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disi: Bin durch :) Ein langes Extrem-Wochenende. ...Wirklich tolle Serie ...
Haha, das war schnell! Freut mich, dass sie Dir gefallen hat.
Ich schaue mir das gerade nochmal mit Jemandem an und sie hatte eine Idee wie man einen Cylon Detector bekommt, ziemlich frueh in der ersten Series.
Wenn Sharon und dieser andere Mann auf Caprica miteinander schlafen, leuchtet ihr Ruecken Rot auf...

Ihre Idee war: Wenn jetzt alle auf Battlestar Galactica miteinander schlafen, wie in einer O...e, dann aufpassen wessen Ruecken leuchten :D
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Post edited July 19, 2020 by disi
Von der neuen Serie habe ich nur die Hälfte der ersten Staffel gesehen. Ich mochte sie sehr, aber irgendwie hat es sich nicht ergeben, sie weiterzuschauen. Vielleicht später mal.
Die alte Serie aus den 70ern fand ich super. Da mag natürlich viel Nostalgie dabei sein, aber auf jeden Fall hatte sie ein spezielles Flair. Immer dieses Wissen im Hinterkopf, dass die Flotte unbedingt gerettet werden muss, weil die Existenz der ganzen Spezies davon abhängt. Das gab schon eine gewisse Grundspannung.
Außerdem war ich schon immer ein Fan von "Post-Apo"-Szenarien. :-)

Ich würde sagen, man kann beide Serien einfach nicht vergleichen. In der alten Serie gab es eine Folge darüber, dass Apollos Frau sich als Shuttlepilotin ausbilden lassen will. Zur Not auch gegen seinen Willen, weil er es für zu gefährlich hält. Ziemlich "moderner" Stoff damals, eben typisch für die 70er.
Das wirkt unfreiwillig komisch, wenn man sich die Zusammensetzung der Crew in der neuen Serie ansieht, aber man muss halt alles in seinem zeitlichen Kontext betrachten. :-)
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ElTerprise: Was ist mit Alias? Das fand ich richtig gut (zumindest die ersten drei Staffeln).
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Maxvorstadt: Alias? Irgendwie klingelt da was. War das nicht ne low budget Serie in den 90ern? So ein Nikita-Verschnitt?
Die Grundidee hat einen lkeichten Nikita Einschlag. Aber Alias bietet etliche Wendungen und erfindet sich im Laufe der Serie immer wieder neu. Absolut empfehlenswert und keinesfalls trash.

Ganz nebenbei ist Lost auch ursprünglich von Abrams. Man kann also nicht sagen, dass er "nichts" zustande bringt.

Was BSG (2004) angeht, so zählt diese zu meinen Lieblings Sci-Fi Serien, gerade, weil sie so anders als dfas Original ist. Allerdings kann man beide Serien auch nicht miteinander vergleichen und ich denke, die Macher Haben sich keinen gefallen damit getan, die Serie (und Charactere) so zu nennen wie die i der Originalserie. Aber vermutlich hätte man, wenn man die Serie anders genannt hätte, ebenfalls die Vergleiche gezogen, weil eben die Grundidee nach wie vor "Kampfstern Galactica" schreit ... wie auch immer.

Als großer Fan habe ich mir selbstverständlich auch Caprica angesehen (und ich denke nicht, dass es sehr sionnvoll ist, dies VOR BSG zu sehen - aber jeder wie er will). Es war ja klar, wo die Geschichte hingeht und sie haben etliche Thematiken aus der Hauptserie auch hier wieder einfliessen lassen. Dennoch war es natürlich nicht BSG und ich finde es zumindest schön, dass man VERSUCHT hat, nach der Absetzung zumindest noch in einem Zusammenschnitt die Brücke zu BSG zu schlagen ... auch, wenn ein solch kurzer Zusammenschnitt natürlich kein Ersatz für ein richtiges Ende sein kann.

