's Playerin" angeschaut, auf YouTube.
Und die war so freundlich, auf einen Kommentar von mir zu antworten.

Sie ist, ihrer eigenen Erfahrung nach, der felsenfesten Meinung.
Das die Hauptquest für die meisten Bugs verantwortlich sei. Und unter anderem auch die Saves beschädigt und korrumpiert.
Und zwar je weiter man diese verfolgt.

Denn (sie spielt das Spiel seit Jahren, und ist schon Mitte 40)
wenn sie die Hauptquest vollständig ignoriert (soweit möglich) hat sie immer deutlich Bugs und vor allem kein Problem, mit kaputten Saves.

Rein theoretisch wäre dies möglich. Eventuell haben da die Entwickler (ihrer Zeit) geschlampt.
Und diverse Trigger der Hauptquest lösen Bugs aus, in der Spielwelt.
Ich seh halt auch echt nicht wirklich nen Grund, die Hauptquests zu spielen - ne grandiose Story braucht man da wohl nicht erwarten, bei Arena war es ja auch bloß 6mal (?) identisch aufgebaute Dungeons nach Fragmenten zu durchforschen...

Irgendwann werd ich mir die Story sicher auch mal anschauen, aber das ist wirklich ein Spiel, an dem man hunderte Stunden spielen kann, ohne dass es seinen Reiz verliert. Ist auch faszinierend zu sehen, wie jedes Elder Scrolls seit Daggerfall mehr und mehr abspeckt, was Umfang und Gameplay-Features angeht.
Und das sage ich als Fan der Elder Scrolls Reihe. Ich kann wirklich jedem Teil was abgewinnen.

Aber der Trend zu geringerem Umfang war ehrlich gesagt auch schon hier zu sehen, da Daggerfall schon zigfach kleiner als Arena ist. Bei Arena soll es ja angeblich so um die 10 Stunden dauern, von Ort zu Ort zu kommen - deswegen denken die Leute oft, dass die Flächen zwischen Städten unendlich sind; sind sie nicht, bloß halt gigantisch weit. Bei Daggerfall kommt man teilweise in einer Dreiviertelstunde von Ort zu Ort. ^_^
Post edited March 14, 2021 by springtoiffel
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Necromantress: @springtoiffel

Was ich gerade interessant finde, und warum du wahrscheinlich von übermäßigen Bugs verschont geblieben sein könntest, in deinen Durchgängen.

Ich hab mir ein Tipps/Gameplay Video, einer "Let's Playerin" angeschaut, auf YouTube.
Und die war so freundlich, auf einen Kommentar von mir zu antworten.

Sie ist, ihrer eigenen Erfahrung nach, der felsenfesten Meinung.
Das die Hauptquest für die meisten Bugs verantwortlich sei. Und unter anderem auch die Saves beschädigt und korrumpiert.
Und zwar je weiter man diese verfolgt.

Denn (sie spielt das Spiel seit Jahren, und ist schon Mitte 40)
wenn sie die Hauptquest vollständig ignoriert (soweit möglich) hat sie immer deutlich Bugs und vor allem kein Problem, mit kaputten Saves.

Rein theoretisch wäre dies möglich. Eventuell haben da die Entwickler (ihrer Zeit) geschlampt.
Und diverse Trigger der Hauptquest lösen Bugs aus, in der Spielwelt.
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springtoiffel: Ich seh halt auch echt nicht wirklich nen Grund, die Hauptquests zu spielen - ne grandiose Story braucht man da wohl nicht erwarten, bei Arena war es ja auch bloß 6mal (?) identisch aufgebaute Dungeons nach Fragmenten zu durchforschen...

Irgendwann werd ich mir die Story sicher auch mal anschauen, aber das ist wirklich ein Spiel, an dem man hunderte Stunden spielen kann, ohne dass es seinen Reiz verliert. Ist auch faszinierend zu sehen, wie jedes Elder Scrolls seit Daggerfall mehr und mehr abspeckt, was Umfang und Gameplay-Features angeht.
Und das sage ich als Fan der Elder Scrolls Reihe. Ich kann wirklich jedem Teil was abgewinnen.

