Es gibt Soulslikes und es gibt Piranha Bytes Spiele... für erstere mag ich nicht gemacht sein und auch nicht die Zielgruppe, für zweitere find ich es hart, die Schwächen als "ich versteh wohl die Mechaniken nicht" zu entschuldigen. Das kann auch nur ein Fanboy sagen ;)

Ich bin ohne Probleme durch Elex gekommen, möchte ich mal anmerken... mir haben die 60h nur unterm Strich nicht so wirklich viel Spaß gemacht ;) (Schon ein wenig, sonst hätte ich es nicht durchgespielt ;))

PS: Den nächsten, der die hölzernen Animationen und hässlichen Modelle als "gehört so" abtut, den hau ich um oO ;)

Der, der einen Klatscher verdient hat, hat schon einen bekommen :D

Ja ja, ich hab dich auch lieb. Ich kann doch auch mal was vergessen, oder? ^___^°

Triggert mich jetzt überhaupt nicht. =D
Aber auch sowas hab ich in der Form nicht gesagt. ;-)

Bin ich nicht. Ansonsten würde ich jetzt wohl behaupten, dass Gothic 3 zum Release kein absoluter Schrotthaufen war. ;-)

Volles Pfund aufs Maul! =D
Iss' ma' 'ne Wurst, Bruder.

Ich hab auch nicht behauptet, dass das "so gehört".
Das haben sie in dem Teil absolut verbockt. Ich meine, das sieht doch ein Blinder mit 'nem Krückstock, dass die neuen Gesichter viiiiiieeeeel schlechter sind als in Teil 1.

Und das ärgert mich sehr und hält mich, als einziger Punkt, vom Kauf ab.

Na ja, aber so war es doch in Elex 1. Da wurde gemeckert, dass das Kampsystem ja sooo schlecht sei.
Ja toll, war ein simples Kombo-System.
Jetzt ist es nur noch "haudrauf bis tot", oder nicht?

Sollte das aus meinem Post nicht recht gut herauszulesen gewesen sein, mea culpa.
Ich bezog mich mit der "Versimplifizierung" in Spielen nicht nur auf Elex, sondern auf alle Spiele.

Wenn ein neues Dark Souls herauskommen würde, was plötzlich wie Zelda wäre, nur weil ein paar Leute sich darüber beschweren, dass die Animationen träge sind, Gegner zu sehr austeilen und dass es ja sowieso viel besser wäre Gegner einfach stumpf-stupide tot zu knüppeln etc., dann ist das doch ein absoluter Bruch und zerstört damit die ursprüngliche Vision.
Das, was dieses Spiel dargestellt hat.

So geht es mir ja mit The Witcher. Ja, ich bin ein Fan der Hexer-Spiele aber in Teil 2 und 3 hat das Gameplay extrem darunter gelitten, dass man es zu einfach gemacht hat.

Man hat es einfach dem Mainstream angepasst.
Einer der Gründe dafür ist sicherlich immer, dass es immer ein paar Leute gibt die schlicht nicht peilen wie ein Spiel funktioniert.
Und sowas will man sicherlich nicht bei einem Spiel wie Dark Souls, welches eben ganz andere Ansprüche erzielt.

Wenn man im Log auf die Quest geht, wird einem ganz Unten immer mögliche Auswahl-Optionen angezeigt. Man kann ja auch selbst auf der Map Marker in Form von Symbolen setzen.

Also immer den Bildschirm komplett anschauen, ob es Infos gibt. Nicht nur bei Elex 1 und 2. ;-)

Wie ist dieses Mal eigentlich das Kampfsystem ausgefallen? Beim Vorgänger war es IMHO eher zum Abgewöhnen. Hakelig und das Lock-On war bei mehreren Gegnern suboptimal. Ich laufe in Elex deshalb an den meisten Gegnern einfach vorbei, zumal es sowieso kaum XP gibt. Die KI in Elex kommt damit auch nicht so recht klar, wenn man sie ignoriert. Verfolgen den Spieler nur sehr vorsichtig, geben nach kurzer Distanz auf und lassen sich bequem abhängen.

Ist aber eher unbefriedigend.

Das fand ich damals übelst nice! Hab ich in der Form auch nie wieder in anderen Spielen gesehen, die ich gezockt hatte.

Das habe ich auch festgestellt.... hinterher :D

Naja, da unten im Eck sind ja immer alle Optionen, aber irgendwie schaut man da nicht so genau hin. Es ist auch farblich überhaupt nicht hervorgehoben. Ich hatte halt erwartet, dass ein Klick oder Doppelklick auf die Mission ausreichen würde, was natürlich nicht ging :D

Sowas mag ich auch sehr gerne. Es ist einfach toll, Liebe zum Detail und realistisch und immersiv.
Ganz schlimm finde ich (anti-immersiv) Karten wo ohne Erkundung sofort alles sichtbar, und per Schnellreise auswählbar ist. Und das sage ich, obwohl ich große Probleme damit habe Karten zu lesen und zu verstehen.
Weshalb ich mich meistens letztlich an der Landschaft orientiere.