Wenn man einfach nur sympathisches Popcornkino mit Retrotouch will, sollte man von BSG 2004 auf jeden fall Abstand halten und sich doch lieber die Serie aus den 70ern ansehen. Die hat dann doch mehr Ähnlichkeit mit Buck Rogers und ähnlichen Serien, während die neue Serie eine extrem tieftrabende, sozialkritische und teilweise auch hochphilosophische Serie ist. Das das auch nicht den Geschmack von jedem trifft (insbesondere derjenigen, die nun eine sorgenfreie Fortsetzung der Originalserie erwarteten) istz selbstredend. Ich mag solche Serien - ähnlich genial fand ich bisher eigenlich nur "The Expanse".
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Maxvorstadt: Alias? Irgendwie klingelt da was. War das nicht ne low budget Serie in den 90ern? So ein Nikita-Verschnitt?
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MarkoH01: Die Grundidee hat einen lkeichten Nikita Einschlag. Aber Alias bietet etliche Wendungen und erfindet sich im Laufe der Serie immer wieder neu. Absolut empfehlenswert und keinesfalls trash.

Ganz nebenbei ist Lost auch ursprünglich von Abrams. Man kann also nicht sagen, dass er "nichts" zustande bringt.
Böse Zungen würde jetzt sagen, dass Abrahms die große Fähigkeit bestitz sich in Sackgassen zu schreiben, die er nicht mal mehr selbst aufgelöst bekommt und dann seinen Lieblingstrick einsetzt.
Redconen und rebooten.
Mehr noch da er bei Alias irgendwelche Fantasyelemente einbringen musste, die so überhaupt keinen Sinn ergeben haben (war da nicht was mit Unstrerblichkeit?

War der große Witz bei Fringe, bei dem sein Ende der letzten Staffel im Grunde auf ein "die letzte Staffel hat niemals stattgefunden" hinauslief.
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randomuser.833: Böse Zungen würde jetzt sagen, dass Abrahms die große Fähigkeit bestitz sich in Sackgassen zu schreiben, die er nicht mal mehr selbst aufgelöst bekommt und dann seinen Lieblingstrick einsetzt.
Redconen und rebooten.
Muahahaha! xD

IMO hat der Typ allgemein keinen Plan, von dem was er als Beruf ausübt.

Mir hat bisher nie etwas gefallen, was der angepackt hat.
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MarkoH01: Die Grundidee hat einen lkeichten Nikita Einschlag. Aber Alias bietet etliche Wendungen und erfindet sich im Laufe der Serie immer wieder neu. Absolut empfehlenswert und keinesfalls trash.

Ganz nebenbei ist Lost auch ursprünglich von Abrams. Man kann also nicht sagen, dass er "nichts" zustande bringt.
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randomuser.833: Böse Zungen würde jetzt sagen, dass Abrahms die große Fähigkeit bestitz sich in Sackgassen zu schreiben, die er nicht mal mehr selbst aufgelöst bekommt und dann seinen Lieblingstrick einsetzt.
Redconen und rebooten.
Mehr noch da er bei Alias irgendwelche Fantasyelemente einbringen musste, die so überhaupt keinen Sinn ergeben haben (war da nicht was mit Unstrerblichkeit?

War der große Witz bei Fringe, bei dem sein Ende der letzten Staffel im Grunde auf ein "die letzte Staffel hat niemals stattgefunden" hinauslief.
Geweisse Fantasyelemente gab es in Alias schon seit der ersten Staffel. Eben diese Elemente haben Alias ja aus dem 08/15 Allerlei des klassischen Agenten-Klischees herausgehoben. Dass bei einer geschichte (Fringe), die mit Paralleluniversen hantiert auich die klassiche "wie können wir es rückgängig machen" Kiste ausgegraben wird, ist für mich auch nicht wirkllich erstaunlich. Hätte die Serie sich, wie es in Staffel 1 noch der Fall war, ledigtlich auf die "Moster of the week" Episoden beschränkt, wäre sie sicherlich recht schnell totgelaufen. Wie gesagt, es ist sicher alles Geschmackssache, aber eben diese zusätzlichen Elemente haben für mich erst den reiz beider Serien ausgemacht. Es ist aber auch verständlich, dass das nicht jedem gefällt - was wohl bei keiner Serie der Fall ist. Ein Ende zu schreiben, was jedem gefällt, ist bei einer Serie ja schon fast ein Ding der Unmöglichkeit, aber weder bei Alias noch bei Fringe wurde ein Ende hingeklatscht wie z.B. in Dexter, was mir im Nachhinein die ganze Serie vermiest hat ... ich bisher habe ich auch noch niemanden erlebt (außer den Machern), die das Dexter Ende auch nur ansatzweise als gelungen betrachtet haben.
Fringe habe ich gern gesehen, allerdings nicht bis zum Ende. Ich fand, dass Walter ein verdammt toller Charakter war.
J.J. Abrahms hat die sehr fragwürdige Begabung. Egal was man ihm in die Hand gibt, er macht eine seelenlose uninspirierte Verwurstung daraus. Und es mangelt ihm an jeglicher Kreativität.

