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Einmal mehr zelebrieren wir den Pride Month, indem wir unsere queeren Teammitglieder nach ihren Lieblingsspielen mit LGBTQ+-Themen und -Charakteren befragt haben. Alle ausgewählten Titel sind Bestandteil der Pride Month Collection.

Es sind darin einige großartige Spiele vertreten – davon auch eine Neuerscheinung:
· Scarlet Hollow
· Growing Up
· Life is strange
· Unpacking
· UNSIGHTED

Wie im letzten Jahr stellt diese zusammengestellte Liste kein Sonderangebot dar. Es ist unsere Art zu zeigen, dass die Vertretung von Minderheitengruppen sehr wichtig ist und das auch in den fiktiven Welten von Videospielen.

Die Pride Month Collection wird sich sogar noch etwas vergrößern, da im Laufe des Monats noch ein paar mehr Spiele mit LGBTQIA+-Themen bei GOG veröffentlicht werden!
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Mondfels: Ja, ich werde wohl mal eine Initiative namens "ELDAWM" ins Leben rufen müssen. Das heißt natürlich "Es lebe der alte weiße Mann" [...]
Da wird dich niemand von abhalten. Aber nicht traurig sein, wenn dir die Leute nachher nicht die Tür einrennen. Da gibt's ja jetzt doch schon seit ein paar tausend Jahren die ein oder andere "Initiative" in der Art... ziemlich viel Konkurrenz und eigentlich immer weniger gefragt.

Eine davon hat erst letztens in Stuttgart wieder eine große Party veranstaltet und alle mussten zusehen und -hören, ob's einen interessiert hat oder nicht. Sogar unser Bundesolaf musste unbedingt dabei sein.
low rated
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Mondfels: Ja, ich werde wohl mal eine Initiative namens "ELDAWM" ins Leben rufen müssen. Das heißt natürlich "Es lebe der alte weiße Mann" [...]
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rostfreyh: Da wird dich niemand von abhalten. Aber nicht traurig sein, wenn dir die Leute nachher nicht die Tür einrennen. Da gibt's ja jetzt doch schon seit ein paar tausend Jahren die ein oder andere "Initiative" in der Art... ziemlich viel Konkurrenz und eigentlich immer weniger gefragt.

Eine davon hat erst letztens in Stuttgart wieder eine große Party veranstaltet und alle mussten zusehen und -hören, ob's einen interessiert hat oder nicht. Sogar unser Bundesolaf musste unbedingt dabei sein.
Ach, die 0,1% die das LWMBTLKSDF (oder so) von heute tatsächlich ausmacht, werde ich schon übertrumpfen. Ich verbinde das Ganze ja auch mit dem Slogan "White lives matters too", da fühlt sich bestimmt auch der ein oder andere angesprochen, obwohl bei uns ja nur noch das Leben von "Negern" zählt, wenn man den 0,1 % glaubt...

Scheinbar weiß so mancher heute nicht mehr, dass der "böse Begriff" von "Negro" kommt und "schwarz" bedeutet. Daher ist im Kampf gegen Rassismus (der scheinbar umgekehrt durchaus legitim ist...) auch nichts gewonnen, wenn man jetzt von "Schwarzen" statt von "Negern" spricht. Schon vor 30 Jahren habe ich mit einem schwarzafrikanischen Freund darüber diskutiert, warum man überhaupt auf die andere Hautfarbe hinweisen muss.

Aber wer hier so vorhersehbar handelt, dass er "natürlich" schon meinen letzten Beitrag mit "low rated" adelt, muß vermutlich reflexartig auch diesen Beitrag entsprechend küren...
low rated
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Mondfels: Ja, ich werde wohl mal eine Initiative namens "ELDAWM" ins Leben rufen müssen. Das heißt natürlich "Es lebe der alte weiße Mann" [...]
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rostfreyh: Da wird dich niemand von abhalten. Aber nicht traurig sein, wenn dir die Leute nachher nicht die Tür einrennen. Da gibt's ja jetzt doch schon seit ein paar tausend Jahren die ein oder andere "Initiative" in der Art... ziemlich viel Konkurrenz und eigentlich immer weniger gefragt.
Dasselbe würde der LGBTQA+ und ähnlichen Gruppierungen (wie BLM, FFF etc.) passieren, wenn sie nicht diesen medialen TamTam auslösen würden. Wie Mondfels es schon passend erwähnte...liegt allein am Zeitgeist, der gerade vorliegt. Wenn sich dieser ändert, wird auch diese Bewegung schnell wieder verschwinden.

