morolf: Ein kommunistisch* angehauchtes Krawall-Spiel als Geschenk zum 1. Mai ist nun einmal ein politisches Statement und wird deshalb auch völlig zu Recht von vielen Nutzern so wahrgenommen und kritisiert.
Gog scheint sich in die Reihe von Unternehmen einzureihen, die Kokettieren mit linksextremen Aktivismus für eine gute Öffentlichkeitsstrategie halten (was sie natürlich in anderem Kontext keineswegs daran hindert, eine rein profitorientierte Strategie zu fahren). M.E. ziemlich zynisch.
Völliger Quark, das Spiel nimmt sich ja noch nicht mal sonderlich ernst. Und seit wann habe Computerspiele etwas mit der Realität zu tun und tragen zur Indoktrination der Spieler in der Realität bei? Dann können wir ja auch wieder zu der Theorie zurück kommen, dass Egoshooter der Grund für diverse Amokläufe sind und die Spieler verrohen.
Und der Witz ist doch dass die Leute, die im internationalen Thread am lautesten schreien, diejenigen sind, die sonst am lautesten "Meinungsfreiheit!" schreien wenn sie mal wieder ihren nationalistischen, rechts-konservativen und teilweise sexistischen und rassistischen Blödsinn ablassen und dafür Widerspruch ernten.
Das was im internationalen Forum abgeht hat mit normaler Kritik nichts zu tun (zumal kaum einer der "Kritiker" das Spiel gespielt haben dürfte), stattdessen leben dort diverse User ihren politischen Hass auf Andersdenkende und alle Menschen, die nicht zu ihrem politischen Spektrum gehören, aus.
Ich jedenfalls sage "Danke!" an GOG und die Entwickler für ein kurzweiliges Gratisspiel!