Siehe den Mist, mit der neuen Star Trek-Zeitlinie, die kein Mensch gebraucht hat.
Siehe The Force Awakens, der quasi A New Hope....mit dickerem Todesstern ist.
Siehe The Rise of Skywalker, der dann eine ganze Flotte von Planetenkillern hat auffahren lassen.
Was Abrahms nie verstanden hat, dieses "technologische Schreckgespenst" war es nie was Star Wars ausgemacht hat. Wie man sowas richtig macht, zeigt Kotor 1. Mit der Sternenschmiede. Ähnliches Prinzip "Superwaffe" aber völlig andere, inspirierte Umsetzung.

Außerdem sind Jedi und Sith keine Superhelden und nicht die Avengers. Sondern eine Art Elite-Kriegermönche.
Samurai mit ein paar limitierten, magischen Spielereien. Aber keine unbesiegbaren "Eine-Person Armeen."
Und dennoch, ist die Fähigkeit einen ganzen Planeten zu zerstören nichts, im Vergleich zur Stärke der Macht.
Weil die Stärke sich seinen Hindernissen zu stellen, und diese zu überwinden. Kontrolle über andere Wesen auszuüben, diese zu unterwerfen und beherrschen. Das Geschick einer ganzen Galaxis zu lenken, dass ist Macht, dass ist Stärke. Seine Feinde in Angst und Schrecken versetzen, auf dass sie schon erzittern, wenn sie nur den Namen "Darth Vader" hören. Oder ihnen der Atem stockt, wenn sie erfahren "Der Imperator kommt hier her?"
Kontrolle ist Macht. Und ja, selbst die Jedi kontrollieren (auf andere Weise) die Geschicke der Galaxis und lenken die Republik.

Ist am Ende alles zerstört, kann man auch über nichts mehr herrschen. Deshalb bleibt der Todesstern am Ende genau eins, ein "technologisches Schreckgespenst" und im grunde genommen nutzlos.

Abgesehen davon....dass das Ding nicht an einem Tag gebaut worden ist, und man sich fragt woher plötzlich so viele Planetenkillerwaffen kommen. Aber ja, typisch J.J. Abrahms. Er kann nichts zu ende denken.

Siehe Lost. Wo die Macher selbst inzwischen zugegeben haben. Die Serie war nie auf so viele Staffeln ausgelegt und sie hatten nie einen Masterplan, oder wussten wo sie am Ende hin wollten.

Hier zeigt die Netflix Serie "Dark" (übrigens eine gute deutsche Produktion) deutlich besser, wie man etwas von Anfang bis Ende planen und umsetzen kann.



Zur Battlestar Galacatica Serie, also dem Remake von 2000 irgendwas.
Ja, die Charaktere waren teilweise gut geschrieben, lebendig und interessant.
Aber, wie 9 von 10 Serien. Wirkte auch sie irgendwann nur noch in die Länge gezogen.
Und es gibt auch viele, langweilige Filler-Folgen.

Der eingestreute, esoterischer Mist sorgt für zahlreiche Logikfehler und Plotholes.
So wurde niemals aufgeklärt, wie Gaius Balthar eine nukleare Explosion überleben konnte...die ihn direkt erwischt hat. (Weißte bescheid)

Wieso können sich manche Zylonen fortpflanzen? Und manche nicht? Wieso nur Zylonen+Menschen. Und nicht Zylonen untereinander?????? oO
(Sollte mit so einer überlegenen Technologie kinderleicht machbar sein.)