Und wie sinnlos die Demos der LGBTQA+ Bewegung hier in Deutschland sind, zeigt sich daran, dass sie hier längst von staatlicher Seite anerkannt worden sind. Das sieht man daran, dass sie zum Großteil aus staatlichen Mitteln finanziert werden. Repressalien gibt es also höchstens von Einzelpersonen bzw. kleinen Gruppen, wie es auch jedem anderen hier lebenden Bürger passieren kann. Dagegen gibt es in Deutschland bekanntlich Rechtsmittel (auch wenn diese nicht bei allen Bevölkerungsgruppen greifen).

Sollte es die Leitern dieser Gruppe tatsächlich um die Rechte von Schwulen, Lesben etc. gehen, dann würden sie ihre Demos in Länder verlegen, wo Homosexualität nicht toleriert wird eventuell sogar strafbar ist. Aber das wäre für die Jungs sicher zu riskant, denke ich. Dann lieber mit etwas Gratismut sich in Deutschland profilieren und dabei auch noch auf Kosten des Staates (bzw. der Bürger) leben, gelle?

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Mondfels: Aber wer hier so vorhersehbar handelt, dass er "natürlich" schon meinen letzten Beitrag mit "low rated" adelt, muß vermutlich reflexartig auch diesen Beitrag entsprechend küren...
Das hat etwas mit dem zu tun, was ich zuvor geschrieben habe...über "böse" und "gute" Demos/Meinungen. Und natürlich mit dem zuvor genannten Gratismut. Ist leichter jemanden anonym zu downvoten anstatt sich mit ihm auseinander zu setzen.
Post edited June 04, 2022 by AliensCrew
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Atreyu666: Erlebnis als Kind. Ich hatte die Schule gewechselt und war erstmal ein Ausserseiter in der Klasse. Irgendwann hat mich ein Lehrer irgendwohin geschickt, damit er in dieser Zeit mit der Klasse reden konnte, ohne mein Beisein.
Da hast Du wahnsinnig viel Glück gehabt. Solche Aktionen von Lehrern können gewaltig nach hinten losgehen.

Bei uns wurde eine Lehrerin nach Beschwerde eines Schülers dafür gefeuert. Der Typ, der mich damals gequält hat, war der Sohn des Vorsitzenden des Fördervereins, der 30% der Einnahmen der Schule ausmachte.

Ich war entbehrlich - die Kohle nicht. Also immer feste druff!

Die ganze Klasse hat mitgemacht.

Also habe ich mich jahrelang durch Fenster aus dem Schulgebäude gestohlen und Um- und Schleichwege genutzt, um auf dem Heimweg nicht zusammengeschlagen zu werden. Oder es wurde angekündigt, meine Schwester zu vergewaltigen.

Bevor ich "fällig" wurde, hatte die Klasse erst jahrelang einen anderen Schüler drangsaliert. Der wurde suizidal und verließ das Gymnasium schließlich ohne Abschluss.

Ich nehme an, da hätten wir uns eben einfach besser "integrieren" sollen?

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Atreyu666: Ich weiss nicht, was genau er zu den anderen Kindern sagte, aber danach wollten alle mit mir spielen. Sie haben mich schon fast verfolgt, nur, damit ich in der Pause mit ihnen was mache. Es ist eine schöne Erinnerung und für mich das absolute Beispiel in Sachen "Integration".
Wenn es nur so wäre!

Das ist leider das Gegenteil von dem, was unter "Integration" verstanden wird.

"Integration", nach Vorstellung einer Mehrheit, wäre gewesen, wenn die ortsansässige Gruppe sich gerade NICHT auf Deine Vorstellungen einstellt, sondern DU (und nur Du allein) musst DICH an die Vorstellungen der bereits vorhandenen Gruppe anpassen.

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Atreyu666: Man darf einen Ausländer nicht mal mehr für sein gutes Deutsch loben, weil das angeblich ach so diskriminierend ist.
Das habe ich früher auch mal gedacht und widerwillig lernen müssen: Die Leute nennen es "diskriminierend", weil es tatsächlich diskriminierend ist.

Quod usit Iovi non usit bovi. Der Kontext ist entscheidend!

Wenn Du ein Deutschlehrer bist, ist das in Ordnung. Aber zwischen zwei Personen, die sich nicht kennen, ist der entscheidende Satzteil NICHT "Sie sprechen gut Deutsch" sondern "für einen Ausländer".

Beispiel: Meine Nachbarin ist Wolgadeutsche aus Kasachstan. Sie lebt seit 50 Jahren in Deutschland und hat einen deutlich hörbaren Akzent. Sie muss sich gerade unter anderem beleidigen lassen von Leuten die behaupten, sie sei Russin. Ob sie sich nicht schäme und sie solle sich von Putin distanzieren. Integrieren soll sie sich gefälligst. (Wissen schon: Putin, Präsident von Kasachstan.) Die Dame ist als 8-jähriges Mädchen nach Deutschland gekommen, ist deutsche Staatsbürgerin. Heute ist sie eine Bilderbuchoma: etwas untersetzt, dicke Brille, immer freundlich. Die alte Dame war den Tränen nah und sagte: "Egal wie lange Du schon hier lebst, du gehörst nie dazu. In Kasachstan wollen sie mich nicht, sagen ich sei Deutsche. In Deutschland wollen sie mich nicht, sagen ich sei Russin. Ich weiß nicht mehr, wo ich hin soll."

