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toxicTom: Schau Dir doch das Nachmittagsprogramm im TV an: Criminal Intent, Law and Order und wie sie alle heißen. Das ist (per Gesetz) höchstens "ab 6". Da wird detailliert über Serienmörder, Folter und Vergewaltigung schwadroniert, aber das Mordopfer, welches da in seiner Blutlache rumliegt, wird weggeschnitten. So funktioniert der "Jugendschutz" in Deutschland.
Ich guck schon seit Ewigkeiten kein Fernsehen mehr und bin daher nicht auf dem Laufenden, aber wenn das tatsächlich so ist, ist das ja wirklich die reinste Farce. Das müsste den Beteiligten doch dann selbst klar sein, dass ihr Tun völlig sinnfrei ist ...
Post edited May 26, 2021 by Leroux
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MarkoH01: Nochmal: der Jugendschutz funktioniert ja eh nicht - also geh mal davon aus, dass mindestens jeder zweite Jugendliche Sachen erfahren hat, die nicht für sein Alter "geeignet" sind. Wo sind also nun die ganzen ewig gestörten Jugendlichen zu finden?
Die sind erwachsen geworden, und rennen draußen rum... oder ist Dir die Welt nicht kaputt genug? ;-)

Halb-Spaß. Ich denke, die meisten Kinder und Jugendlichen wenden sich einfach ab, wenn sie feststellen, daß das nicht ihr Ding ist. Und der Kick "was Verbotenes" zu tun nutzt sich sehr schnell ab.

Ich gebe Dir ja vollkommen recht, daß der "Jugendschutz" nicht funktioniert. Wie ich oben schrieb, halte ich den sogar für kontraproduktiv, weil die Eltern verleitet sind, sich zurückzulehnen und Nanny Staat machen zu lassen, "wird schon passen", anstatt sich mit dem Medienkonsum der Kinder auseinanderzusetzen.

Ich glaube aber auch, daß Kinder tatsächlich Schäden davontragen können. Die werden nicht Amokläufer oder so, aber Traumas, Alpträume, Phobien - wie halt bei echten traumatischen Erlebnissen - das kann es schon geben. Und das sieht man später den Erwachsenen nicht an der Nasenspitze an, und das gefährdet auch niemanden. Es macht ihnen nur das Leben schwerer.
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MarkoH01: Wo sind also nun die ganzen ewig gestörten Jugendlichen zu finden?
Na, hier im GOG-Forum! ;)
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BumbleBeeGog: Ich zitiere jetzt nicht jeden, der auf meine provokative Frage weiter oben reagiert hat. Das macht bei der Foren-Software keinen Spaß.
Ich wollte mit der Frage provozieren, aber keinen auf die Füße steigen. Falls das bei jemand so ankam, dann entschuldige ich mich dafür.
[...]
Ich denke ein großes Problem bei dem Thema wird eben auch sein, dass viele Eltern da selbst nicht durchblicken und sich da vom Staat eher eine klarere Politik wünschen, oder? Eine zusätzliche helfende Hand.

Wie gesagt, ich sehe es kritisch, dass wir Deutschen da immer eine Extra-Wurst daraus machen.
Das verwirrt nur zusätzlich.

Das kann ich vollkommen verstehen.

Aber ich denke, da müssen viele Eltern eben durch. So hart wie es ist. Man hat sich ja dafür entschieden.

Und wenn man sich eben anguckt, dass viele Kinder/Jugendliche heutzutage "verrohen" dann möchte man nur den Kopf schütteln.

Aber da bewahrheitet sich eben auch die Redewendung "Man ist das Produkt seiner Umgebung".
Und diese Umgebung hängt unmittelbar mit der Erziehung der Eltern zusammen.

Die Eltern wissen am besten, oder sollten es zumindest wissen, ob ihr Kind reif genug ist bestimmte Thematiken auch wirklich zu verstehen und dann auch diese Inhalte zu konsumieren.

Wie gesagt, Jugendschutz ist wichtig. Aber man sollte da nicht überregulieren.
Und niemand, egal ob Kind oder Erwachsener, sollte dadurch benachteiligt oder besonders bevorzugt werden.

Problematisch wird es eben, wenn eine Seite wieder überreagiert. Helikoptereltern, Killerspiele...

Ich habe auch keine Idee, wie man es technisch, politisch oder gesellschaftlich umsetzen könnte.
Ich habe aber ein Problem damit, wenn neben GOG z. B. noch andere Firmen meine Daten erhalten würden.

Was man als Staat aber vielleicht durchaus regulieren könnte, wäre der Schwachsinn der gerne mal von den privaten Fernsehsendern gesendet wird. Das sehe ich gesellschaftlich sogar noch kritischer, weil hier die Reichweite vielleicht noch größer ist und in größerem Maße unterschiedlichste Inhalte gezeigt werden, die noch mehr ein falsches Bild vermitteln können. Nicht alle Familien können sich Spielekonsolen und co leisten.
Aber einen Fernseher haben sicherlich die meisten.