Aber der Trend zu geringerem Umfang war ehrlich gesagt auch schon hier zu sehen, da Daggerfall schon zigfach kleiner als Arena ist. Bei Arena soll es ja angeblich so um die 10 Stunden dauern, von Ort zu Ort zu kommen - deswegen denken die Leute oft, dass die Flächen zwischen Städten unendlich sind; sind sie nicht, bloß halt gigantisch weit. Bei Daggerfall kommt man teilweise in einer Dreiviertelstunde von Ort zu Ort. ^_^
Seien wir doch mal ehrlich, zu uns selbst. Als Fantasy RPG-Gamer*innen. ^^°
Die meisten Hauptquest (nicht alle) sind überbewertet.
Ich verstehe auch bis heute nicht, was am Hauptplot von BG2 so toll sein soll?
Allgemein ist der ganze Hauptplot der BG-Reihe doch sehr ur-Fantasy Klischee.
Solche Storys gibt es seit der Antike.

Dragon Age.....der ganze Hauptplot ist quasi eine Kopie von "Game of Thrones".




RPGs werden doch seit Jahren abgespeckt, und es leiden quasi immer die "Rollenspiel Elemente" darunter.
Wobei uns Arena + Daggerfall eben auch zeigen.
Open World ist keine Erfindung, der neueren Gaming Generationen.

Momentan (und das wird auch so bleiben, prognostiziere ich)
Ist es halt so, Gaming ist Mainstream geworden. Und viele Spieler, spielen auch gerne zwischendurch. Auch mal Mobile Games. Die erwarten schnelle, actionreiche Fast-Food Action/Unterhaltung.
Meine es auch nicht böse, wenn ich sowas schreibe. So ist eben einfach der aktuelle Stand.


Ich würde mich wahnsinnig freuen, über ein echtes Fantasy RPG. Mit riesiger, erkundbarer und frei begehbarer Spielwelt. Mit einer Charaktererstellung und einem Skillsystem, was diesen Namen wirklich mal verdient.
Und was echte Individualität ermöglicht.
Ist heute aber völlig undenkbar. Wegen solchen Dingen wie "Balancing" (ja, ich halte Balancing für toxisch)
Oder Multiplayer, wo alle ungefähr gleich stark sein müssen.

Und einen Casual Mobile Gamer, würde Daggerfalls Skillsystem und Charaktererstellung doch völlig überfordern.
Heute greift doch jeder gleich zu einem "Guide". (Nichts dagegen, reinschauen tue ich auch mal im Notfall)
Oder lässt sich, in einem YouTube Video einen Charakterbuild vorkauen, und spielt den dann.
Anstatt sich selbst Gedanken zu machen.


Also ich will sowieso (jetzt) mal die Elder Scrolls Teile nachholen.
Wobei ich Skyrim wohl auslassen werde. Das Skillsystem ist mir zu sehr "downgrade".
Außerdem hab ich das, vor ein paar Jahren schon mal auf der Playstation gespielt.
Ist nicht so schlecht, wie ich es hier manchmal mache. ;-)
Aber da finde ich Arena, Daggerfall, Morrowind und selbst Oblivion viel interessanter.
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springtoiffel: [...]ne grandiose Story braucht man da wohl nicht erwarten[...]
Imo bei keinem TES.

Ich hab zwar bisher nur Oblivion und Skyrim gespielt, aber storytechnisch sind, wenn überhaupt, nur die Nebenquests interessant.

Wie gesagt, ich denke, das geilste ist die Lore.

Ich find das schon cool mit eigenem Planeten, Monde, Unterwelt, die Götter etc.
Macht schon echt was her.

Persönlich finde ich sogar Oblivion ein bisschen besser als Skyrim.
Es wirkt einfach stimmiger. Heimeliger. Mystischer. Fantasymäßiger.
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Necromantress: [...]
Ich weiß noch, dass anno 2013/14 von der "Fachpresse" behauptet wurde, dass nun ein neues Zeitalter für Rollenspiele beginnt.
Zum einen richtig, weil DOS erschien.
Zum anderen erschien Dragon Age Inquisition.

Wie auch unsere gesamte Gesellschaft, so ist auch unser liebstes Hobby leider immer mehr in den Mainstream abgerutscht. Na ja, ist ja auch irgendwie 'ne Menge Kohle mit zu machen.

Trotzdem schade.

Aber da muss ich auch sagen, dass sich da immer gegenseitig "erzogen" wird.

Ich will niemanden vor den Kopf stoßen, sorry, aber für mich sind diese "Mobile-Casual-Spieler" alles "Zombies".
Ich mag es einfach nicht, wenn Spiele immer dümmer werden, nur weil der Konsument immer dümmer wird.
(Sehr überspitzt, ich weiß. Aber ich denke, jeder weiß wie es gemeint ist)
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Necromantress: Ich würde mich wahnsinnig freuen, über ein echtes Fantasy RPG.[...]
Davon schon gehört?