"Sie sprechen aber gutes Deutsch, für eine Ausländerin".

Dabei ist sie wenigstens weiß. Wie "integriert" sich bitte ein schwarzer Mitbürger?

Beispiel 2: Ein altgedienter Qualitätsfischkopp fragte letzte Woche lautstark vor unserem Wohnhaus zwei junge Männer mit, für den Geschmack des Herren, etwas zu dunkel geratener Bräune, ob sie der deutschen Sprache mächtig wären, oder lesen könnten. Sie hätten angeblich etwas falsch gemacht.

Er selbst stand dabei freilich im Halteverbot.

Die beiden "Ausländer" waren Studenten aus Duisburg, geboren in Leverkusen. Für ihre dunkle Hautfarbe können die Herren wenig. "Integrieren" sollen sie sich trotzdem.

Als ich herzu kam - offensichtlich weiß wie ein Weizenbrot - hat der Herr aus dem friesischen Tiefland mir dann sein Leid verklärt, dass die Herrschaften "zu 'uns' kommen und dann einfach machen was sie wollten". Meine Antwort war freilich: "Sind Sie Anwohner dieser Anlage?" Antwort: "Nein". Ergo: "Sehen Sie, diese Herrschaften wohnen hier und zahlen Miete. Ich bin der Eigentümer. Ist schon eine Frechheit, oder? Wenn so Leute die nicht dazu gehören einfach zu 'uns' kommen und meinen uns irgendwelche Regeln verzählen zu müssen."

Möchten die beiden Studenten aus Duisburg wirklich hören: "Sie sprechen gutes Deutsch, für einen Ausländer"?

Letztes Beispiel: Junge Dame Anfang 30, geringfügig dunkler als der deutsche Durchschnitt und damit nicht "integrationsfähig". Schlabberpulli, Jeans.
Was man ihr nicht ansieht: Doktortitel in Physik, Technische Leiterin des Teilchenbeschleunigers eines großen deutschen Instituts und spricht 4 Sprachen fließend. Zuständig für eine mehrere Kilometer lange Elektronenkanone, zerbröselt sie beruflich Atome und untersucht subatomare Partikel. Sie präsentiert ihre Forschungsergebnisse und unzähligen wissenschaftlichen Publikationen auf Konferenzen weltweit. Aber trägt den in Fachkreisen obligatorischen professorial-physikalisch-geprägten Schlabberpulli.

"Ihr Deutsch ist sehr gut, für eine Ausländerin."

Also: eindeutig diskriminierend. Nicht wegen der Freundlichkeit, sondern weil diesen Leuten pauschal unterstellt wird, sie gehörten nicht dazu.

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Atreyu666: Alles, was damals gut war, wird heute durch den Dreck gezogen, auch die Integration.
"Integration" war noch nie gut. Wir sagen "Integration", aber meinen damit eine Einbahnstraße. Echte "Integration" verlangt immer Bewegung in beide Richtungen.

Denn wer "integriert" sich da in wen? Die Herrschaften sollen sich "zu uns" integrieren. Wir "absorbieren" die Zuwanderer, bis sie optisch verschwunden sind. Sollen "ordentliches Deutsch" lernen und in der Öffentlichkeit "unsichtbar" werden. Bitte keine Kippa, keinen Schleier, kein Kopftuch, hinduistische Symbole gleich gar nicht. Hetero, Möpse, Flensburger trinken (und behaupten, es zu mögen), Fußball, Kirmes, Schützenverein. "Deutsche Werte", denn wir sind eine "Wertegemeinschaft". Also "wir" = die Westdeutschen, außer Bayern. Die Ostdeutschen gehören nicht dazu und die Bayern sind nicht integriert. Dann gibt es noch die Friesen, die Sorben (das slawische Gebiet erstreckte sich von Rügen bis an die Saale), die deutschen Dänen (Wikinger) aber das sind bekanntlich quasi deutsche Kolonien, da weiß die Mehrheit der Bevölkerung gar nicht so genau, wo die eigentlich liegen. Historisch gesehen sind wir auch noch keltisch und schwedisch. Doch das sind im Gegensatz zu Dänisch, Friesisch und Sorbisch keine offiziellen Landessprachen. Friesland hat bspw. mehrsprachige Straßenschilder.

Von wegen "Integration". Hand aufs Herz, wer spricht hier "ordentliches Sorbisch"?