Verdummung für die Massen.

Aber Politik besteht ja heute nur noch aus Lobbyeismus. Gelenkt werden wir schon lange von großen Firmen.

Letztlich ist es ein zweischneidiges Schwert.

Auf der einen Seite gibt es den Staat, der sicherlich irgendwo bemüht und verpflichtet ist, auf der anderen Seite gibt es (zurecht) besorgte Eltern.

Und dann gibt es eben auch immer etwas dazwischen. Eltern und Kinder, die damit klar kommen und denen es am Ende egal ist, und leider aber auch Eltern, die ihre Kinder so verkommen lassen.

Ich denke da können wir hier lange diskutieren und würden nie auf eine geeignete Lösung kommen.

Und dann heißt es nachher vielleicht doch: "Wenn du willst, dass etwas richtig gemacht wird, mach es selber."
Ergo, bleibt es wieder an den Eltern hängen.

Dass man da als Elternteil, bei all der Fülle an medialem Einfluss, frustriert ist kann ich verstehen.

Aber geht es denn überhaupt anders? Ja, da hat man dann eben das Gefühl, dass manche Eltern eben auch die Verantwortung abwälzen wollen.
Genauso gut wollen aber auch die Erwachsenen die Verantwortung auf die Eltern abwälzen, wenn es um die eigenen Freiheiten geht.

Vielleicht sollte man sich lieber darum kümmern, dass Eltern und Kinder gemeinsam erfahren, worauf es bei diesem Thema ankommt. Das festigt dann eben auch noch mal die Bindung zwischen Elternteil und Kind.
Und jeder ohne Kinder sollte sich ernsthaft Gedanken machen wie man in diesem Fall mit Kindern und Eltern umzugehen hat.

Und wie bei anderen heiß diskutierten Themen gilt auch hier:
Einfach mal nicht alles so verkrampft sehen und mal locker tief- ein und ausatmen.

Wenn ich eines schönen Tages mal das Glück haben sollte Kinder auf diese Welt zu setzen, dann möchte ich zumindest in dem Thema verhältnismäßig locker sein. (Auch wenn ich mir das bei unserer Gesellschaft gut überlegen würde. Zum Wohle des Kindes)
Das ist vielleicht eine Sache, welche ich meinen Eltern zugutehalten kann, dass ich eine unbeschwerte Kindheit hatte und dass ich viele Dinge hatte, an denen ich mich erfreuen konnte.

Ich meine, ich bin mit Dingen aufgewachsen wie: Krieg der Sterne, Indy, Sonic the Hedgehog, Lego, dem GameBoy, Carrera Rennbahnen, Fleetwood Mac... und lauter anderem alten Zeug. Sogar noch aus der DDR...
Sternkombo Meißen *hust* =D

Und ja, eben auch Resident Evil oder Dino Crisis.

Wünschen wir lieber allen Kindern eine schöne, unbeschwerte Kindheit.
Lasst sie Kinder sein, aber behandelt sie nicht immer wie welche.
Fragt sie auch mal selber.