Warum wollen Zylonen diejenigen kopieren, also wie Menschen aussehen, die sie in ihren Augen als Sklaven gehalten haben?

Die Serie von 1979 war trashig, ja. Weil sie so wirken wollte. Damals wirkte vieles irgendwie wie Star Wars oder war von anderen Franchise der Populärkultur inspiriert.
Sie hatte aber ihren ganz eigenen Charme, und eine sehr interessant gestrickte Lore. Und...deutlich weniger Logikfehler.
Und im Vergleich zu anderen Serien, wirkten die Charaktere gar nicht mal so sehr wie "Superhelden".

Und nein, älter ist definitiv nicht immer automatisch besser. Auf keinen Fall.
Aber das Argument "Rosarote Brille" lässt sich auch nicht bei alles und jedem in den Raum werfen.
Manches hatte früher einfach durchaus mehr "Herzblut".

Und ich bin eigentlich durchaus ein Kind der Moderne. Aber finde mechanische und handgemachte Effekte in Filmen oftmals deutlich besser, als liebloses CGI. (Ausnahmen bilden hier Smaug oder Gollum, die sind gutes CGI)
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Cyber-Lune: J.J. Abrahms hat die sehr fragwürdige Begabung. Egal was man ihm in die Hand gibt, er macht eine seelenlose uninspirierte Verwurstung daraus. Und es mangelt ihm an jeglicher Kreativität.
[...]
Hab ich das nicht oben schon erwähnt? =D

Wieso können sich manche Zylonen fortpflanzen? Und manche nicht? Wieso nur Zylonen+Menschen. Und nicht Zylonen untereinander?????? oO
(Sollte mit so einer überlegenen Technologie kinderleicht machbar sein.)

Warum wollen Zylonen diejenigen kopieren, also wie Menschen aussehen, die sie in ihren Augen als Sklaven gehalten haben?
Zylonen = Screamers oder Replikanten? ^_^

Die Serie von 1979 war trashig, ja. Weil sie so wirken wollte. Damals wirkte vieles irgendwie wie Star Wars oder war von anderen Franchise der Populärkultur inspiriert.
Sie hatte aber ihren ganz eigenen Charme, und eine sehr interessant gestrickte Lore. Und...deutlich weniger Logikfehler.
Und im Vergleich zu anderen Serien, wirkten die Charaktere gar nicht mal so sehr wie "Superhelden".

Und nein, älter ist definitiv nicht immer automatisch besser. Auf keinen Fall.
Aber das Argument "Rosarote Brille" lässt sich auch nicht bei alles und jedem in den Raum werfen.
Manches hatte früher einfach durchaus mehr "Herzblut".
Dito mag die Original-Serie auch total gern. Bin auch kein Freund davon, wenn Serien ein Remake bekommen.

Und ich bin eigentlich durchaus ein Kind der Moderne. Aber finde mechanische und handgemachte Effekte in Filmen oftmals deutlich besser, als liebloses CGI. (Ausnahmen bilden hier Smaug oder Gollum, die sind gutes CGI)
Ich sag nur Stop-Motion in Terminator. Find ich heute noch total geil!

Übrigens finde ich Andy Serkis (Gollum) total cool. Der hat das echt drauf.
Hat ja auch in anderen Filmen und auch in Videospielen mitgewirkt.
Post edited July 20, 2020 by TheHexer_pcg
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AliensCrew: SPOILER! SPOILER!

Na, vielleicht hat Hendrix den Text des Liedes bei ner Ausgrabung gefunden.... lol
Nö, den hat er bei Bob Dylan gefunden. Der ist nämlich der Komponist/Texter von "All Along the Watchtower" ... :*-|
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Cyber-Lune: J.J. Abrahms hat die sehr fragwürdige Begabung. Egal was man ihm in die Hand gibt, er macht eine seelenlose uninspirierte Verwurstung daraus. Und es mangelt ihm an jeglicher Kreativität.

Siehe den Mist, mit der neuen Star Trek-Zeitlinie, die kein Mensch gebraucht hat.
Die neue Zeitlinie wurde doch einzig und alleine eingeführt, um sich nicht ständig mit dem immer größer werdenden Kanon auseinandersetzen zu müssen. Mich hat an den neuen Trek Filmen (mit Ausnahme des letzten) eigentlich viel mehr gestört, dass es einfach kein Star Trek mehr war, weil die moralische Komponente zu Gunsten zusätzlicher Actionszenen auf der Strecke geblieben ist.

