Sag doch wie es ist, wir sind hier unter Freunden...

Du wolltest nur mal 'ne Runde "Rumpimmeln", weil dir langweilig war! xD
#Sommerloch (nein, kein anrüchiger Witz)


In dem anderen Thread schon über Brüste und Vaginas geredet, jetzt über Pornos...
Habt ihr alle sonst nix zu tun? =D

Hier ist was los...

Dem deutschen Gesetz nach nicht.
Die sind halt nicht in Deutschland ansässig und verstecken sich zum Teil auch regelrecht.

Siehe hier
techbook.de/news/xhamster-sperrung

Ist doch sehr löblich, wenn sich Nutzer lieber dem Studium der menschlichen Anatomie widmen als ihre Zeit mit diesen furchtbar sozialethisch zweifelhaften Videospielen zu verschwenden!

Videospiele verwandeln Menschen nachweislich in Killermaschinen, und was machen Pornos dann aus Menschen? :gruebel:

Einigen Leuten nach Sexsüchtige, die ein komplett falsches Bild von Sex und ein komplett falsches Körperbild haben.

Kann ich sogar eher nachvollziehen als die Killermaschinen.

Nun ja, wir alle wissen doch.... oder kennen die Videos, von aggressiven, asozialen *Rage Quittern*.....
Wie sie Controller, Monitore und Tastaturen zerschmettern.... als wären sie Godzilla.
Ich fordere..... mehr Rechte, für wehrlose Peripherie-Geräte. Dieser Wahnsinn...... muss aufhören, Leute.
(Sarkasmus)

Ist mir übrigens noch nie passiert, dass ich vor Wut irgendwas kaputt gemacht habe. Zumindest nicht am PC.

Zu dieser Gewaltätigkeit, die bestimmte Videospiele *angeblich* fördern. Gibt es bis heute keinen echten Beweis.
Und dennoch, berichten reißerische, einseitig recherchierende Medien, wie Frontal21, bis heute negativ über das Thema.
Wenn es gerade mal wieder *angesagt ist*
Bei all diesen Amokläufen, die den Videospielen in die Schuhe geschoben wurden. War der wahre Auslöser stets Mobbing und soziale Ausgrenzung, auf übelstem Niveau.
Irgendwann rastet jeder Mensch aus. Wenn er systematisch fertig gemacht und ungerecht behandelt wird.
Und ich will die Tragik dieser Taten nicht herabwürdigen. Doch die Täter, die diese tragischen Monster erschaffen haben.
Sind die Ersten, die sich hinter gespieltem Unverständnis und Tränen der Fassungslosigkeit verstecken.

@randomuser.
Diese "No Fap" Bewegung, die du wohl meinst. Wird ja auch von katholisch erzkonservativen Kräften angetrieben.
Es ist eine Ideologie, die auf einer großen Lüge basiert. Die auch noch ungesund ist.
Demnach sei *Masturbation* eine unnatürliche Handlung. Was so schon einmal nicht stimmt. Alle bekannten Primaten und andere Säugetiere ebenfalls, betreiben regelmäßig eine Form von Eigenstimulation ihrer primären Geschlechtsorgane.
Sprich, *Masturbation*.

Dabei gehen dem Körper keine fiktiven, ominösen Energien verloren. Im Gegenteil, es sind sogar positive Auswirkungen bekannt. Stärkung des Immunsystems, Schutz vor Prostatakrebs, bei Männern.

Ernsthaft Jungs, gebt doch einfach mal bei YouTube *No Fap* ein. Und amüsiert euch, über das völlig unwisenschaftliche, auf Ideologien basierende Gelaber. Dieser..... Bewegung und ihrer Gurus.
Die euch meist noch ihre Bücher und Erfolgstipps verkaufen wollen.
Ist witziger als so mache moderne Hollywood Komödie. Und.... irgendwie auch trauriger.

Ich denke ja früher, da hat Pornographie wirklich ein negatives, falsches Bild vermittelt.... besonders wir Frauen waren da die Leidtragenden.

Inzwischen gibt es da aber, qualitativ gesehen, wirklich gute Pornographie. Auch sehr viel *female friendly* oder sogar von Frauen für Frauen gemacht.
Neulich erst, hab ich ein sehr schönes Video entdeckt. Aus dem lesbischen ASMR Bereich. Das war für mich eigentlich schon *Kunst*.

Ich hab noch nie verstanden, was dieser Schwachsinn soll. Haben die ein Aufmerksamkeitsdefizit?
Zu viel Geld? Papas Kreditkarte?

Eben. Ich vertrete sogar die Meinung, dass Videospiele eben nur eine Art Ventil bilden. Eine Zuflucht.
Eine Rückzugmöglichkeit vor der realen Welt. Einfach, weil im echten Leben zu viel Scheiße passiert.
Es sind die Menschen, die dafür verantwortlich sind, was mit anderen Menschen passiert.
Nicht die Videospiele. Es wird immer so getan, als sei das ein Katalysator für die letztliche Gewalttat.