So, jetzt hab ich meine Synapsen ordentlich verknotet =D
Ich hoffe es war trotzdem halbwegs verständlich.
Post edited May 26, 2021 by TheHexer_pcg
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Mondfels: Also mich nervt es schon, wenn ich im Playstation Store meine ganzen Daten vom Ausweis eingeben muss, nur um ein Spiel zu kaufen. Nein danke, brauche ich nicht.
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BumbleBeeGog: Musst Du ja nicht, keiner zwingt Dich, dort zu kaufen.
Ach ja, das "tolle" Totschlag"argument".
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toxicTom: Ich glaube aber auch, daß Kinder tatsächlich Schäden davontragen können. Die werden nicht Amokläufer oder so, aber Traumas, Alpträume, Phobien - wie halt bei echten traumatischen Erlebnissen - das kann es schon geben. Und das sieht man später den Erwachsenen nicht an der Nasenspitze an, und das gefährdet auch niemanden. Es macht ihnen nur das Leben schwerer.
Okay, das lass ich gelten :)
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MarkoH01: Wo sind also nun die ganzen ewig gestörten Jugendlichen zu finden?
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Leroux: Na, hier im GOG-Forum! ;)
Oh nein, nun, wo du es erwähnst und mir das ganze schreckliche Ausmaß bewusst wird .... was haben wir getaaaaan? :D
Post edited May 26, 2021 by MarkoH01
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TheHexer_pcg: Und wenn man sich eben anguckt, dass viele Kinder/Jugendliche heutzutage "verrohen" dann möchte man nur den Kopf schütteln.
Das halte ich allerdings auch für ein Gerücht. Und das hat bestimmt schon jede Generation vor uns gedacht, dabei waren früher auch nicht alle Kinder Engel, und es gibt heute sicher noch genauso viele empathische wie damals. Find auch immer lustig wenn ich die YouTube-Kommentare unter "alten" Musikvideos aus den 80ern, 90ern sogar 00er Jahren lese, wo reihenweise geseufzt wird, dass DAS damals noch richtige Musik war und nicht so wie der ganze Schrott von heute. Auch wenn mir die "alte" Musik selbst oft etwas besser gefällt, kann ich nicht umhin, da die Stimme unserer Eltern und Großeltern rauszuhören, die damals genauso über die Musik gedacht haben, die wir jetzt im Rückblick verklären, und die uns auch schon für eine ganz schlimme "Jugend von heute" ohne Anstand und Geschmack hielten. :D
Post edited May 26, 2021 by Leroux
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toxicTom: Ich glaube aber auch, daß Kinder tatsächlich Schäden davontragen können. Die werden nicht Amokläufer oder so, aber Traumas, Alpträume, Phobien - wie halt bei echten traumatischen Erlebnissen - das kann es schon geben. Und das sieht man später den Erwachsenen nicht an der Nasenspitze an, und das gefährdet auch niemanden. Es macht ihnen nur das Leben schwerer.
Völlig richtig.
Die meisten seelischen Schäden manifestieren sich ohnehin in der Kindheit und Jugend.

Dein Beispiel mit Coraline kann ich auch nur unterschreiben. Meine Kids haben das nicht mit 6 Jahren gesehen. Mit 8 hingegen war das in Ordnung.
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toxicTom: Wie ist es denn grad: Ein 12jähriger kann halbwegs problemlos eine PaySafeCard kaufen (manche Händler geben die erst ab 16 raus, aber vielen ist es Wurscht) und sich hier CP77 holen.
Stimmt, hier muss wirklich geschützt werden ;)
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BumbleBeeGog: Musst Du ja nicht, keiner zwingt Dich, dort zu kaufen.
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Mondfels: Ach ja, das "tolle" Totschlag"argument".
Meine Atwort hat meiner Meinung nach das selbe Niveau wie Deine Antwort weiter oben. Und ja, es ist nicht besonders hoch.
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TheHexer_pcg: Und wenn man sich eben anguckt, dass viele Kinder/Jugendliche heutzutage "verrohen" dann möchte man nur den Kopf schütteln.

Aber da bewahrheitet sich eben auch die Redewendung "Man ist das Produkt seiner Umgebung".
Eben. Ich sehe eine gesamte "Verrohung" (eher zunehmende emotionale Kälte und Empathiemangel) in der gesamten Gesellschaft, nicht speziell bei Jugendlichen. Ellenbogenmentalität, Mißtrauen, Flucht in (z.T. menschenfeindlichen) Konservatismus, oder in "Nach mir die Sintflut"-Hedonismus.
Ich sag nur Klopapier-Bunker und "Absaufen! Absaufen!". Das ist nicht die Jugend - die plappern das höchstens nach. Und naja - wie lange es das jetzt her: "Geiz ist geil!", "Eure Armut kotzt mich an!", "Das Boot ist voll", Ackermanns "V"? Was dachte man denn, was das mit der Gesellschaft macht?

Nene... glaube nicht, daß das an Hostel, GTA , BangBros oder Aggro-Berlin liegt - das sind eher Spiegel der Gesellschaft.
Post edited May 26, 2021 by toxicTom
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toxicTom: Eben. Ich sehe eine gesamte "Verrohung" (eher zunehmende emotionale Kälte und Empathiemangel) in der gesamten Gesellschaft, nicht speziell bei Jugendlichen. [...] das sind eher Spiegel der Gesellschaft.
Ja stimmt. Ich meinte im Prinzip nur, dass man es an den Jugendlichen wohl am stärksten merkt.
Es fühlt sich immer so an, als ob sich eben genau diese "Verrohung" dort kanalisieren würde.
Das finde ich extrem schlimm.

Wir unterschätzen sicherlich sehr oft die Wirkung, die bestimmte Taten haben.
Das prägt sehr schnell. Gerade in jungen Jahren.

Und ich glaube sogar, das wird noch schlimmer... leider
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TheHexer_pcg: Ja stimmt. Ich meinte im Prinzip nur, dass man es an den Jugendlichen wohl am stärksten merkt.
Es fühlt sich immer so an, als ob sich eben genau diese "Verrohung" dort kanalisieren würde.
Das finde ich extrem schlimm.

Wir unterschätzen sicherlich sehr oft die Wirkung, die bestimmte Taten haben.
Das prägt sehr schnell. Gerade in jungen Jahren.