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Cyber-Lune: Siehe The Force Awakens, der quasi A New Hope....mit dickerem Todesstern ist.
Siehe The Rise of Skywalker, der dann eine ganze Flotte von Planetenkillern hat auffahren lassen.
Was Abrahms nie verstanden hat, dieses "technologische Schreckgespenst" war es nie was Star Wars ausgemacht hat. Wie man sowas richtig macht, zeigt Kotor 1. Mit der Sternenschmiede. Ähnliches Prinzip "Superwaffe" aber völlig andere, inspirierte Umsetzung.

Außerdem sind Jedi und Sith keine Superhelden und nicht die Avengers. Sondern eine Art Elite-Kriegermönche.
Samurai mit ein paar limitierten, magischen Spielereien. Aber keine unbesiegbaren "Eine-Person Armeen."
Und dennoch, ist die Fähigkeit einen ganzen Planeten zu zerstören nichts, im Vergleich zur Stärke der Macht.
Weil die Stärke sich seinen Hindernissen zu stellen, und diese zu überwinden. Kontrolle über andere Wesen auszuüben, diese zu unterwerfen und beherrschen. Das Geschick einer ganzen Galaxis zu lenken, dass ist Macht, dass ist Stärke. Seine Feinde in Angst und Schrecken versetzen, auf dass sie schon erzittern, wenn sie nur den Namen "Darth Vader" hören. Oder ihnen der Atem stockt, wenn sie erfahren "Der Imperator kommt hier her?"
Kontrolle ist Macht. Und ja, selbst die Jedi kontrollieren (auf andere Weise) die Geschicke der Galaxis und lenken die Republik.

Ist am Ende alles zerstört, kann man auch über nichts mehr herrschen. Deshalb bleibt der Todesstern am Ende genau eins, ein "technologisches Schreckgespenst" und im grunde genommen nutzlos.

Abgesehen davon....dass das Ding nicht an einem Tag gebaut worden ist, und man sich fragt woher plötzlich so viele Planetenkillerwaffen kommen. Aber ja, typisch J.J. Abrahms. Er kann nichts zu ende denken.
Ich bin generell kein Freund der neuen Disney Star Wars Filme, denke aber, dass es ein Wunder ist, wie Abrams aus dem Scherbenhaufen, der nach Last Jedi noch übrig war, überhaupt noch weas zusammenzimmer konnte. Was Force Awakens angeht, so kann ich die Kritik verstehen (und habe die selbst angebracht), aber lt. Interviews war ihm wohl sehr bewusst, dass er den Originalflm (aka Episode IV) teilweise nacherzählt, er hat das aber in Kauf genommen, um somit neuen Star Wars Sehern die Möglichkeit zu geben, auch ohne Vorkenntnisse in die Geschichte einzusteigen. Kann natürlih auch eine PR Erklärung sein, aber so hatte ich es gelesen.

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Cyber-Lune: Siehe Lost. Wo die Macher selbst inzwischen zugegeben haben. Die Serie war nie auf so viele Staffeln ausgelegt und sie hatten nie einen Masterplan, oder wussten wo sie am Ende hin wollten.
Sie wussten immer wie die letzte Szene aussehen wird. Das habe ich gerade letztens in einem Interview gesehen. Im selben Interview wird übrigens auch genau erklärt, dass das Ende durchaus klar war und man, nachdem der Sender unbedingt mehr wollte, sich überlegte, wo man den (sehrt wohl vorhandenen) Masterplan strecken konnte. Ich suche das Video mal raus.

Edit: Dieses hier
https://www.youtube.com/watch?v=NrdYf_ne0Mo

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Cyber-Lune: Hier zeigt die Netflix Serie "Dark" (übrigens eine gute deutsche Produktion) deutlich besser, wie man etwas von Anfang bis Ende planen und umsetzen kann.
So sehr ich Dark mag, sie ist auch nicht absolut frei von Fehlern und Problematiken, wenn man sie mal genauer unter die Lupe nimmt (und damit meine ich nicht die unvermeidbaren Paradoxien).