In Kanada habe ich mir angeschaut, wovor viele Deutsche Angst haben. Diese phöse "Toleranz" und "Überfremdung", "links-grün" und überhaupt. Die arme, weiße Bevölkerung "schafft sich ab".

Wie sieht das in der Praxis aus, so eine abgeschaffte Gesellschaft? Prächtige hinduistische Tempel direkt neben einer Synagoge, daneben eine russisch-orthodoxe Kirche mit Zwiebeltürmchen, katholisch, evangelisch, such-es-dir-aus. Straße runter japanischer Supermarkt, mit Kirschblütenfest, Leute machen Picknick auf dem Rasen und der Rost brennt bei authentischem Ambiente. In Chinatown kannst Du morgens Tai Chi machen und Dich fühlen als wärst Du wirklich dort, wieder einen Block weiter serviert die Schnitzel-Queen alles was die deutsche Küche hergibt bei bayrischer Gemütlichkeit, neben dem tschechischen Lokal mit Gulasch und Dampfknödeln. Und seltsamerweise ist für all das trotzdem genug Platz da. Und keine Sau fragt danach, was oder wer du bist oder wen du liebst, denn alle gehören ganz selbstverständlich dazu.
Das, wovor einige Deutsche schreckliche Angst haben, macht offensichtlich glücklich.

Es ist also möglich, Unterschiede zu zelebrieren, jedwede Herkunft zu akzeptieren, und all das in die eigene Kultur zu integrieren. Das bedeutet aber, dass man die eigene Kultur nicht als etwas begreift, was im Mittelalter einmal in Stein gemeißelt wurde und sich anschließend nie wieder an die Realität anpassen darf.

Wenn sich die Realität mit all ihren Farben und Facetten in eine schwarz-weiße Utopie integrieren soll, dann kann das in der Praxis nicht funktionieren.
Post edited June 04, 2022 by Nervensaegen
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AliensCrew: [...] ...liegt allein am Zeitgeist, der gerade vorliegt. [...]
Na, logisch. Und mir ist dieser Zeitgeist um einiges lieber als der Ewiggestrige, der nur darauf abzielt, wen auch immer auszugrenzen und/oder klein zu halten bzw. den Status quo von Privilegierten zu halten. "Medialen TamTam" veranstalten alle möglichen Gruppen (siehe wie gesagt z.B. Stuttgart). Das ist ihr gutes Recht. Und so lange irgendwelche Leute immer noch nicht damit klarkommen, ist es offensichtlich auch nötig, auf etwas hinzuweisen. Und dass die Firma, über deren Statement ihr euch hier so aufregt, ihren Sitz in einem Land hat, wo die Regierungspartei gerne die uralten Lebenskonzepte wieder staatlich verordnen würde usw. usf., muss man hier wohl doch noch einmal dazu sagen. Von wegen "hier ist doch eh alles in Butter..."

Wir "weißen alten Männer" kommen in dieser Gesellschaft alles andere als zu kurz. Und nach einer Ewigkeit der Bevorzugung bräuchten wir noch nicht einmal aus den Latschen kippen, wenn irgendeine Gruppierung mal etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen würde.

Die ganze Kritik an dieser Sache ist schon ziemlich bemüht und fadenscheinig. "Wenn die für freie Lebensentwürfe demonstrieren dürfen, will ich aber auch menschenverachtenden Ansichten rausposaunen dürfen!" "Sexuelle Selbstbestimmung von Kindern ist, wenn man denen erst einmal weismacht, dass Frau-Mann-Kind das Normale ist!" "Ich will aber unbedingt Bezeichnungen für Menschen in der Öffentlichkeit nutzen, die diejenigen beleidigen - und ich weiß viel bessr als diese selbst, was beleidigend ist und was nicht!"

Das hinkt alles ziemlich arg.
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Atreyu666: Aber nein, wir leben heute im Kopfstandland. Alles, was damals gut war, wird heute durch den Dreck gezogen, auch die Integration. Man darf einen Ausländer nicht mal mehr für sein gutes Deutsch loben, weil das angeblich ach so diskriminierend ist. Ich verstehe die Welt nicht mehr, aber ich weiss, wieso ich mit sowas nichts mehr zu tun haben will. Bei mir kriegt jeder eine faire Chance, egal ob schwarz, weiss, homo, religiös oder sonstwas. Und für mich ist das die einzig richtige Herangehensweise. Ich schließe niemanden wegen sowas aus, aber ich kriege so einen Hals, wenn ich einen Menschen nicht mal mehr schief ansehen darf, ohne "Rassist" oder so genannt zu werden.
Man muss heute sowieso bedeutend mehr aufpassen als früher. Es gibt immer jemand der es falsch aufnimmt.
Wenn ich im Ausland bin und mir dort gesagt wird, dass ich die Sprach gut spreche (bin öfters im selben Land). Für jemand der viele Jahre ist ist, mag das anders aussehen, obwohl es als Kompliment gemeint ist
Am besten ist es wohl einfach nix zu sagen. Der andere könnte es falsch auffassen. Unverfänglich über das Wetter reden geht aber immer ;)
Ich glaube, wir sollten uns angewöhnen zu denken, dass der andere das positiv meint und nicht immer davon auszugehen das er es negativ meint.