Und ich glaube sogar, das wird noch schlimmer... leider
Ich glaube, das fühlt sich für die "alten Säcke" immer so an.
„Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).
„Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe“ (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)
„Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (Watzlawick, 1992, ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel).
„Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter steht wider die Mutter, die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter“ (Micha 7, Altes Testament um 725 v. Chr.)
„Nicht ist der Vater dem Kind, das Kind dem Vater gewogen – Nicht ist der Bruder lieb, wie er doch früher gewesen; bald versagen sie selbst den greisen Eltern die Ehrfurcht“ (Hesoid, vor 700 v. Chr.)
„Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer“ (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
„[…] die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat“ (Platon, 427-347 v. Chr.)
„Was nun zunächst die jungen Leute angeht, so sind sie heftig in ihrem Begehren und geneigt, das ins Werk zu setzen, wonach ihr Begehren steht. Von den leiblichen Begierden sind es vorzugsweise die des Liebesgenusses, denen sie nachgehen, und in diesem Punkt sind sie alle ohne Selbstbeherrschung. […] zornmütig und leidenschaftlich aufwallend in ihrem Zorne. Auch sind sie nicht imstande, ihren Zorn zu bemeistern, denn aus Ehrgeiz ertragen sie es nicht, sich geringschätzig behandelt zu sehen, sondern sie empören sich, sobald sie sich beleidigt glauben. Auch hoffnungsreich sind sie, denn das Feuer, das dem Zecher der Wein gibt, haben die Jünglinge von der Natur […] sie tun alles eben zu sehr, sie lieben zu sehr und hassen zu sehr, und ebenso in allen anderen Empfindungen. Wenn ich die junge Generation anschaue, verzweifle ich an der Zukunft der Zivilisation“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
„Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
„[…] bartlosen Jüngling, für Mahnworte harthörig, großspurig im Geldausgeben, hoch hinausstrebend, rasch im Begehren“ (Horaz, um 30 v. Chr.)
„[…] auf ihrem Höhepunkt kennt die Jugend nur die Verschwendung, ist leidenschaftlich dem Tanze ergeben und bedarf somit wirklich eines Zügels. Wer nicht dieses Alter nachdrücklich unter seiner Aufsicht hält, gibt unmerklich der Torheit die beste Gelegenheit zu bösen Streichen […] Unmäßigkeit im Essen, sich vergreifen am Geld des Vaters, Würfelspiel, Schmausereien, Saufgelage, Liebeshändel mit jungen Mädchen, Schändung verheirateter Frauen“ Als Gegenmaßnahme wird empfohlen „Hoffnung auf Ehre und Furcht vor Strafe […]. Diejenigen aber, die gegen alle tadelnden Vorstellungen taub sind, muß man durch das Joch der Ehe zu fesseln versuchen“ (Plutarch, ca. 45-125 n.Chr.)
„[…] daß man die Flammen der jugendlichen Leidenschaft nur mit Hilfe der klösterlichen Aufsicht und einer strengen Disziplin besiegen könne“ (Gregor von Tours, um 580 n. Chr.)
„[…] wenn der Knabe ins Jünglingsalter tritt, so hat er auch dann, weil sich dieses Alter ebenso leicht dem Bösen zuneigt, den Zügel der Zucht nötig“ (Vincent von Beauvais, 1250)
(Sauce: https://bildungswissenschaftler.de/5000-jahre-kritik-an-jugendlichen-eine-sichere-konstante-in-der-gesellschaft-und-arbeitswelt/)

Ich habe da aber schon noch einen Funken Hoffnung - die Jugend nabelt sich ja immer irgendwann von den Eltern ab. Und wenn das zynische, egoistische Drecksäcke sind, vielleicht ist dann die Rebellion ja wieder mehr miteinander.
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toxicTom: Ich glaube, das fühlt sich für die "alten Säcke" immer so an.
Oh F*ck! Du hast Recht! Ich werde zu Roger Murtaugh!
Ich bin zu alt für diesen Sch**ß!
Aber so alt bin ich doch nun wirklich nicht xD

Meckern liegt in der Natur des Menschen. Besonders des Deutschen...

Sicherlich wird ein Teil der Jugend und natürlich auch der Erwachsenen sich irgendwann auf ein Besseres besinnen. Hoffe ich zumindest.

Aber ich sehe da einfach schwarz.

"Verdammt Tom, ich bin Hexer und kein Barde!" =D

(kleine Hommage an Dr. Leonnard "Pille" McCoy aus TOS)
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toxicTom: Ich glaube, das fühlt sich für die "alten Säcke" immer so an.]
Haargenau. :-) Darum sollte man auch immer an sich selbst arbeiten. Das macht es für sich und andere erträglicher. :-)