TT_TT_TT_TT: Cool freut mich! Scheinst die klassische Piranha Bytes Wand die sich in jedem ihrer Spiele einem am Anfang entgegen stellt erfolgreich überwunden zu haben. Ab dann zeigen sich die Spiele halt eigentlich erst von ihrer richtigen Seite aber ja auch diese Wand gehört irgendwie unverrückbar dazu - bin mir selber auch garnicht sicher ob ich die Spiele ohne ihren "speziellen" Einstieg so gerne mögen würde wie ich sie mag.
Ich glaube, einer der Faktoren, die mich im Spiel halten, ist das Setting: Irgendwie mag ich die Post-Apokalypse. Reines Fantasy mochte ich auch sehr lange Zeit, aber irgendwie hat sich das geändert. Auch Biomutant hatte dieses Setting, wenn auch etwas bunter, aber Elex 2 trifft den Ton auch sehr, sehr gut! :)
KingCross: Die Hürde ist stets vorhanden. Man kann nachvollziehen, dass es sich gut anfühlt, wenn sie genommen wurde. Es ist praktisch wie eine Lehrzeit im Spiel, in der man gezwungen wird, einiges auszuprobieren, um dann seinen Platz zu finden.
Ich bin damals immer an solchen Hürden irgendwie gescheitert, aber ich habe das Gefühl, dass Elex 2 so gemacht ist, dass man TROTZ der Hürde weiterspielen möchte. Man sieht all das, was man noch nicht kann und das will man lernen.
Ein GANZ wichtiger Punkt ist die Freiheit. Hier wurde "OpenWorld" sehr konsequent umgesetzt. Man kann quasi überall hin, ohne dass die Gegner schwerer oder leichter werden. Es ist immer gemischt, egal, wo man ist. Und wenn man den einen Feind noch nicht packt, geht man einfach woanders hin oder macht erstmal evtl eine andere Quest :)
KingCross: Da hat dich das Spiel ganz schön in den Bann gezogen. Das muss ein Spiel erst einmal schaffen, die Zeit zu vergessen.
Absolut! Sehr hilfreich dabei ist auch das freie Speichersystem! Es ist sogar essentiell für meine Motivation verantwortlich. So kann man eben "nur noch eine Quest" machen und jederzeit beenden, was dazu führt, dass es immer länger geht :D
KingCross: Der magielose Weg ist genau den Pfad im Spiel, den ich auch stets wähle.
Eigentlich fände ich es auch mal spannend, Magier zu werden, aber ich habe jetzt schon so sehr auf Bögen und Schwerter geskilled, dass ich mich eigentlich nicht mehr umorientieren möchte. Magie scheint man auch erst recht spät im Spiel zu entdecken, da hat man sich eigentlich schon auf was anderes festgelegt. Das ist doch irgendwie schade...