Ich habe im Freundeskreis auch welche zur Gruppe LGBTQ+ gehören, die sich davon aber eher genervt fühlen. Da es hier von gesellschaftlicher Seite keine Probleme mehr gibt, nur von Einzelpersonen und die überzeugt man damit nicht, das du akzeptieren.
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Nervensaegen: [...}
Das hast du alles wirklich gut geschrieben und erklärt und es ist auch nachvollziehbar!
Das Problem, vor dem ich JETZT stehe ist, dass ich mich jetzt überhaupt nichts mehr zu sagen traue und Elbgweth hat das Ganze schön zusammengefasst:

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Elbgweth: Man muss heute sowieso bedeutend mehr aufpassen als früher. Es gibt immer jemand der es falsch aufnimmt.
Wenn ich im Ausland bin und mir dort gesagt wird, dass ich die Sprach gut spreche (bin öfters im selben Land). Für jemand der viele Jahre ist ist, mag das anders aussehen, obwohl es als Kompliment gemeint ist
Am besten ist es wohl einfach nix zu sagen. Der andere könnte es falsch auffassen. Unverfänglich über das Wetter reden geht aber immer ;)
Ich glaube, wir sollten uns angewöhnen zu denken, dass der andere das positiv meint und nicht immer davon auszugehen das er es negativ meint.

Ich habe im Freundeskreis auch welche zur Gruppe LGBTQ+ gehören, die sich davon aber eher genervt fühlen. Da es hier von gesellschaftlicher Seite keine Probleme mehr gibt, nur von Einzelpersonen und die überzeugt man damit nicht, das du akzeptieren.
Und genau so sieht es aus (erste 2 Sätze). Egal, was man sagt, man tritt IMMER jemandem auf den Schlips. Es gab da mal so einen Billig-Witz:
Mann zu Frau: "Deine Augen sind wunderschön"
Und die Frau darauf: "Was gefällt dir an meiner Frisur nicht?"

Man KANN nicht immer politisch korrekt sein und mittlerweile geht mir das auch langsam am Allerwertesten vorbei. Wenn ein "berufsempörter" Mensch empört sein will, dann spielt es eh keine Rolle, was ich sage - er wird empört sein. Also bleibe ich einfach ich selbst und posaune heraus, was mir in den Sinn kommt. Zumindest will ich darauf hinarbeiten. Ansonsten kann man nur verlieren, egal, was man tut.
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Atreyu666: Das hast du alles wirklich gut geschrieben und erklärt und es ist auch nachvollziehbar!
Das Problem, vor dem ich JETZT stehe ist, dass ich mich jetzt überhaupt nichts mehr zu sagen traue und Elbgweth hat das Ganze schön zusammengefasst:

[...]
Man KANN nicht immer politisch korrekt sein und mittlerweile geht mir das auch langsam am Allerwertesten vorbei. Wenn ein "berufsempörter" Mensch empört sein will, dann spielt es eh keine Rolle, was ich sage - er wird empört sein. Also bleibe ich einfach ich selbst und posaune heraus, was mir in den Sinn kommt. Zumindest will ich darauf hinarbeiten. Ansonsten kann man nur verlieren, egal, was man tut.
Und du zeigst hier ganz wunderbar, was genau mein Problem mit eurem "Das-wird-man-ja-wohl-noch-sagen-dürfen!" ist. Und ganz besonders an dieser Stelle. Ich weiß ganz genau, dass das überhaupt nichts bringt, hier etwas zu schreiben, aber das sind Sitten, die mir echt gegen den Strcih gehen.

Da ist meinetwegen der Tag der Briefmarkensammler und GoG veröffentlicht eine Liste mit Spielen mit Briefmarken und sagt, die Briefmarkensammler sollen sich mal schön feiern. Da kommen gleich 5 ... ähm... "Berufsempörte" an, um die Party zu sprengen und den Briefmarkensammlern zu erklären, wie gesellschaftlich irrelevant sie sind - und dass nebenbei auch Taubenzüchter doch bitte ihre Tauben im Privaten züchten sollen. Hier und da noch, dass Briefmarkensammler ja wohl eh nur auf die staatlichen paar Mark fuffzig aus sind etc. pp.

Wenn dann jemand darauf hinweist, dass das ja wohl deren Sache ist und es ziemlich unfreundlich ist, deren Party zu stören, sind die Partysprenger beleidigt und stellen sich als Opfer hin...? What the fuck?!