Kann aber auch Verständnis dafür aufbringen, wenn jemand den Komfort von sofort verfügbaren Karten nicht missen möchte. Weil man keine Lust hat sich zu verlaufen und die halbe Welt erkunden zu müssen.

Kommt auch auf das Game an. Bei Openworld finde ich verlaufen ganz spannend. Da folge ich sowieso selten der Hauptquest. Bei RPGs die den Fokus eher auf Taktikkampf und/oder Story legen. Da habe ich keine Lust mich zu verlaufen und durch die Pampa zu latschen.

Ein ähnliches Gespräch hatte ich gestern noch mit Atreyu.
Das tolle an diesem Feature in G1 war halt, dass es eine logische Erklärung für dieses Spielelement war.
Es ist nicht einfach nur "so da".

Und da es eine "handgezeichnete" Karte war, hat sie durchaus zum Erkunden eingeladen.
"Was bedeutet diese Kritzelei".
Das raus zu finden war eigentlich mehr Belohnung als irgend einem Marker auf der Karte zu folgen und das Archivment "alten Turm entdeckt" zu bekommen...

Jaja, "früher war alles besser" und bla....

Ich für meinen Teil bin froh, dass ich nicht mehr über die riesige Karte irren muss, in der Hoffnung, etwas zu finden, das geradezu mikroskopisch klein ist. Ich habe besseres zu tun.

Und hey, wenn ich jederzeit weiss, wo ich lang müsste, kann ich viel entspannter die Umgebung erforschen :)

Volle Zustimmung.
Aber es mag halt nicht jeder.
Wir sollten ein wenig Rücksicht nehmen, auf unsere "Mit-Gamerinnen und Gamer".....
Die ohne Tutorial, Kartenmarkierung und Plot der sie an die Hand nimmt hoffnungslos überfordert sind.
Man siehe aktuell - wie ein des Twitter-Mob gegen "Elden Ring" wettert.
Weil das böse Spiel so schwer ist und keinen easy mode hat.
Und was mich freut. Auf jeden der Casual-Meckerköpfe kommen minimum 5 Gegenkommentare, von treuen Fans des Entwicklerteams. Die hinter dessen Entscheidung stehen, seine Spiele weiterhin knackig zu halten.

Es muss nicht jeder alles spielen bzw durchspielen können.
Das ist leider ein Trugschluss, unserer verwöhnten Casual-Mobile Gamer Generation.
Ein Entwickler hat das kreative Recht und letzte Wort, wie er seine Games designt.

Früher haben auch nicht alle alles gespielt. Sondern jeder hatte seine "Genres".
Before the dark times.....
Vor der Mainstream-Vercasualisierung, wo Genres versimplifiziert und kastriert worden sind.
Damit der letzte, absolut unfähige Casual sie spielen kann. Einfach weil heute ja jeder..., "Gamer" ist.

- Diese, meine Meinung gefällt euch nicht? Ich verletze eure Gefühle? In euch brodelt Empörung? Wie kann ich es wagen?

I don't care.

Siehst du? Du verstehst mich! ^__^

Ich verstehe das Problem nur einfach nicht... Bockschwere Spiele gibt es WEIT mehr als "vercasualisierte" Games. Man könnte nahezu JEDES halbwegs moderne Indie-Spiel nennen, zB "Hollow Knight", in dem man öfter stirbt oder nicht vorankommt, als man zählen kann. Sowas führt halt irgendwann dazu, dass man das Spiel, für das man Geld hingelegt hat, nicht mehr weiter spielt. Passiert mir laufend.

Zugänglichkeit ist doch um Himmels Willen kein Nachteil! Nein, es macht Spiele verständlicher und entspannter. Ich finde eher, dass diese Hardcore-Spiele Nische sein sollten. Ich will nicht, dass sie aussterben, aber der breite Markt sollte einfach spielbar sein. Ich habe Geld für das Game hingelegt, also will ich es nach Möglichkeit auch spielen können, ohne Herzinfarkt!

Ihr tut gerade so, als ob heute jedes Spiel für kleine Kinder designed ist, aber für mich ist es eher das Gegenteil. Ich finde heutige Spiele teilweise so schwer, dass ich mich ernsthaft frage, ob sie für irgendwelche Supermutanten programmiert worden sind oder ich langsam alt werde.
Naja, ich spiele fast gar kein AAA mehr, ich kann daher fast nur vom Indie-Markt sprechen, aber hier kommt es mir nunmal echt so vor....