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Cyber-Lune: Zur Battlestar Galacatica Serie, also dem Remake von 2000 irgendwas.
Ja, die Charaktere waren teilweise gut geschrieben, lebendig und interessant.
Aber, wie 9 von 10 Serien. Wirkte auch sie irgendwann nur noch in die Länge gezogen.
Und es gibt auch viele, langweilige Filler-Folgen.
Der eingestreute, esoterischer Mist sorgt für zahlreiche Logikfehler und Plotholes.
So wurde niemals aufgeklärt, wie Gaius Balthar eine nukleare Explosion überleben konnte...die ihn direkt erwischt hat. (Weißte bescheid)
Wieso können sich manche Zylonen fortpflanzen? Und manche nicht? Wieso nur Zylonen+Menschen. Und nicht Zylonen untereinander?????? oO
(Sollte mit so einer überlegenen Technologie kinderleicht machbar sein.)
Warum wollen Zylonen diejenigen kopieren, also wie Menschen aussehen, die sie in ihren Augen als Sklaven gehalten haben?
Ich müsste mir die Serie nun erst wieder ansehen, um dir diese Fragen beantworten zu können, aber an sich halte ich die Fragen auch für extrem irrelevant. Tatsache ist, dass BSG in vielerleit Hinsicht zum Nachdenken anregt und viele sozialkritische Aspekte aufwirft. Da lassen mich solche Ungereimtheiten, wenn es denn wirklich welche sind, eher kalt.

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TheHexer_pcg: Dito mag die Original-Serie auch total gern. Bin auch kein Freund davon, wenn Serien ein Remake bekommen.
Um es nochmal zu sagen: die neue Serie hat mit der alten bis auf dei Ausgangskonsteallation und einigen Namen NULL gemeinsam. Beide können perfekt nebeneinander existieren. Die eine als lustige und herzerfrieschende Wohflühlserie und die andere als anspruchsvolle Sci-Fi mit philosophischen Hintergrund.
Post edited July 20, 2020 by MarkoH01
@MarkH01

Ungereimtheiten und Logikfehler hat Battlestar Galactica definitiv. Neben dem von mir schon genannten, Fortpflantungsproblem, was bei solcher Technologie keinen Sinn macht.
Es gibt heute schon voll funktionsfähige, künstliche Gebärmuttern, die ein Pharma Konzern in den USA entwickelt hat. Die dürfen nur nicht zum Einsatz kommen, weil man dafür keine Genehmigung bekommt.
Nein, dass ist keine Verschwörungstheorie. Ich finde nur gerade den Artikel dazu nicht mehr, reiche ihn aber nach, wenn ich nochmal drauf stoße.
Und ja, Gaius Balthar müsste definitiv tot sein. Die nukleare Explosion (bzw Druckwelle) hat ihn voll erwischt.
Dass wurde niemals aufgeklärt, wie er dass überlebt hat.
Und nein, dafür akzeptiere ich keine spirituelle Erklärung. (Und selbst die gab es nicht)

Bei all meiner Kritik, möchte ich aber nicht falsch verstanden werden. Starbuck (Kara Thrace), Commander Adama und Shannon (die Gute) waren interessante Charaktere. Und mir hat die Serie auch gefallen, da ich es durchaus mag, wenn philosophische Fragen (gerade nach Menschlichkeit etc) aufgegriffen werden.

Und jedem, der sie für die beste Serie aller Zeiten hält, gönne ich dies von ganzem Herzen. (Ehrlich)
:-)


Aber "ICH" mochte sie dann nicht genug, um sie in meine Blue-Ray Sammlung aufzunehmen.
Danke, einmal anschauen hat mir gereicht. Vielleicht in vielen Jahren nochmal.

Star Trek, dass war nur (Zeitlinie) was mich am meisten gestört hat.
Ansonsten stimme ich dir natürlich zu, dass auch "die Essenz" von Star Trek völlig falsch verstanden worden und auf Action reduziert worden ist. Leider.


Darf ich (bin neugierig) mal fragen, wie du die neue Picard Serie fandest?