Neues D&D Open-World RPG
Post edited March 14, 2021 by TheHexer_pcg
@Necromantress: wenns nicht unbedingt Fantasy sein muss, dann sieh dir mal Kenshi an; das hat nicht mal ne Story, ist wirklich Open World Sandbox pur. Bockschwer und stellenweise sehr grindlastig; aber ich habe schon nur die steam-Version 25 Stunden gespielt - dann bin ich auf die gog-Version gewechselt; das ist fast 3 Jahre her und es ist mein meistgespieltes Spiel 2019, also da ist nochmal ordentlich was dazugekommen.
Einziges Manko mMn. : die fade, braune Optik. Wüste ohne Ende; gibt auch ein paar relativ schöne Gegenden, aber die sind wenig und weit voneinander entfernt.

@Hexer: also die Hauptstory von Oblivion finde ich apokalyptisch schlecht. Prinzipiell liebe ich Oblivion, aber beim Gedanken an die Story könnte ich aus dem Stand reihern. Morrowind hat mit Abstand die beste Geschichte, aber das hat so seine eigenen Macken, weswegen ich Oblivion & Skyrim sogar vorziehe. Skyrim trifft die Landschaft/Musik bei mir halt voll ins Schwarze, noch deutlich mehr als bei Oblivion.
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springtoiffel: [...] sieh dir mal Kenshi an [...]
Hatte ich auch schon im Blick.
Kannst du das Spiel empfehlen? Wie kann ich das einordnen?
So wie Mount and Blade? Oder sowas in Richtung Outward?

Ich mag ja schwere Spiele, aber bei Outward bin ich auf die Nase gefallen.
Und Mount and Blade ist nicht so meins.

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springtoiffel: Skyrim trifft die Landschaft/Musik bei mir halt voll ins Schwarze, noch deutlich mehr als bei Oblivion.
Würde ich sogar zustimmen. An sich ist Skyrim schon irgendwo interessant.
Aber es ist schnarch langweilig!
Und ich brauch halt auch Hauptstory.
Ich will das Gefühl haben irgendwie vorwärts zu kommen.
Aber Skyrim ist so vollgestopft. Es ist einfach auch alles zu viel!

Und ja, die Hauptstory von Oblivion ist total unterirdisch. Noch langweiliger als bei Skyrim.
Aber das Trauma ist bei mir vielleicht gut 10 Jahre her =D
Vielleicht versuch ich es noch mal.

Ich mochte Oblivion halt auch irgendwie wegen der Optik. Irgendwie märchenhaft.

Aber durch die Hauptstory hab ich mich richtig durchgequält. Und da gab es auch massig zu tun.
Und die Addons hab ich dann nicht mehr gespielt.

Von der legendär grottenschlechten Übersetzung ganz zu schweigen =D


Uah ich darf gar nicht dran denken...
TES ist irgendwie so ein Martyrium für mich.
Irgendwas zwischen zu Tode betrübt und himmelhoch jauchzend...
Hassliebe. ^_^°

Ein Bekannter von mir spielt ja auch am liebsten Morrowind.
Vielleicht greif ich beim nächsten Sale mal zu...
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TheHexer_pcg: Hatte ich auch schon im Blick.

Würde ich sogar zustimmen. An sich ist Skyrim schon irgendwo interessant.
Kenshi würde ich stark empfehlen, es muss einem aber klar sein, worauf man sich einlässt. Es ist boschwer, man MUSS grinden - damit meine ich stundenlang Kupfer abbauen, Inventar überlasten, Menschen rumtragen und ganz wichtig: VERLIEREN.
Das ist wirklich unumgänglich. Wenn man Kenshi spielen will, muss einem klar sein, dass man Stunden oder auch Tage realer Lebenszeit mit komplett handlungsunfähigen Charakteren verbringen wird.
Die Stärke kann noch so hoch sein, das bringt einem halt nix, wenn man nach 2 Treffern am Boden liegt. Damit die Zähigkeit hochgeht, muss man zwangsläufig einstecken.

Gibt natürlich auch Leute, die Kenshi als Farmer spielen und dann ihre Farm halt vor Räubern verteidigen. Ist aber nicht mein Ding. Ich habe es mir zum Ziel gemacht, die Weltkarte komplett zu erkunden (habe ich nach Jahren immer noch nicht geschafft) und meine Charaktere (im Schneckentempo) zu Göttern hochzuzüchten, damit ich sämtliche Fraktionen im Spiel auslöschen kann.