Du KANNST doch deine Meinung sagen. Muss man das aber unbedingt hier machen und betroffene und sympathiesierende Leute damit vor den Kopf stoßen? Ist "Feiere mit uns den Pride Month!" irgendwie eine Einldadung zur Podiumsdiskussion über die Vor- und Nachteile der Gesellschaft unserer Vorfahren?

Ihr seid keine verdammten Opfer von irgendwas. Und hier schon dreimal nicht.
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Atreyu666: Das Problem, vor dem ich JETZT stehe ist, dass ich mich jetzt überhaupt nichts mehr zu sagen traue und Elbgweth hat das Ganze schön zusammengefasst:
Gewohnheitsfrage. Man muss alles im Leben üben.

Nur, zu sagen: Jeder soll eben alles positiv sehen, klappt nicht. Weil es das Problem nicht löst, sondern nur eine Schuldumkehr ist: Der Angegriffene soll sich bitte nicht angegriffen fühlen. Kann man machen - bringt uns aber keinen Schritt voran.

Mal ein Beispiel: Wir stehen eines Tages im Palast in Jaipur und der Museumsführer meint so zu uns: "Und hier sehen sie 3 Turbane. Der ist für die Priester, der ist für Krieger wie mich und der dritte da ist für reiche weiße Touristen wie sie."
Das hört eine Großmutter, eine kleine rüstige Dame, die ihn unter Zuhilfenahme ihrer Gehhilfe aus dem Etablissement komplementiert. "Kein Anstand! Kein Respekt vor anderen Leuten! Wir kämpfen dafür, das Kastensystem abzuschaffen und nun sehen Sie sich an. Weiß Ihre Mama eigentlich, was Sie hier so treiben? Schämen Sie sich! Und so einer will uns repräsentieren. Raus hier, aber schnell!"
Man darf sich das übrigens gerne bildlich vorstellen.

Jetzt haben wir zwei Möglichkeiten. Entweder stellen wir uns auf die Seite der Dame oder auf die Seite des Museumsführers ("das wir man ja wohl noch sagen dürfen").

Im Grunde hat die Dame bereits das Wesentliche Argument genannt: Ganz egal welche anderen Umstände zutreffen mögen, der Anstand allein gebietet es, alle Menschen mit dem gleichen Respekt zu behandeln. Egal wer sie sind, egal welches Geschlecht sie haben und egal wie sie aussehen. Wenn man sich auf diese einfache Grundregel einigen kann, ist bereits viel gewonnen.
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rostfreyh: Ihr seid keine verdammten Opfer von irgendwas. Und hier schon dreimal nicht.
Nur eines dazu: Dies hier ist ein Forum und keine Party, die man sprengen könnte. Hier sind Meinungen und sogar Diskussionen erlaubt und keiner muss sich "vor den Kopf gestoßen" fühlen.
Aber genau darum geht es ja: Einer heult am Ende immer.

Ich werde jetzt auch in Sachen Politik und ähnlichem Mist nichts mehr von mir geben, aus genau diesem genannten Grund. Falls es mal irgendein Moderator am Namenstag der heiligen Isolde mal wieder ins Forum schafft, sollte dieser die Politik aus dem Forum entfernen, das wäre super.
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rostfreyh: Du KANNST doch deine Meinung sagen. Muss man das aber unbedingt hier machen und betroffene und sympathiesierende Leute damit vor den Kopf stoßen? Ist "Feiere mit uns den Pride Month!" irgendwie eine Einldadung zur Podiumsdiskussion über die Vor- und Nachteile der Gesellschaft unserer Vorfahren?
Wenn wir jetzt den "Pride Month" feiern, wo ist das Gegenstück? Wo Feiern wir einen Monat die Heteros, die Familien, ...?

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rostfreyh: Ihr seid keine verdammten Opfer von irgendwas. Und hier schon dreimal nicht.
Ist das so? Bei uns waren vor kurzem BR Wahlen. 100% aller Frauen die min eine Stimme bekommen haben sitzen im BR. Als Mann hat man es da bedeutend schwerer. man muss da schon mehr vorweisen als einfach nur ein Geschlecht zu haben.
Was ich damit sagen will, Bevorzugung einer Partei ist immer eine Benachteiligung einer anderen
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Nervensaegen: Gewohnheitsfrage. Man muss alles im Leben üben.

Nur, zu sagen: Jeder soll eben alles positiv sehen, klappt nicht. Weil es das Problem nicht löst, sondern nur eine Schuldumkehr ist: Der Angegriffene soll sich bitte nicht angegriffen fühlen. Kann man machen - bringt uns aber keinen Schritt voran.
Wenn ich das Haar in der Suppe finden will, dann finde ich das auch.