Zu Lost. Und entschuldige, ich bin manchmal sehr faul. Jetzt auch.
Da habe ich vor wenigen Tagen erst einen aktuellen Artikel gelesen, dass die Autoren eben nicht von Anfang gewusst haben, wie das Ende aussehen sollte.
Und im Laufe der Jahre gab es ja immer wieder verschiedene Aussagen dazu.
Deshalb bin ich da vorsichtig, was ich letztlich glauben soll.

Dark ist sicherlich nicht frei von Logikfehlern. Ganz im Gegenteil. Es gibt keinen mir bekannten Zeitreiseplot der nicht irgendwo an Logikfehlern oder Plotholes krankt.
Aber, es ist definitiv die beste deutsche Serie, die es bis dato gibt. Auch qualitativ gesehen.

Muss dazu auch sagen, Jahre später ärgere ich mich gerne mal über Plotholes und Logiklöcher.
Aber beim anschauen selbst, genieße ich erstmal nur.


Abschließend, zu Star Wars. (Sequel Trilogie)
Gut, schön zu lesen, dass wir uns da einig sind. "The Last Jedi".....war eine Katastrophe.
Ist tatsächlich der allererste Film gewesen, wo ich beinahe aufgestanden wäre und das Kino verlassen hätte.

Man muss dazu auch sagen, Rian Johnsson hat gegen vorherige Absprachen verstoßen, die getroffen worden sind. Luke sollte zum Beispiel nie das Lichtschwert wegwerfen etc.
Sicher, hat hier Abrahms einiges zu retten versucht. Und war auf Schadensbegrenzung bedacht.
Und hey, der Film hat ein paar Szenen (die Geister der Sith Lords) die ich atmosphärisch sogar gut fand.
Apropos Battlestar Galactica... da gibt's ja hier im Shop auch ein Spiel...
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Cyber-Lune: @MarkH01
warum nur, warum? Immer wieder vergessen die Leute mein "o". Nein, das stört mich nicht wirklich, aber es wundert mich einfach ohne Ende. Tatsache ist, dass es bisher KEIN Amerikaner richtig gemacht hat. Offenbar kennt man da den Namen Marko gar nicht :( ... ähm ... wo war ich? ;)

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Cyber-Lune: Ungereimtheiten und Logikfehler hat Battlestar Galactica definitiv. Neben dem von mir schon genannten, Fortpflantungsproblem, was bei solcher Technologie keinen Sinn macht.
Es gibt heute schon voll funktionsfähige, künstliche Gebärmuttern, die ein Pharma Konzern in den USA entwickelt hat. Die dürfen nur nicht zum Einsatz kommen, weil man dafür keine Genehmigung bekommt.
Nein, dass ist keine Verschwörungstheorie. Ich finde nur gerade den Artikel dazu nicht mehr, reiche ihn aber nach, wenn ich nochmal drauf stoße.
Und ja, Gaius Balthar müsste definitiv tot sein. Die nukleare Explosion (bzw Druckwelle) hat ihn voll erwischt.
Dass wurde niemals aufgeklärt, wie er dass überlebt hat.
Und nein, dafür akzeptiere ich keine spirituelle Erklärung. (Und selbst die gab es nicht)
Wie gesagt, ich kann da nicht wirklich viel zu sagen, so lange ich die Serie nicht erneut gesehen habe. Das letzte mal war ... tja ... ca. 2004 - also vor einiger Zeit. Ich habe deine Einwände aber im Hinterkopf - ich gehe solchen Sachen gerne auf den Grund - nun muss ich nur noch die Zeit finden :)

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Cyber-Lune: Darf ich (bin neugierig) mal fragen, wie du die neue Picard Serie fandest?
Für mich war die gesamte Serie von vornherein Fanservice. Die Idee hat mir gefallen und natürlich habe ich jedes Mal gefeiert, wenn einer der bekannten Charaktere aufgetaucht oder auch nur angesprochen wurde. Mit TNG hatte das ganze natürlich nur wenig bis ger nichts mehr zu tun - hat mich aber nicht gestört. Teilweise empfand ich die Geschichte etwas in die Länge gezogen, aber an sich hat es mir gefallen - interessanterweise ist die Thematik ja ein wenig ähnlich wie bei Blade Runner oder BSG. Zusammenfassend: umgehauen hat mich die Serie nicht, allerdings hatte ich durchaus meinen Spass - vor allen Dingen wegen der Gastauftritte (wie kann Jery Ryan immer noch so gut aussehen? ;)).