Und wenn man nicht gehört wird, egal wie laut man um Hilfe ruft, dann reicht bei manchen Menschen dieses Ventil vermutlich nicht mehr aus.

Es sind immer mehrere Faktoren, die zu solchen Ereignissen führen.
Die "Verrohung" beginnt doch da meistens schon, bevor der Mensch etwas mit Videospielen am Hut hat.

Im Kindesalter.

Das erzeugt Traumata.

Den Ursprung würde ich niemals bei einem bloßen Videospiel suchen

Aber genug davon. Das Thema hatten wir schon zu genüge.

Dazu fällt mir mal spontan das ein:
https://www.youtube.com/watch?v=K8FerT69HQg&t=17s

Besonders verwirrend finde ich, dass gerade Videospiele und Filme mit grotesker Gewalt assoziiert werden obwohl der eigentliche Gewaltgrad in beiden Medien vergleichsweise recht milde ist. Verglichen mit vielen der Aufführungen im Théâtre du Grand-Guignol oder des durchschnittlichen Sade-esquen surrealistischen Romans sind die kontroversesten Filme und Spiele wirklich, wirklich zahm. Von historischen Sachbüchern fange ich erst gar nicht an.

Es ist eigentlich ganz einfach. PR
Games und Filme müssen öffentlich zerrißen werden, aufdass die häusliche geheime Gewalt weiter praktiziert werden kann. Gewinner ist immer jener welcher sich heimlich davon stiehlt und sein Säckchen füllen kann.

Man darf auch nicht vergessen, dass vermutlich die meisten Spiele und Filme überhaupt keine, oder nur angedeutete Gewalt beinhalten. Die paar krassen Medien werden dann stets herangezogen, wenn man keine Lust hat, die wirklichen Ursachen für Probleme zu beseitigen...

Nein.
Ich meine damit die (durchaus berechtigte) Kritik an Pornos alles um Sex herum so darzustellen, wie es nicht ist.
Das fängt schon bei den Körpern der Darsteller an, die (wie in der Regel in Spielen oder auf dem Laufsteg) in der Regel nicht den normalen Leuten auf der Straße entsprechen.
Das geht mit der in der Regel sehr üppigen Bestückung der Darsteller weiter, seien es primäre oder sekundäre Geschlechtsmerkmale.
Und geht dann weiter zu immer willigen Frauen, die schon durch die Berührung mit dem kleinen Finger einen Orgasmus erleiden, dutzende Kerle hintereinander weg können (und die Kerle können natürlich mithalten) und für die Ejakulat so eine Art Tagescreme zu sein scheint.
Das Problem ist wirklich, es gibt, aufgrund mangelnder Aufklärung durch Eltern und Schule, Kinder und Jugendliche, diese Welt als "so muss es sein" annehmen.

Und in kaum einem Actionfilm wird Sterben realistisch dargestellt, im Weltraum zischen die Jäger vorbei, und die "Laser"kanonen machen Pew-Pew, Auto explodieren spektakulär von einer Pistolenkugel getroffen, Legolas legt drei Pfeile zugleich auf, und tötet damit fünf Orcs, McClaine wird angeschossen, fällt von Flugzeugen oder aus Wolkenkratzern und macht trotzdem weiter...

Ich glaube, Kinder und Jugendlich können Realität und Fiktion schon unterscheiden, und das gilt auch für pr0n. Unterschätz die mal nicht. Und die, die das nicht können, haben ganz andere Probleme.

Randomuser wird eher davon sprechen, dass im allgemeinen ein falsches Bild vermittelt wird.

Es wird ein "Idealbild" gezeichnet, das nicht der Realität entspricht.


Und ja, die professionelle Porno-Branche erlebt schon seit Jahren einen Umschwung.
Vieles ist anders geworden. Gerade durch Amateur-Pornos und Webcam-Girls.

Allerdings gibt es die großen Hardcore-Labels immer noch.


Pornographie ist und bleibt ein Streitthema. Aber es entwickelt sich eben auch.

Wichtig ist eben, dass man kein falsches Bild vermittelt.

Ich kann nicht so richtig verstehen, wie jemand irgendeine pauschale Meinung über Pornographie haben kann. Sowohl das Medium (Literatur, Film, Photographie, Zeichnung, Bühnenstück, etc.) als auch der eigentliche Inhalt kann so extrem variieren, dass es oft sogar subjektiv ist, ob etwas als Pornographie zu kategorisieren ist. So würde ich zum Beispiel ein Buch wie Ròupútuán als philosophisch-moralischen Roman mit erotischem Inhalt kategorisieren, obwohl es in einigen Ländern offiziell als Pornographie klassifiziert wird. Gleichzeitig würde ein Peter Scully wahrscheinlich seine Hurtcore Videos als Pornographie bezeichnen während ich darin nur Beweismaterial für Gewaltverbrechen sehe. Robert Mapplethorpe sah viele seiner Photographien ebenfalls als Pornografisch an, obwohl die eigentlich abgebildeten Motive oft von Kritikern ignoriert wurden, da sich mehr auf den kreativen Umgang mit Beleuchtung konzentriert wurde.