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Nervensaegen: Jetzt haben wir zwei Möglichkeiten. Entweder stellen wir uns auf die Seite der Dame oder auf die Seite des Museumsführers ("das wir man ja wohl noch sagen dürfen").

Im Grunde hat die Dame bereits das Wesentliche Argument genannt: Ganz egal welche anderen Umstände zutreffen mögen, der Anstand allein gebietet es, alle Menschen mit dem gleichen Respekt zu behandeln. Egal wer sie sind, egal welches Geschlecht sie haben und egal wie sie aussehen. Wenn man sich auf diese einfache Grundregel einigen kann, ist bereits viel gewonnen.
Ist es denn die Wahrheit? Man hätte das "reiche weiße" weg lassen können. Was ist also die Option? Nix sagen? Den 3. Turban entfernen?

Nach meinem Gefühl wird versucht es Allen recht zu machen und am Ende macht man es Niemandem recht.
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Atreyu666: [...]
Aber genau darum geht es ja: Einer heult am Ende immer.

Ich werde jetzt auch in Sachen Politik und ähnlichem Mist nichts mehr von mir geben, aus genau diesem genannten Grund. Falls es mal irgendein Moderator am Namenstag der heiligen Isolde mal wieder ins Forum schafft, sollte dieser die Politik aus dem Forum entfernen, das wäre super.
Ich sehe hier eigentlich von Anfang an eigentlich nur eine Seite "heulen". "Aber was ist mit unseren Rechten?" "Aber wieso sollen denn die Kinder jetzt nicht mehr nur unsere Wahrheit hören?" "Aber wieso sollen denn jetzt alle mediele Aufmerksamkeit bekommen?" "Aber was ist denn jetzt eigentlich mit den Soldaten?" "Aber früher war das doch auch gut, wenn ich Menschen beleidigt habe, die sollen sich nicht so anstellen!" "Aber die sind doch eigentlich gar nicht genug!"

Jepp, Politik in einem Spieleforum geht selten gut. Und jetzt kommt noch einmal mein Aber: Die habt ihr hier hereingeschleppt (und manche haben das gleich genutzt, um gleich die ganze braune Soße abzuladen - nicht du. Atreyu!). "Feiere mit uns den Pride Month" heißt für mich: "Party weswegen auch immer! 8)" und nicht: "Lass mal hören, ob du glaubst, dass dein Opa deiner Meinung nach auch 'ne Vernünftige Einstellung in dieser Hinsicht hatte!" - Und auch nicht: "Fühlst du dich eigentlich von dem ganzen gesellschaftlichen Wandel persönlich bedroht?"

Wenn dass jetzt hier plötzlich ein Meinungs- und Diskussionesforum ist, dann lass uns doch bitte lieber einen neuen Thread starten. Ich schlage vor: "Bekennende (erwachsene!) Gamer - schaden sie nur sich selbst oder auch der Gesellschaft und vor allem unseren Kindern?"
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rostfreyh: [..](und manche haben das gleich genutzt, um gleich die ganze braune Soße abzuladen - nicht du. Atreyu!).[..]
Das würde ich mir auch nicht nachsagen lassen. Ich gebe jedem Menschen eine "Chance". Damit gemeint ist, dass ich einen Scheiß drauf gebe, welche Hautfarbe, Geschlecht, Nationalität, Religion oder sonstwas er oder sie hat. Ich kenne Gamer, Musiker und "Normalos" auf der ganzen Welt, über soziale Medien, Messenger, etc. Ich liebe es, mal andere Kulturen abzubekommen und mich mit Leuten zu verständigen, die nicht mal annähernd in der selben Zeitzone leben! Soviel nur dazu :)

Mein akutes Problem ist, dass ich durch ein Minenfeld laufe und krampfhaft versuche, kein Bein zu verlieren, weil ich permanent drüber nachdenken muss, was ich zu wem sage. Das ist nicht mal böse gemeint, ich beleidige manchmal Menschen OHNE jegliche Absicht. Und so langsam bin ich es Leid. Ich möchte jemandem was Gutes tun und sein Deutsch loben - ZACK - wieder falsch! Darum geht es mir in der Hauptsache. Mittlerweile ist daraus ein Regelwerk entstanden, bei dem selbst AD&D vor Neid erblassen würde. Es wird unübersichtlich. Am besten gar nichts mehr sagen, aber ich bin sicher, das wäre manchen gegenüber auch wieder beleidigend!

Aber vielleicht ist das auch nur mein Problem...
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Elbgweth: Ist es denn die Wahrheit? Man hätte das "reiche weiße" weg lassen können. Was ist also die Option? Nix sagen? Den 3. Turban entfernen?
Ähhh... ich hätte nicht gedacht, dass sich jemand ERNSTHAFT auf die Seite dieses Typen stellt. Oder gar, dass ich Turbane erklären muss.