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Cyber-Lune: Zu Lost. Und entschuldige, ich bin manchmal sehr faul. Jetzt auch.
Da habe ich vor wenigen Tagen erst einen aktuellen Artikel gelesen, dass die Autoren eben nicht von Anfang gewusst haben, wie das Ende aussehen sollte.
Und im Laufe der Jahre gab es ja immer wieder verschiedene Aussagen dazu.
Deshalb bin ich da vorsichtig, was ich letztlich glauben soll.
Also ohne Quelle und nachprüfen würde ich erst einmal gar nichts glauben. Das was im Video gesdagt wird, klingt für mich erstmal glaubwürdig und passt auch zu allem, was ich bisher so gehört habe. Um deine Aussage bewerten zu können, müsste ich diesen Artikel selbst sehen und die Quellen recherchieren.

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Cyber-Lune: Dark ist sicherlich nicht frei von Logikfehlern. Ganz im Gegenteil. Es gibt keinen mir bekannten Zeitreiseplot der nicht irgendwo an Logikfehlern oder Plotholes krankt.
Du erinnerst dich daran, dass ich explizit erwähnte, dass ich nICHT von den Paradoxien sprach (die natürlich unvermeidlich sind bei der Art wie Dark seine Geschichte erzählt)? Ich spreche von Logikfehlern, die in jeder 08/15 Serie genauso vorkommen können. Ich erwähnte dies auch nicht, um Dark schlecht zu machen, sondern um darauf aufmerksam zu machen, dass nahezu jede Serie gewisse Logikfehler aufweist, wenn man nur tief genug gräbt und genau genug analysiert.

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Cyber-Lune: Aber, es ist definitiv die beste deutsche Serie, die es bis dato gibt. Auch qualitativ gesehen.
Das stimme ich dir widerum zu. Es ist tatsächlich die EINZIGE deutsche Serie, die mich jemals so in seinen Bann gezogen und gedanklich beschäftigt hat.

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Cyber-Lune: Muss dazu auch sagen, Jahre später ärgere ich mich gerne mal über Plotholes und Logiklöcher.
Aber beim anschauen selbst, genieße ich erstmal nur.
Das ist sicher ein gutes Prinzip. Es gibt ja auch Leute, die können an sich gar nichts mehr geniessen (auch keien reinen Popcornfilme), weil schlichtweg alles realistisch und 100%ig logisch sein muss.

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Cyber-Lune: Abschließend, zu Star Wars. (Sequel Trilogie)
Gut, schön zu lesen, dass wir uns da einig sind. "The Last Jedi".....war eine Katastrophe.
Ist tatsächlich der allererste Film gewesen, wo ich beinahe aufgestanden wäre und das Kino verlassen hätte.
Hier war es wirklich so (mal unabhängig von der immensen Charakterverfälschung), dass man nicht einmal nachdenken musste, um die unglaublich vielen Logikfehle run Filler zu erkennen ... als "nicht Star Wars" Film funktioniert das Teil aber dennoch einigermaßen. Man muss sich nur vorstellen, dass es ein Michael Bay Sci-Fi Film ist und nur berieseln will :D

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Cyber-Lune: Man muss dazu auch sagen, Rian Johnsson hat gegen vorherige Absprachen verstoßen, die getroffen worden sind. Luke sollte zum Beispiel nie das Lichtschwert wegwerfen etc.
Erneut interessiert mich deine Quelle (das meine ich ehrlich - nicht provozierend). Meine letzten Informationen sind, dass man Johnson (mit Auisnahme der ganzen Political Correctness Kiste) freie Hand gelassen hat und dieser sich entschlossen hat, seine eigene Geschichte ohne Rücksicht auf Force Awakens zu erzählen. Genau das wurde ihm und Kennedy dann ja von den Fans (unter anderem) auch so massiv angekreidet.