Das Spiel mag am Anfang frustrierend sein, aber es ist so unendlich befriedigend, wenn man irgendwann im Alleingang eine Gruppe von 20 Banditen ausbluten lässt, während man in den ersten Spielstunden schon gegen zwei Banditen kein Land gesehen hat.

Ich sage immer Kenshi ist Mount & Blade auf Steroiden.
Kämpfe sind halt vollautomatisiert, man kann nur allgemeines Vorgehen wie stärkeres Defensiv-Verhalten festlegen, ist aber zum Zusehen verdammt. Man kann auch Pausieren und Beschleunigen.
So ne Art Survival-Mechaniken gibt es auch, man muss essen und Wunden versorgen, man kann verbluten und es gibt Prothesen in verschiedenen Entwicklungsgraden, die normalen Körperteilen auch überlegen sein können. Und ja, man kann auch selber zum Futter werden oder in den Händen von häutenden Robotern landen. ~,+
Sehr brutales Spiel !

Zu Skyrim/Oblivion: stimmt schon, Oblivion ist märchenhafter, Skyrim ist "erwachsener" und dreckiger. Sieht man ja auch an der bunten Grafik von Oblivion im Gegensatz zu den gedämpften Farben von Skyrim. Die haben beide ihren Charme und ich spiele beide regelmäßig.
Mit Morrowind wurde ich nie so wirklich warm, ich weiß aber, dass viele Leute das für das beste Elder Scrolls halten, inklusive meinem Bruder. Bei der Story muss ich zustimmen, beim Gameplay ... alter Schwede ... >_<
Wenn du bei Oblivion Shivering Isles nicht gespielt hast, dann UNBEDINGT NACHHOLEN !!! Das ist der beste Teil vom ganzen Oblivion !!!!!!
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springtoiffel: [...]
Mmmh... wie gesagt, ich hab kein Problem mit schwer. Schwer wie Dark Souls, The Surge, Lords of the Fallen.
Kein Ding.

Aber das klingt ja nach Selbstmord xD


Dann muss ich Oblivion vielleicht noch mal angehen. Ich trau mich nicht =D

Ich finde aber nicht, dass Skyrim unbedingt "erwachsener" ist.
Beide haben halt ihren Charme.

Einzig bei Skyrim bluten mir immer die Ohren! Die Sound-Quali ist unter aller Kanone
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Kenshi schaue ich mir mal an. ;-)
Im Moment ändert sich mein Geschmack mal wieder. Und ich hab irgendwie Lust auf Games, wo man sich eben "Sandbox like" selbst Ziele suchen kann.

*Hand hebt*
Also ein Bekannter, aus einem anderen Forum.
Meinte zu mir mal, kaum einer spielt die Elder Scrolls Spiele wegen der Hauptstory. xD
Wobei ich auch schon gehört habe, dass Morrowind die beste Story haben soll.
Geht doch um diese komischen Vampire/Vamirgötter oder sowas? (nachdenklich das Kinn reibt)

Besagter Bekannter, meinte auch mal.
Er mag Oblivion (nicht die Hauptstory) lieber als Skyrim. Weil die ganzen Gildenquests und Nebenquests nicht so oberflächlich konstruiert sind, wie bei Skyrim. Und gerade die Gildenquests deutlich besser umgesetzt und erzählt sind.

Momentan bin ich sogar am überlegen, ob ich nicht direkt erst mit "Arena" anfange. ^^
Und dann gleich mal bis Oblivion alle Spiele nachhole.
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springtoiffel: Aber der Trend zu geringerem Umfang war ehrlich gesagt auch schon hier zu sehen, da Daggerfall schon zigfach kleiner als Arena ist. Bei Arena soll es ja angeblich so um die 10 Stunden dauern, von Ort zu Ort zu kommen - deswegen denken die Leute oft, dass die Flächen zwischen Städten unendlich sind; sind sie nicht, bloß halt gigantisch weit. Bei Daggerfall kommt man teilweise in einer Dreiviertelstunde von Ort zu Ort. ^_^
Äh, nö. Daggerfall ist das Maximum. Es gibt einfach nur scheiße-viel Orte da... deswegen dauert es nicht so lange zum nächsten.
Ist halt alles prozedural...