Also zum Verständnis: Selbstverständlich gibt es keinen "Turban für reiche weiße Touristen" in irgendeiner Museumsvitrine in Jaipur. Die gezeigten Kleidungsstücke gehörten alle dem König von Jaipur, bzw. dessen Großvater, und somit der selben Person.

Jaipur ist übrigens bekannt als "Pink City". Die Vorfahren der Königsfamilie haben alle Häuser der Stadt rosa anstreichen lassen. Entsprechend viele in diesem Farbton gestaltete Kleidungsstücke gab es und selbstredend hat ein König Kopfbedeckungen in allen Farbkombinationen für jedweden Anlass.

Der Herr wollte mit seiner inkorrekten Zuordnung ausdrücken, dass wir unterhalb seines Levels sind, als Mitglieder einer minderwertigen Kaste. Was er ausdrückte ist: Er sei uns aufgrund seiner "noblen Abstammung" genetisch und vom Rang her überlegen. Wir waren "Untermenschen" aus seiner Perspektive.

Diesen speziellen Turban hat er uns deshalb zugeordnet, weil der Regenbogenfarben hatte.

Jetzt verständlich?

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Elbgweth: Nach meinem Gefühl wird versucht es Allen recht zu machen und am Ende macht man es Niemandem recht.
Was bitte ist an "Anstand" und "Respekt" so schwierig zu verstehen? An welcher Stelle versucht man mit "Anstand" und "Respekt" es jemandem "recht zu machen"?

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Atreyu666: Mein akutes Problem ist, dass ich durch ein Minenfeld laufe und krampfhaft versuche, kein Bein zu verlieren, weil ich permanent drüber nachdenken muss, was ich zu wem sage.
Nein, so schwierig ist das gar nicht. Anstand und Respekt, behandle andere wie Du selbst behandelt werden willst, sind schon mal ein guter Anfang.

Ich kenne auch niemanden, der einen aufrichtigen Fehler nicht verzeiht. Ich bin selbst schon zusammengezuckt, als mir in Indien jemand aus heiterem Himmel sagte "Aap Hindi bahood acha samajhate hain" - "Sie sprechen sehr gutes Hindi" mit dem Nachsatz "für einen Farangi". Ich muss den ziemlich komisch angeguckt haben, weil der gleich gemerkt hat, dass der "Farangi" jetzt nicht so der Brüller war.

Auch habe ich schon mal einen Herrn auf der Haat mit Namaste begrüßt und der guckte mich böse an und antwortete mit "Salam Aleikum". Habe mich freilich entschuldigt und mit "Aleikum Salam" reagiert. Wieder was gelernt.

Manchmal wurde das aber auch durchaus mal lustig. Beispielsweise hat mich in Maharastra eine Schulklasse auf einem Schulausflug entdeckt und umlagert. Alle wollten unbedingt ein Selfie für Instagram mit dem Mann aus dem Deutschland machen. Die Kids waren richtig quirlig und wir haben reichlich Grimassen gezogen.

Ein anderes Mal fragt mich so ein Ladenverkäufer wo ich herkomme. Ich sage es ihm und er meint: "Ach, da wohnt mein Bruder!" Selbstverständlich machten wir ein Selfie für seinen Instagram.

Manche Tage kam ich mir vor wie eine wandelnde Touristenattraktion. "Integrieren" konnte ich mich ja schlecht bei meiner Körpergröße.

So richtig in die Nesseln gesetzt habe ich mich mal, als ich eine Dame auf Chinesisch angesprochen habe und die guckt mich verständnislos an und meint, sie wäre Japanerin. Upps!

Das ist ein Lernprozess und man erwischt auch mal die falschen Worte. Aber solange man mit Anstand und Respekt in das Gespräch rein geht kommt gleiches auch wieder zurück.

Einen Witz kann ich Dir noch auf den Weg geben, den habe ich in einer Kneipe in Hamburg gehört. Da saßen zwei Herren an der Bar und führten folgenden Dialog:

> "Du, weißt Du. Schwule kann ich nicht leiden. Die haben einfach keinen Geschmack."
< "Was redest Du denn da? Seit wann bist Du denn so einer?"
> "Doch, doch! Ich sage Dir, Schwule haben keinerlei guten Geschmack."
< "Aber wie kommst Du denn auf solchen Unfug?"
> "Ganz einfach: Ich komme jetzt seit Jahren schon in diese Bar. Und noch nie hat mich einer angebaggert."

In diesem Sinne: Eine fröhliche, farbenfrohe PRIDE miteinander.
Post edited June 04, 2022 by Nervensaegen
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Nervensaegen: [...] In diesem Sinne: Eine fröhliche, farbenfrohe PRIDE miteinander.
Cheers! Mehr gibt's eigentlich hier die ganze Zeit nicht zu sagen :D